… könnten irgendwann Leben retten. Ich habe eine Vision. Das klingt ein wenig philosophisch. Ich bin mir sicher, dass ich eines Tages Produkte entwickeln werde, die Dysbalancen des Körpers ausgleichen. Dysbalancen deshalb, weil ein (metabolisch) …
Kategorie: Pflanzenstoffe
Was sind Pflanzenstoffe?
Pflanzenstoffe, auch Phytochemikalien oder Phytonährstoffe genannt, sind chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und ihnen helfen zu gedeihen oder sich vor Fraßfeinden zu schützen.
Wichtig ist, dass viele Pflanzenstoffe eine noch nicht etablierte Auswirkung auf die Gesundheit haben – auf der anderen Seite ist eine Vielzahl an Pflanzenstoffen gut erforscht (z. B. ß-Carotin als Vitamin-A-Vorstufe). Diese zeigen in den meisten Fällen eine positive Wirkung auf die Gesundheit oder dienen sogar – wie im Beispiel des ß-Carotins – als Vitamin-Vorstufen und als Vitamine (Vitamin C).
Zu den Pflanzenstoffen zählen Verbindungen die gemeinhin unter folgenden Namen bekannt sind:
- Carotinoide
- Polyphenole
- Anthocyane
- Flavonoide
- Flavone
- Flavonone
- Isoflavone
- Stilbene/Lignane
- Catechine
- Epicatechine
- Proanthocyanidine
Untersucht werden können Pflanzenstoffe zum Beispiel, indem sie zunächst aus der Herkunftspflanze extrahiert und isoliert werden. Danach wird ihre Struktur definiert und in Modellen, etwa Zellkulturen, in-vitro-Versuchen oder in Form von in-vivo-Studien an Versuchstieren, bezogen auf ihre Wirkung untersucht. Die meisten Pflanzenstoffe haben hierbei eine biologische Wirkung.
Wie Pflanzenstoffe wirken
Pflanzenstoffe haben oft oder sogar immer eine biologische Wirkung auf den Organismus, der diese Pflanzenstoffe aufnimmt oder konsumiert.
In moderaten Dosen genossen zeigen sie hierbei eine für den Menschen förderliche Wirkung. Zu solchen förderlich wirkenden Pflanzenstoffen zählt etwa ß-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), aber auch Ballaststoffe oder Wirkstoffe bzw. Wirkstoffgemische aus dem Kaffee, dem Grüntee, der Ingwer-Wurzel, Kurkuma oder anderen Pflanzen bzw. Pflanzenteilen.
Viele Pflanzen oder daraus produzierten Lebensmitteln enthalt oft mehrere Tausend solcher Verbindungen. Viele wirken nicht nur direkt förderlich, z. B. als Antioxidans, sondern sind eigentlich giftig für uns, produzieren aber in den konsumierten Dosen förderliche und gesunde Abwehrreaktionen im Körper. Außerdem zeigen manche Pflanzenstoffe eine vermeintlich negative Wirkung auf den Körper (z. B. die Phytinsäure, die im Darm Mineralstoffe bindet und dadurch unbrauchbar macht), zeigen in Studien aber zeitgleich eine Wirkung gegen Gewebeverkalkung oder Krebs.
Ein ähnlicher Mechanismus beschreibt Xenohormesis. Dieses Konzept besagt, dass durch Umweltreize gestresste Pflanzen, Stoffe produzieren, deren Schutzwirkung auf die Pflanze auch Auswirkung auf den Organismus hat, der sie konsumiert. Dies wurde vor allem für den Pflanzenstoff aus der roten Traube, Resveratrol, beschrieben.
https://www.youtube.com/watch?v=wSzGCWWuE94
Beispiel: „Green tea extract protects against XY induced cancer“. Deutsch: Grüntee schützt vor Krebs, ausgelöst durch XY. Das klingt gut. Zusammen mit seiner nachgewiesenen Fähigkeit zur Steigerung der Fettsäure-Oxidation und der Wirkung auf Neuronen, das heißt …
Die, in meinen Augen, wichtigsten und besten Studien machen meistens die Japaner, Chinesen oder diejenigen, die ungefähr so heißen: Lee, Kom-Jun, Suzuki, Chuang usw. Vielleicht sind diese Menschen einfach ein bisschen ehrgeiziger und haben mehr …