Jäger und Sammler

Wir verhandeln mit Gott

Ich auch. Jeder von uns.

  • Aber es ist doch nur ein Stückchen Kuchen, der Keks…
  • Mein Nachbar isst doch auch den ganzen Tag Brötchen…
  • Die Asiaten essen doch auch seit Jahrhunderten Reis…

Das bringt uns zur Frage:

Was ist Wahrheit? 

Die Wahrheit hatte uns mal ein Loren Cordain hingeschrieben. Der hat es mit Büchern, wissenschaftlichen Abhandlungen, einer großen Zahl an wichtigsten Studien, mit Vorträgen und auch mit Interviews versucht.

Am Prägnantesten hat er es aber in einem banalen Interview (mittlerweile Bezahlschranke) formuliert:

(…) Aber meine erste, selbstevidente Erkenntnis war, dass die Menschen in der Altsteinzeit weder Getreide noch Milchprodukte gegessen haben.

Einfacher wird’s ja nicht. Hier steht: In 99,7 % deiner Entwicklungszeit als Mensch hast du kein Getreide und keine Milchprodukte verzehrt. Punkt. 

Daraus lässt sich ja ein Ernährungsprinzip ableiten: 

  • Prinzip: Wenig Süßgräser und „Melken einer Auerochsenkuh ist ein bisschen mühsam“

Selbst die Germanen waren sich vor 2000 Jahren noch zu fein, Getreide anzubauen, wie von Caesar („De bello Gallico“) und Tacitus („Germania“) berichtet. Das, was es neben wilden Pflanzen und Fleisch gab, war geronnene Milch, quasi zersetzte Milchproteine, ein archaischer Eiweißshake. Wie klug die waren, ohne es zu wissen. 

Die Kost ist einfach: wildes Obst, frisches Wildbret oder geronnene Milch.

Wir verhandeln nicht mit uns selbst 

Ich weiß, ich weiß. An der Stelle wird meistens nicht 30-60 Tage ausprobiert, sondern … direkt verhandelt:

  • Aber die Asiaten… die Italiener… die Afrikaner… 
  • Sauerteig?! 
  • Und was ist mit Opa Walter, der 93 wurde?

Wir kämpfen so sehr um diesen Status quo, weil wir nicht merken und anerkennen möchten, wie krank diese Gesellschaft wirklich ist und wie entfernt wir gesundheitlich von dem sind, wo wir sein könnten. Wo vielleicht jeder Mensch, der nicht modern lebt, selbstverständlich ist.

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Die Tsimane sind aus Sicht der Gesundheit ein gutes Beispiel dafür, was eine nicht-moderne Ernährung für uns leisten kann. (Auf’s Bild klicken, um zum Artikel zu gelangen.) 

In dem Moment, wo wir glauben, wir würden einfach einen inneren Dialog führen, verhandeln wir in Wahrheit mit Gott … oder mit der Natur. Denn natürlich wirst auch du, auch wenn du es nicht wahrhaben willst, umso wahrscheinlicher eines typisch deutschen Todes sterben, je mehr du lebst wie ein Deutscher.

Während wir Europäer und die gesamte moderne westliche Welt darüber fabuliert, ob es okay ist, 50 % des Energiebedarfs aus (raffiniertem) Getreide zu beziehen, essen archaisch lebende Populationen auf dieser Welt einfach keine oder erheblich weniger. 

Egal ob Tsimane, Buschmänner, Kitava-Islander – sie sind erheblich gesünder als wir … bis sie bei uns eingeflogen werden. Dann werden die sogar noch kränker als wir, weil ihre Genetik noch archaischer ist als unsere. Setzt man sie aber auf ihre natürliche Ernährung, kehren sich diese Leiden um. 

Prinzipien aus dem wilden Leben 

Natürlich geht es nicht um die Schüssel Naturreis oder den selbst fermentierten Kefir. Es geht um unsere Industrie-Kost, die uns eine Ernährung ermöglicht, die in der Geschichte der Menschheit so noch nie gegeben hat. Es geht um Kernprinzipien der Ernährung und des Lebensstils, die tief in uns verankert sind. 

Ein Foto eines Aborigine hat sich diesbezüglich bei mir eingebrannt (hatte ich vor 10 Jahren hier gezeigt). Entlarvt unsere komplette moderne Ernährungslehre und -ideologie. Auch ein Jahrzehnt später noch. 

Hut Eastern Arrernte Basedow.jpg

  • Prinzip Hunger 

Der Mann auf dem Foto hält es aus, über Wochen hinweg täglich nur 1200 Kalorien zu essen. Das ist die Sprache, die deine Gene verstehen. Hunger(n) muss man nicht glorifizieren. Auch der Mann auf dem Foto ist gefährlich mager. Wir aber haben Angst vor Hunger(n) – im maximalen Überfluss. Ori Hofmekler nannte es, „The Fear of Hunger“.

  • Prinzip Tierprodukte 

Tierprodukte machen laut moderner Technokr… äh wissenschaftlicher Lehrmeinung krank. Natürlich. Bekommt der Mensch auf dem Bild Diabetes? Hat er kaputte Gefäße wie wir? Hat er Nährstoffüberfluss, in dem sich Krebszellen wohlfühlen? Wird er auch deppert mit Mitte 50? Die evolutive Wahrheit: Wilde Menschen beziehen einen Großteil ihres Energiebedarfs aus Tierkost aber werden davon eben nicht (stoffwechsel-)krank. Punkt. 

  • Prinzip Eiweiß 

Wildtiere sind mager. Aber tierisches Eiweiß steht regelmäßig in hohen Mengen auf dem Speiseplan. Seit Jahrmillionen. Aborigines essen selbst bei Energieknappheit rund 150 g Protein pro Tag, also 50 % mehr als wir. Tenor heute: Iss weniger Eiweiß, insbesondere tierisches! 

Natürlich wird das gerne umgedreht: „Die bewegen sich ja auch erheblich mehr!“ Stimmt so halb. Aber selbst in diesem Fall wäre es ja richtig, trotzdem so zu essen, nur eben weniger. Dass man daran ableitet, die ganze Ernährung auf den Kopf zu stellen und völlig artfremd zu essen, ergibt überhaupt keinen Sinn. 

Gegengift Entwicklungsgeschichte

Wir sprechen immer seltener die Sprache, die unsere Gene verstehen. Und moderne Menschen, Leute, glauben, sie könnten mit sich (!) verhandeln. Wir verhandeln in Wahrheit nie mit uns selbst, nie in der Gesellschaft – wir verhandeln mit Gott. 

Ganz aktuell liefert die DGE (!) ihre neuen „Regeln“: Die gestehen uns noch 1 Ei pro Woche zu und empfehlen im Wesentlichen eine Ernährung auf Basis von Getreide und ein paar Milchprodukten. Was für eine unfassbare ideologische Entgleisung, die uns noch kränker machen wird. 

Für dich gilt: In Wahrheit geht’s nicht um das Brötchen, sondern um die Arteriosklerose, die dich später aus dem Leben reißt. Es geht eben nicht um den Keks, sondern um den Alzheimer, der das Leben deiner Verwandtschaft zur Hölle macht. Es geht auch nicht um die Sojawurst, sondern um die Depression.

Da die Tendenz der Wissenschaft immer stärker und offensiver dahin geht, Ideologie gegen das berühmteste Credo der Biologie von Theodosius Dobzhansky (dt. „Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Licht der Evolution“) zu tauschen, ist es an der Zeit, immer plakativer mit dem offensichtlichen Gegengift zu argumentieren.

Mit unserer Entwicklungsgeschichte. 

Wer das versteht, hat gewonnen. Wer es nicht verstehen will, der muss irgendwann verstehen: Mit Gott verhandelt man nicht. 

PSI: Aus der Praxis weiß ich, dass selbst das noch zu abstrakt für viele Menschen ist. Denen empfehle ich, sich mit ein paar Freunden mal auf in die Wälder zu machen. :-) Ob der Tag dort auch mit Brötchen und Nutella beginnt? Ein Döner soll dort auch nicht an den Bäumen wachsen. 

PSII: Auch wenn ich die jungen Menschen von heute oft kritisiere. Ich sehe in den sozialen Medien gerade von ihnen immer mehr Offenheit gegenüber genau diesen Zusammenhängen. Oft mit durchschlagendem gesundheitlichen Erfolg für sie. Hut ab. 

Der Text ist von mir, Chris Michalk. Fast zwei Jahrzehnte war ich dem Leistungssport treu und studierte als Folge Biologie und drei Jahre Sport. Leistungsphysiologie war mein Hauptinteresse, das mich vor circa 15 Jahren dazu gebracht hat, Studien zu lesen. In Folge einer Stoffwechselerkrankung gründete ich den Blog edubily und verfasste zusammen mit meinem Kollegen Phil Böhm mehrere Bücher (u. a. "Gesundheit optimieren, Leistungsfähigkeit steigern"). Ich machte meinen Abschluss in zellulärer Biochemie (BSc, 1,0) – und neben meinem hier ausgelebten Interesse für "Angewandte Biochemie", bin ich zusammen mit Phil Böhm Geschäftsführer der edubily GmbH.

17 comments On Wir verhandeln mit Gott

  • Okay, jetzt Butter bei die Fische: Was ist eigentlich schädlicher, eine gerollte Zigarette aus Tabak ohne Pestizide oder Zusätze und reinem Baumwollfilter (ohne Acetat!)? Oder: 6 Scheiben Supermarkt-Tilsiter auf einem Teller zerschmolzen im Backofen? Ich meine die Frage wirklich ernst. Ich will nicht sündigen, aber wenn ich dann doch einmal muss, würde ich gerne wissen, was schlimmer ist.
    Danke jedem der sich die Zeit nimmt hierzu etwas zu sagen.

  • Was das Thema Ideologie anbelangt, muss man sich nur die letzten drei Jahre zu Gemüte führen *lach* Wenn man nicht mit Scheuklappen durch das Leben geht, hat man hier die Antwort auf fast alles.

  • Und gleich nochwas: Milchprodukte und Calcium. Ich meine, auch hier im Blog mal die Empfehlung von 1 Gramm Calcium pro Tag gelesen zu haben. Das entspräche ja auch der offiziellen Empfehlung. Ich finde es praktisch unmöglich, dies ohne Milchprodukte zu erreichen, insbesondere dann, wenn das Leitungswasser eher weich ist. Steinzeitmenschen haben auch nicht alle in Gerolstein gewohnt. Daher frage ich: haben usprünglicher lebende Menschen diesen Wert erreicht? Durch Auskochen der Knochen … kann das hinkommen? Oder stimmt der Wert einfach nicht und ist zu hoch gegriffen?

    • Ich glaube, der Denkfehler liegt auf der Konzentration von Ca in Lebensmitteln. Wenn du einigermaßen gesund isst, wirst du eine Essensmenge im Bereich von min. 1 kg aber eher 2 kg brauchen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass Ca in Lebensmitteln im niedrigen Bereich von 40 mg pro 100 g vorkommt, hast du bei 1 kg ja schon 400 mg und bei 2 kg dann schon fast die 1 g. Blattgrün oder andere außerordentliche Ca-reiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte sind da noch nicht drin. Und: On top kommt noch Trinkwasser… Und wie du richtig sagst: Kleinere Knochen wurden auch verspeist.
      Ergo: An Ca mangelt es gewiss niemandem, der einigermaßen genug isst.

      • Kann ich halt nicht nachvollziehen. Gut ja, Blattgemüse. Grünkohl mit rund 200mg/100g ist ja ganz weit vorne. Aber soll „Gesundes Essen“ bedeuten, täglich 365 Tage pro Jahr ein Pfund Grünkohl zu essen?

        Andere Rechnung:
        5L weiches Leitungswasser: 30mg
        200g (Trockengewicht) Vollkorngetreide, z.B. Haferflocken: 100mg
        500g Fisch/Fleisch/Geflügel: 50mg
        500g Wurzelgemüse (ohne Blattgemüse): 200mg
        Summe = 380mg

        In Asien (weniger Milchprodukte wegen Laktoseintoleranz) kommen die Menschen auch nicht auf 1000mg Calcium.

        • Ich weiß nicht, woher du deine Rechnung hast, vielleicht gibst du dazu noch eine Quelle an. In deiner Rechnung fehlt komplett das Obst aber vor allem das Gemüse und Hülsenfrüchte. Außerdem hast du ja, wie von mir vorgerechnet, mit 1,2 kg Essen kalkuliert. So, wie von dir geschildert, isst aber gewiss (quasi) niemand. 500 g Fleisch + 500 g Wurzelgemüse + 200 g Haferflocken decken, ohne es jetzt nachzurechnen, sehr sicher auch nicht den durchschnittliches Tagesbedarf eines Mannes.

          Ich habe überdies nie behauptet, dass es für eine normale Ca-Versorgung 1 g Calcium braucht. Ich wollte nur aufzeigen dass es im Kontext einer gesunden Ernährung ohne Probleme möglich ist.

          Mit Asien und anderen Populationen zu vergleichen bringt schon deshalb nichts, weil der typische Asiate (Durchschnitt) sicher um 10 cm kleiner und bis zu 20 kg leichter als ein Europäer ist.

          • Passt schon. Das verliert sich jetzt sonst in Details und geht am eigentlichen Inhalt des Artikels vorbei. Ein gutes Stück Käse ist auch sicher nicht mit dem Nutellabrötchen auf eine Stufe zu stellen.

        • „Früher“ wurden auch sehr viele Wildkräuter verspeist. 100 g Brennessel enthalten beispielweise rund 700 mg Calcium.
          Eierschalen, sofern sie denn mitgegessen wurden, dürfen als Ca-Quelle auch nicht vernachlässigt werden.

          • Danke @Martina und Christoph für den Hinweis auf die Brennessel. Dass da soviel Calcium drin ist, wusste ich nicht, obwohl mir Brennessel als Gemüse nicht neu ist. Kurze Suche ergab: gleichzeitig auch wenig Oxalsäure als Aufnahmehemmer.

            Mit Eiernschalen ist das so eine Sache – das mag in einer Zivilgesellschaft funktionieren, als Erklärungsmodell für „früher“ zumindest fragwürdig, je nachdem, wie weit man in der Geschichte zurückgeht. Eier gibt es ja in der Wildness schon saisonal bedingt nur sehr eingeschränkt. Das gilt prinzipiell zwar auch für Kräuter, aber die Saison ist eben doch deutlich länger und getrocknet könnten die auch über den Winter noch zur Calcium-Versorgung beitragen.

          • Meine Güte, Eierschalen als Calciumquelle? Mit Verlaub, aber habt ihr sie noch alle!? Esst ihr bei einem Huhn auch die Federn mit? Oder bei einer Wassermelone die grüne Haut? Orangenschalen kauen, anyone? Ich habe ein einziges Mal eigenhändig zermahlene Eierschalen zur Mahlzeit genommen, und hatte später Darmsymptome als würde ich mich innerlich auflösen: Ich hab in meinem ganzen Leben noch nicht so gefurzt!

            Ich empfehle stattdessen Korallenpulver, das hat ein Verhältnis 2:1 Cal-Mg und noch einige weigere nützliche Spurenelemente, z.B. Bor. Ich habe mir mit vermehrter Einnahme dieses Korallenpulvers bereits zwei Brüche im Fuß im beschleunigten Verfahren geheilt, die Chirurgen waren baff. Mit einer guten Gelatine und ein bisschen Taurin ist solch ein Korallenpulver ein echter Game Changer.

    • 140 g Brennnesseln (Smoothie, gewalzt, oder einfach mit ins Gemüse) = 1 g Calcium

  • Hast Du zu den Germanen eine wissenschaftliche Quelle abseits des Cäsar-Zitats? Ich finde überwiegend Artikel, die eine DGE-konforme Ernährungsweise schildern. Getreidebrei (Hirse, Hafer, Gerste), wenige Hülsenfrüchte und Gemüse, Milchprodukte, Fleisch als Zugabe. So sinngemäß.

    • Caesar und Tacitus sind die beiden wichtigsten Quellen der Antike. Ich würde gerne sehen, auf welche Quellen sich andere Aussagen beziehen. Aber du kannst ja auch gerne mal in dich gehen. Du hast Wälder voller Wild um dich herum und „Vieh waren ihnen das Heiligste“. Nach den besagten Quellen waren außerdem nur Frauen, Alte und „Schwächlinge“ für die Felder zuständig, die Starken kämpften ständig in (Territorial-)Kriegen. Ich denke nicht, dass ein Germane in dieser Epoche die Zeit hatte, sich um ein paar Getreidekörner zu kümmern. Dafür gab es einfach viel zu viele Kriege und Auseinandersetzungen.

      Ich denke, es ist daher die typisch ideologische Verzerrung, die nix mit der Realität zu tun hat. Gleichwohl: Die Kelten bauten mehr Getreide an, die Römer natürlich auch. Die Aussage von mir bezog sich daher nicht auf irgendeinen genetischen Aspekt, sondern nur den kulturellen, weil 2000 Jahre mit Blick auf unsere Entwicklungsgeschichte ja auch nur ein Wimpernschlag ist.

  • Die DGE müsste sich eigentlich umbenennen von Deutsche Gesellschaft für Ernährung in Deutsche Gesellschaft für Umweltschutz DGU, denn die Empfehlung für ein Ei pro Woche ist ja wie von ihr selbst postuliert nicht als gesundheitlich wichtig sondern umweltgerecht notwendig begründet.
    Wenn man das zu Ende denkt, wäre die Empfehlung zur Selbstentleibung eigentlich nur konsequent.

    • Man muss sich das halt mal auf der Zunge zergehen lassen: Klimaforschung ist maximal ideologiebehaftet. Auf dieser Forschung baut man die Umweltforschung. Und auf dieser Forschung baut man heute die Ernährungsforschung. Das müsste jedem Wissenschaftler so weh tun. Gerade weil eine Disziplin vielleicht ganz bewusst sagen müsste: Eure Ideen geben die Ernährungswissenschaften aber nicht her! Das Gegenteil ist aber der Fall: Unsere Professoren und „Experten“ schließen sich in Gremien der DGE zusammen und geben der deutschen Bevölkerung heute Ratschläge auf Basis fragwürdiger Forschungen, die – speziell im Bereich der Ernährung – ja nix mehr mit Wissenschaft zu tun haben. Selbst der letzte Hinterwäldler-Forscher müsste wissen, dass eine so Getreide-, sprich KH-lastige Ernährung, wie sowieso schon praktiziert, unzählige Stoffwechselerkrankungen begünstigt.

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