Anpassung ist dein Problem, denn: Dein Körper ist nicht in der Lage, sich an Stressoren adäquat anzupassen, sodass der Stressor immer da bleibt. Ein normaler Körper, inklusive einem normalen Gehirn, ist in der Lage als …
Kategorie: Schilddrüse
Von der Schilddrüse haben wir sicher schon alle gehört. Dem Schmitterlings-förmigen Organ am Kehlkopf eilt einen Ruf als Stoffwechselbeschleuniger voraus. Denn: Stimmen die Hormone, die die Schilddrüse produziert, nicht, geht es uns sehr, sehr schlecht. Wir frieren schnell, haben unregelmäßigen Stuhlgang, nehmen schnell zu und haben generell keinen Antrieb. So macht das Leben keinen Spaß!
Doch wie funktioniert das Ding?
Die oberste Hormonzentrale ist die Hypophyse. Sie schüttet ein Hormon aus, das abgekürzt “TSH” heißt. Dieses Hormon ist einfach nur dafür zuständig, der Schilddrüse “Druck” zu machen: “Wir brauchen mehr Schilddrüsenhormone”. Ist TSH im Blut niedrig, heißt das, unser Gehirn erkennt: Genug Schilddrüsenhormone im Blut. Ist es hoch, dann stimmt irgendetwas nicht. Die Schilddrüse ihrerseits, ist darauf bedacht, Jod aus dem Blut zu fischen und durch einige Reaktionsschritte mit Aminosäuren zu verknüpfen, namentlich Tyrosin.
Als Endprodukt entsteht das sehr bekannte Thyroxin, kurz T4. Aber Thyroxin ist nur die halbe Wahrheit, nämlich ein Pro-Hormon, eine Vorstufe. Erst wirksam, wirklich wirksam (!), wird Thyroxin (T4), wenn es umgewandelt wird zu Trijodthyronin, kurz T3. Dass man davon nicht so viel hört, liegt wohl am komplizierten Namen. Wichtig: Damit die „Billigversion“ der Schilddrüse, Thyroxin (T4), in die Superversion, Trijodthyronin (T3), umgewandelt werden kann, braucht es ein Enzym namens Dejodase. Heißt deshalb so, weil es dem T4 ein Jod-Atom wegnimmt. Dejodasen sind SELEN-abhängige Enzyme. Auf Deutsch: Der kleine Helfer besteht nur aus Protein und Selen.
Du siehst: Theoretisch recht einfach. Praktisch leider alles andere als das. Das hat viele Gründe, die wir dir in unseren vielen Artikeln zum Thema erläutern. Außerdem erfährst du viel Wissenswertes rund um das Thema.
Artikel über die Schilddrüse
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- DAS LOW-T3-SYNDROM AUS DER NEUROPERSPEKTIVE
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- SCHADEST DU UNBEWUSST DEINER SCHILDDRÜSE?
- GRUNDLAGEN ZUR SCHILDDRÜSE
- DIE SCHILDDRÜSE – WAS SIE TUT UND WIE SIE ES TUT
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- FASTEN-MODUS – SCHILDDRÜSE UND LEPTIN
- HAARE UND FINGERNÄGEL
- DAS PROBLEM DER SELEKTIVEN WAHRNEHMUNG
- REFEED: LEPTIN ALS URSACHE FÜR T – UND T3 – INSUFFIZIENZ?
- SCHILDDRÜSENHORMONE „SELBST MACHEN“
- VO2MAX UND SEIN VERHÄLTNIS ZU T3
- ERKLÄRT: DIE SCHILDDRÜSE
- ANPASSUNG
- SCHLANKSEIN, AUSDAUER UND ENERGIE IN EINER „WUNDERPILLE“
erhöhtes Herzgewicht Steigerung der hepatischen (Leber) Glykogenolyse, reduzierte Glykogensynthese, gesteigerte Glykoneogenese erhöhte Absorption von Glukose aus dem Blut eine erhöhte Freisetzung von Fettsäuren und eine Erhöhung von LPL (Lipoprotein Lipase), um Triglyceride zu freien Fettsäuren …