vitamin d

Vitamin-D-Spiegel im neuen Licht

Die Tage habe ich schon ein bisschen an diesem Artikel rumgeschraubt. Wurde dann wieder ellenlang. So, dass ich mir am Ende dachte: Bis sich jemand zur Message durchgekämpft hat, hat er/sie/es schon keinen Bock mehr.

Daher gibt es die Message heute verhältnismäßig kurz und knapp.

Meine Beobachtungen

Nach all den Jahren, in denen ich mit Vitamin D zu tun habe, komme ich zu folgenden Schlüssen:

  • Oral zugeführtes Vitamin D wirkt anders als das, was man in der Haut via UV-Licht bildet.
  • Viele brauchen möglicherweise weitaus weniger Vitamin D als sie denken, um gut versorgt zu sein.
  • Auf der anderen Seite gibt es noch immer Wissenschaftsleugner, die behaupten, nur Risikogruppen brauchen Extra-Vitamin D.
  • Blutspiegel erzählen nur die halbe Wahrheit und müssen auf den Prüfstand gestellt werden.
  • Man sollte sehr genau auf Nebenwirkungen bei Supplementierung achten.

Das sind also die „Cornerstones“ meiner Beobachtung. An mir selbst und auf Basis von viel, viel Kundenfeedback.

Über die Schattenseiten von Vitamin D haben wir schon ausführlich(er) berichtet, z. B. hier. Freilich echauffiere ich mich regelmäßig auch darüber, dass trotz der immensen Datenlage zu Vitamin D und der hiesigen Vitamin-D-Unterversorgung, noch immer so getan wird, als sei dieses Hormon(!) irgendwie unbedeutend.

Ganz aktuell konnten wir ja wieder lesen:

Über alle Settings hinweg war die Vitamin-D-Exposition mit einem signifikant längeren demenzfreien Überleben und einer niedrigeren Demenzinzidenzrate verbunden als keine Exposition.

Forscher haben hier in einer prospektiven Kohortenstudie bei 12 388 Teilnehmern aus dem Datensatz des National Alzheimer’s Coordinating Center gezeigt, dass die „Exposition“ gegenüber Vitamin D, das Demenzrisiko nahezu halbiert. Sensationell.

Exposition heißt: Irgendeine Form von Vitamin D zugeführt. Völlig egal, ob im Ergänzungsmittel für Knochen oder als Reinstoff. Bekanntermaßen können die Dosierungsspannen sich erheblich unterscheiden. Genau das ist das Besondere: Vitamin D muss man nur zuführen, Dosis egal, und schon hilft es.

Hintergrund ist, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, dass sich viele schon mit 800-1000 I. E. täglich aus dem Mangel katapultieren. Manche brauchen auch 2000 I. E. und (schwer) Übergewichtige könnten dafür auch mal 4000 I. E. brauchen.

Doch Stop! Jetzt sprechen wir nämlich wieder von Zielwerten. Und nach meiner persönlichen, bescheidenen Auffassung wird’s über der Schwelle von 20-30 ng/ml ziemlich schwammig mit der Wirkung von Vitamin D. Und der Hintergrund dazu ist simpel.

Das Genetik 1×1

Wir alle haben ca. 99,9 % der Genetik gemeinsam. Und trotzdem funktionieren wir so unterschiedlich in den unterschiedlichsten Habitaten dieser Welt. Der entscheidende Unterschied sind keine großen genetischen Veränderungen sondern kleinste Veränderungen in den Genen.

Das wiederum macht verschiedene Genvarianten. Da jedes Gen quasi der Blauplan von einem oder mehreren Proteinen ist, funktionieren auch die daraus gebildeten Proteine leicht verschieden und damit der Chemiebaukasten, der der Mensch am Ende ist.

Diese individuelle Mischung der rund 20.000 proteinkodierenden Gene – bzw. deren Varianten – macht uns zum Individuum. Und so hat auch jede Population, jede Ethnie einen Fingerabdruck, der es ermöglicht, dass man jedes Individuum in gewisser Weise einer oder mehreren Ethnien zuweisen kann. So funktionieren z. B. Ancestry oder 23andme, also Ahnenforschung usw.

Hier kommt der Punkt: Es gibt gute Hinweise darauf, dass die Europäer-Genetik dahingehend selektiert wurde, dass wir sehr viel Vitamin-D-sparender sind und schon kleinere Mengen Vitamin D eine vergleichsweise große Wirkung haben. Das könnte sich verschärfen in Richtung Norden und entspannen Richtung Süden, logischerweise.

vitamin d polymorphismen
Zum Vergrößern klicken. Wissenschaftlich korrekt aufgearbeitet sieht das folgendermaßen aus: Viele Genvarianten im Vitamin-D-Stoffwechsel unterscheiden sich speziell von Europäern und Asiaten bzw. Afrikanern. (Quelle

Vitamin-D-Wirkung: Es gibt unterschiedliche Responder!

Der deutsche Forscher Carsten Carlberg, ein Biochemiker, angestellt an der medizinischen Fakultät des Institut für Biomedizin, Uni Ostfinnland (Kuopio), befasst sich seit vielen Jahren genau mit diesem Thema.

Der verfasst die letzten Jahre immer wieder spannende Facharbeiten zur Vitamin-D-Wirkung in verschiedenen Populationen, speziell bei Europäern. Dazu schreibt er in einer aktuellen Veröffentlichung:

Da bei Vitamin D-High-Respondern ein eher niedriger Vitamin-D-Status immer noch ausreicht, um alle Vitamin-D-Zielgene zu aktivieren, könnte es in Nordeuropa eine Selektion für Vitamin D-High-Responder gegeben haben.

Er spricht hier von s. g. High-Respondern. Also Menschen, bei denen Gene derart selektiert wurden, dass schon kleinere Mengen Vitamin D für eine normale Wirkung reichen. Er postuliert, dass es eine solche Selektion speziell in Nordeuropa gegeben haben könnte.

Freilich untermauert er dies mit einer Analyse zu Genvarianten, die dafür infrage kommen könnten und die bei Europäern – im Vergleich zu Afrikanern, z. B.  – besonders angereichert sind. Plus: Er hat eigene Forschungen dafür angestellt und die Vitamin-D-Wirkung auf Basis der Epigenetik – also unabhängig vom Vitamin-D-Spiegel – bei Probanden erfasst.

Der Schluss: Wo es High-Responder gibt, gibt es auch Medium- und Low-Responder. In einem Interview auf der Website VitaminD.net beschreibt er es folgendermaßen:

  • Der Blutspiegel zeigt keine Korrelation zur epigenetischen Reaktion, das heißt zur Wirkung von Vitamin D.
  • High-Responder haben vermutlich auch dann keine großen gesundheitlichen Nachteile, wenn der Blutspiegel nicht so gut ist.
  • Das ist quantifizierbar: Während High-Responder vielleicht nur 1000 I. E. im Winter brauchen, bräuchten Low-Responder möglicherweise 4000 I. E.
  • Anhand einer Messung an 150 Menschen schätzt er, dass in Europa 25 % der Menschen Low-Responder sind.

Drum rät er dazu, einen individuellen Response-Index zu entwickeln, der die Wirkung individueller Dosen in Menschen beschreibt. Unabhängig vom Blutspiegel.

Fragen, die ich mir stelle

Passt. Erklärt mir, erklärt uns, warum Menschen so Unterschiedliches von Vitamin D berichten und mit Vitamin D erfahren. Ich persönlich brauche relativ wenig orales Vitamin D, um mich über den Winter normal zu fühlen – alles über 2000 I. E. macht mir schon Zahnfleischentzündung. Seltsam, nicht wahr?

Ich nehme solche Erfahrungen an mir, aber auch an Kunden ernst und stelle mir Fragen, die zu ähnlichen Schlüssen kommen wie das, was Carlberg hier gemessen hat und postuliert, mit dem Fazit:

Wir brauchen schon Vitamin D im Winter. Aber eben ganz individuell. 

Daher denke ich aktuell auch viel über den bekannten Vitamin-D-Rechner bei uns auf edubily.de nach.

  • Schicken wir hier falsche Signale? Sollten wir den überarbeiten und an aktuelle Ideen und Konzepte anpassen?
  • Ergibt so ein Rechner Sinn, wenn einer schon mit 20 ng/ml versorgt ist und der andere sich erst bei 30, 40 ng/ml normal fühlt?
  • Schaden wir Menschen damit, wenn sie im guten Glauben ihre „Zielwerte“ erreichen wollen?

Hierzu sei angemerkt, dass ich mittlerweile etliche Fälle erlebt habe, wo Menschen trotz hoher Dosen ihre Spiegel eben nicht in ihre Wunschbereiche bekommen. Schaut man sich Abbaumetabolite von Vitamin D zeitgleich an, fällt auf, dass die massiv ansteigen.

Hier stelle ich dann immer die Frage: Welche Vitamin-D-Werte erreichst du denn nach dem Sommer, nach dem Urlaub im Süden? Viele von diesen Leuten beschreiben, dass ihre Spiegel selbst dann nicht besonders hoch sind.

Heißt für mich: Der Körper stellt seine Werte via Sonne perfekt ein. Und diese Regulation ist möglicherweise besser als bei oraler Vitamin-D-Zufhr.

Abschließende Worte

Natürlich bleibt am Ende des Tages die Frage im Raum, ob Vitamin-D-Werte überhaupt eine Aussagekraft haben. Im Gegensatz zur Frau Professorin hier, bin ich der Auffassung, dass niemand von besonders niedrigen Vitamin-D-Spiegeln profitiert. Das sieht Carlberg übrigens ähnlich.

Das heißt, wenn überhaupt ist der Vitamin-D-Spiegel vielleicht dafür zu gebrauchen, einen Cut-off nach unten zu finden. Doch sobald man die Ziellinie mit Blick auf „Mangel verhindert“ überquert, also 20-30 ng/ml erreicht, wird es … maximal individuell.

Was sich tatsächlich auch in großen Studien zeigt: Die s. g. All-cause-Mortalität, also die „Sterblichkeit aus jedem Grund“, zeigt bis etwa 20-30 ng/ml einen drastischen Rückgang und verändert sich bei höheren Spiegel nicht mehr deutlich weiter zu unseren Gunsten. Das sieht dann so aus (bitte beachten, 20-30 ng/ml = 50-75 nmol/L):

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Vitamin D und Sterblichkeit: Meta-Analyse der individuellen Teilnehmerdaten von standardisiertem 25-Hydroxyvitamin D bei 26916 Personen aus einem europäischen Konsortium (Quelle

Hinten raus wird die Streuung, also die Variabilität ziemlich groß. Manche scheinen noch stärker von höheren Dosen zu profitieren, bei anderen geht die Schutzwirkung zunehmend verloren. Könnte man via Carlberg-Studien erklären, siehe oben.

Ich denke, die Informationen hier sind für die meisten ein guter Ansatzpunkt, auch um zu verstehen, wieso es zu so vielen unterschiedlichen Auffassungen bezüglich der optimalen Vitamin-D-Zufuhr kommt! Bleibt wieder einmal nur: Probieren geht über Studieren ;-)

Der Text ist von mir, Chris Michalk. Fast zwei Jahrzehnte war ich dem Leistungssport treu und studierte als Folge Biologie und drei Jahre Sport. Leistungsphysiologie war mein Hauptinteresse, das mich vor circa 15 Jahren dazu gebracht hat, Studien zu lesen. In Folge einer Stoffwechselerkrankung gründete ich den Blog edubily und verfasste zusammen mit meinem Kollegen Phil Böhm mehrere Bücher (u. a. "Gesundheit optimieren, Leistungsfähigkeit steigern"). Ich machte meinen Abschluss in zellulärer Biochemie (BSc, 1,0) – und neben meinem hier ausgelebten Interesse für "Angewandte Biochemie", bin ich zusammen mit Phil Böhm Geschäftsführer der edubily GmbH.

37 comments On Vitamin-D-Spiegel im neuen Licht

  • Super interessant! Spricht mir aus der Seele. Als ich vor einigen Jahren mit dem Supplementieren von Vit D anfing, bekam ich seltsamerweise selbst bei ziemlichen moderaten Dosierungen von 1500 und 2000 IU Probleme. Innerhalb kürzester Zeit bekam ich Halskratzen und leichte Erkältungssymptome, und zwar immer wieder. Es verschwand indes auch genauso schnell wie es gekommen war wenn ich es wieder absetzte. Geblendet von den damaligen Empfehlungen führte ich sogar mal knapp 3000 IU zu. Wieder innerhalb kürzester Zeit folgten beachtliche Knochenschmerzen im Fuss, dann eine schlaflose Nacht mit staubtrockenem Mund, unglaublichem Harndrang, Schweissausbrüchen, rasenden Gedanken und schlussendlich einer Panikattacke, wegen der ich sogar (unnötigerweise) in die Notaufnahme fuhr. Muss dazu sagen dass ich noch nie vorher und auch danach eine Panikattacke hatte in meinem Leben, bin ich nicht der Typ für. Bei Komplementärmedizinern wurde das damals nicht ernst genommen. Tenor war immer, dass das ausgeschlossen sei, biochemisch nicht möglich usw. Ich sollte ruhig weiter supplementieren, läge wahrscheinlich an was anderem. Hab ich natürlich nicht gemacht, weil die Kausalität glasklar war. Mir wurde damals klar dass mein Körper offenbar stärker auf Vit D reagierte, auch wenn ich nicht genau wusste was vor sich ging. Supplementiere seitdem im Winter maximal 800 IU. Vor einigen Jahren hatte ich rein Interesse halber mal Ende Juni meinen Vitamin D Spiegel testen lassen. Da ich recht viel in der Sonne war lag der damals schon bei 40 ng/ml. Mitte August dann den gleichen Test nochmal. Und immer noch lag ich bei 40 ng/ml, obwohl ich in der Zwischenzeit nicht weniger in Sonne war. Komischerweise kann ich über Nems aber nicht die Menge Vit D zuführen, die zu sonem Blutspiegel führt ohne die genannten Symptome zu bekommen. Also scheint eben nicht nur die reine Menge Vit D relevant zu sein, sondern auch ob, ob es körpereigenes oder exogen zugeführtes Vitamin D ist, was über Verträglichkeit entscheidet.

    • Viele wären jetzt sicher bei Magnesium und Vitamin K2, die üblichen Verdächtigen. Ist nur eine Möglichkeit bzw. Vermutung. Isst du viel Leber und kommst mit deiner Ernährung ohne Beta-Carotin auf deine tägliche Vitamin A Zufuhr ? Ich denke mal mit der Schilddrüse ist alles i.O.. Deswegen könnte man mal das BCO1-Gen ins Auge fassen, wenn sonst nicht viel Vitamin A über tiersiche Produkte in den Körper gelangt. Der vermehrte Harndrang ist ja schon ein Überdosierungssymptom und muss wenn der Gegenspieler Vitamin A im Mangel ist nicht von den Blutspiegeln so hoch sein, dass dort drüber eine sichtbare Toxizität erkannt wird. Die ganzen Symptome habe ich auch und das bei Dosen von 800 IE. Durch die Sonne generiertes Vitamin D macht das nur bei sehr langem Aufenthalt. Leg mich dann aber nur mit Shorts in die Sonne, so dass ich zu ca. 90% Haut frei habe und dann so oft wie möglich. Vielleicht gibt es dort dann auch kein Schutzmechanismus wenn der Vitamin A Spiegel zu niedrig ist. Sonst wird die Synthese in der Haut ja gekappt und es kann keine Überdosierung stattfinden. Wo ich mich noch nicht eingelesen habe ist, dass es zwei verschiedene Formen von Vitamin D im Körper existieren eine fettgebundene und eine an Sulfit. Das über die Sonne generierte Vitamin D soll wohl eher die Sulfitform erzeugen und sich mehr an den DBP binden. Die oral eingenommene fettgebundene Form hängt sich wohl überwiegend ans LDL-Cholesterin, wodurch dieses auch ansteigen kann. (wie gesagt das müsste noch recherchiert werden). Die Unruhe mit rasenden Gedanken, Panikattaken kann auch von der Aktivierung des Kateholaminastes kommen. Ich habe zum Beispiel mein TH-Gen (Tyrosinhydroxylase) zwei SNPs einen „fast“ und einen „very fast“. Vitamin D (Calcitriol) führt zu einer stärkeren Aktivierung dieses Gens. Der Ast dahinter geht dann über L-Dopa zu Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin. Wobei dort auch das Vitamin D in die Aktivität eingreift. Neben dem TH ist sicher auch noch die Genetik der COMT, welche dann die Katecholamine abbaut von entscheidender Bedeutung neben den zur Verfügung stehenden Methylgruppen über SAMe. Die COMT braucht auch Magnesium. Das Calcitriol was gemessen wird im Blut stammt überwiegend von den Nieren und ist für den Knochenstoffwechsel ausschlaggebend. Andere Zellen haben die 1-Alpha-Hydroxylase enthalten und können sich so über Calcidiol ihr eigenes Calcitriol metabolisieren, aber auch das Calcidiol diffundiert passiv in die Zelle und kann mit den höheren Spiegel vermutlich die höhere Bindungsaffinität des Calcitriols zum VDR aushebeln und selbst als Calcidiol am VDR binden. Ich denke neben den anderen Möglichkeiten wie Low bis High-Responder ist dort auch noch eine Möglichkeit zu suchen für eine Unverträglichkeit der Vitamin D Einnahme bei wenigen Personen. Hier sollte man auch nicht über die 40 ng/ml hinaus gehen um den Katecholaminast nicht so stark anzuregen.

  • 5 cent von meiner Seite: Tendenziell kann ich nicht beantworten, ob es Sinn macht den Vitamin D Rechner zu updaten / abzuändern / „Warnungen“ hinzuzufügen, ABER ich denke es wäre Sinnvoll ganz oben auf der Seite auf diesen (oder Artikel die seitdem angefertigt wurden) zu verlinken, z.B. „Update März 2023: Neue Forschung bzgl. Vitamin D“, dann steht es jedem Frei das zu lesen – oder halt nicht. Aber irgendein Hinweis wäre sicherlich angebracht, statt „nichts zu tun“

    • Guter Input! Werde ich intern besprechen, danke.

      • Hallo auch,
        gerade meinen Test bekommen, Wert liegt trotz täglichen 6000 IE seit einem Jahr, laut Empfehlung vom Rechner, immer zw. 30 und 40 ng/ml, momentan 33. Höher geht es nicht.
        Vor einigen Jahren hatte ich nur 15 ng/ml.
        Ich fühle mich wohl, bin fit und schlafe super.
        Bin 61 Jahre alt. Ich hab mir schon seit einiger Zeit gedacht, vielleicht muss das so sein.

  • Super Artikel, Thema wieder kurz, knapp, prägnant dargestellt.
    Vielen Dank auch für die Verlinkung zu den „Schattenseiten“. War mir nicht (mehr?) bewusst, dass man bei Vit D Sup auch auf ausreichende Calciumzufuhr achten muss. Letzteres sollte man zwar grundsätzlich sowieso tun, aber wenn man sich ganzjährig (normal) versorgt erachtet, empfiehlt es sich wohl, das im Winter sicherheitshalber nachzuprüfen und ggf. auch hier etwas nachzuhelfen.

  • Bei mir sieht es so aus, dass ich im Sommer ohne Supplimierung auf 50 ng komme. Im Dezember sinkt der Wert ohne zusätzliche Einnahme unter 30 ng und ich bekomme meine ersten Erkältungen. Seit ich ab September ca 4000-5000 iE/Tag nehme, bleiben die Erkältungen mehr oder weniger aus, der Spiegel liegt bei 50 bis 60 ng.
    Vor 2 Jahren hatte ich einen Nierenstein (Calzium-Oxal) da hatte ich einen Wert von 90ng. Könnte sein, dass er durch den hohen Vitamin D Spiegel ausgelöst wurde. Mein Calziumwert lag nur bei 51 (Vollblutmessung) Osteocalcin war aber gut. Seitdem senkte ich D auf 50-60, erhöhte den Calziumspiegel und hatte seitdem auch keinen Stein mehr.
    Werte um die 50ng halte ich persönlich für optimal.

  • Dankeschön!

    Habe auch mit Vit D rumprobiert. Und selbst bei niedrigen Dosen, fühl ich mich mies. Es geht sogar soweit das ich ne leichte erektile Dysfunktion bekomme wenn ich zu lange suppe?! Wenn ich aber dann nicht mehr extra supplementiere wird alles wieder normal. Öfters auch allgemein bei NEM bemerkt, dass es mir während des Einnahmezeitraumsmieser geht. Beim Absetzen aber alles wieder normal wird bzw. sich sogar die Baselline vom Wohlbefinden sich jedesmal ein klein bisschen steigert. Alles sehr subjektiv ich weiß haha..

  • >Über die Schattenseiten von Vitamin D haben wir schon ausführlich(er) berichtet, z. B. hier.

    Der Artikel war für mich sehr wichtig! Da ich mit „Stillen Entzündungen“ (->intrazelluläre Calciumhomöostase) zu schaffen habe, bin ich weiterführend auf das entsprechende Buch von Bernd-Michael Löffler gekommen. Mit der gleichzeitigen Substitution von Calcium-Magnesium-Bor steigt mein Calcidiolspiegel, ohne mehr Cholecalciferol zuzuführen. Also habe ich hier schonmal fast um die Hälfte reduziert. Und das funktioniert auch entzündungstechnisch.

    Mit mehr Calcium und weniger Cholecalciferol spüre ich förmlich, wie sich mein System sukzessive wieder entspannt. Ich nehme auch mal an, dass sich entzündungsbedingt mein Tryptophan-Stoffwechsel, weg vom Serotonin, in Richtung Kynurenin/Quiolinsäure verzogen hat. Insofern erweist sich eine sanfte Ergänzung von 5-HTP (50 mg/d) als zusätzlich entspannend und schmerzlindernd.

    Carlberg schreibt aaO: „Calcium-Homöostase und Immunsystem sind die Hauptfunktionen von Vitamin D und alles andere ergibt sich als Konsequenz und Effekt dieser beiden Funktionen.“

    Ich überlege gerade, ob ich zukünftig den Calcidiolspiegel gar nicht mehr teste, sondern nur noch Parathormon (Zielwert um die 25-35) und Serumcalcium (Zielwert um die 2,45). Für mich steht die Calcium-Homöostase inzwischen an erster Stelle. Alle anderen Vorteile nehme ich gerne mit :-)

  • Vielen lieben Dank für diesen Artikel.

    Was ich mich schon immer gefragt habe: Wie haben das die ersten europäischen Steinis gehandhabt?

    Klar je nachdem wie weit nördlich die gezogen sind müssen sich die Gene angepasst haben.
    Andererseits hätten die damals viele, viele Pilze sammeln und trocknen oder aber Flechten essen müssen, um über den Winter zu kommen. :) Das würde aber voraussetzen, dass die Steinis über Vitamin D Bescheid wussten.

    Bei einer zu hohen Vitamin D Supplementierung gerate ich jedenfalls aus dem Gleichgewicht, was sich u.a. durch Lagerungsschwindel zeigt.

    Bleibt also wirklich nur probieren und beobachten, um das richtige Level zu finden.

    • Die s. g. „Steinis“ lol hatten ne andere Ernährung und andere Genetik als die, die später hier in Europa ansässig wurden. Wir heute sind keine direkten Nachkommen dieser Jäger und Sammler und tragen nur einen niedrigen 1-2-stelligen DNA-Anteil von ihnen in uns.
      Man kann davon ausgehen, dass die Vitamin D Situation bei ihnen noch nicht so angespannt war, da sie über üppige Zufuhr von tierischen Lebensmitteln, speziell Meeresfrüchte und Fische (selbst der Rhein war mal einer der lachsreichsten Flüsse), genug Vitamin D zu sich genommen haben. Siehe heute noch die bessere D-Versorgung in Skandinavien via Lebertran.
      Pilze könnten aber auch eine Rolle gespielt haben, klar.

      Edit: Hab darüber hinaus noch ne weitere interessante Info gefunden, Zitat aus engl Wiki: „Viele indigene Völker in ganz Eurasien leben vom Verzehr von Rentieren, denen sie folgen und die sie hüten. Rentierfleisch, -organe und -fett enthalten große Mengen an Vitamin D, das die Rentiere durch den Verzehr großer Mengen von Flechten erhalten“.
      Das war auch mir neu und ist eine gute Erklärung.

      • Nochmals vielen lieben Dank für deine Recherchen.

        Also doch auch Flechten, wenn auch auf einem kleinen Umweg via Rentier. Sehr interessant und aufschlussreich.

  • Hallo Chris, das war Klartext! In meinen Augen ein absolut fundierter Artikel. Danke dafür.
    Das hier Niedergeschriebene spiegelt genau das wieder, was ich über Jahre an mir beobachtet habe. Mit einem Blutwert von über 40ng/ml geht es mir nicht gut.
    Nach dem letzten Sommer – überwiegend im Garten – und mit reichlich 2 Wochen Mittelmeerurlaub im September hatte ich einen Wert von ca. 35ng/ml. Von April bis September ergänze ich kein Vit. D. Das ist also mein Richtwert.
    Über den Winter reichen bei mir 2000 iE täglich aus, um nicht unter 30ng/ml zu rutschen.
    Mit begleitender Magnesium-Supplementierung habe ich bei mir noch nie eine positive Wirkung festgestellt – im Gegenteil. Vielleicht verstärkt es bei High-Respondern die Wirkung zu sehr über die gesteigerte Umwandlung von Calcidiol in Calcitriol.
    Anders sieht das bei Zink aus. Hier konnte ich positive Effekte feststellen. Arbeiten zur Wirkung von Zn und Vit. D gibt es ja genug.
    Bin gespannt, was uns in nächster Zeit zu dem Thema noch erreicht.
    Gruß Lutz

    • Hi Lutze,
      danke für deinen Kommentar. Freut mich, dass ich deine kognitive Dissonanz ein bisschen auflösen konnte. Ich beobachte das an mir leider auch seit sehr vielen Jahren – dass Vitamin D Ergänzung in „höheren Dosen“ (so hoch sind die gar nicht) durchaus Probleme macht. Habe übrigens auch den Eindruck, dass typische Vitamin-D-Kofaktoren wie Magnesium die Vitamin-D-Wirkung noch verstärken. Denke, da sind wir relativ auf einer Linie!
      Beste Grüße
      Chris

      • Hallo Chris,
        ich bin kein Mediziner oder Biologe. Daher stelle ich mir immer wieder Fragen, die von Fachleuten vllt. „beschmunzelt“ werden. Thema kognitive Dissonanz… ;-)
        Eine davon ist: Unterliegen die Blutspiegel von Mg und Zn (ohne Supps) saisonalen Schwankungen? Mir schwebt da vor, dass sie im Winter evtl. höher sind, um das Optimum aus dem zu der Zeit natürlichen niedrigen Vitamin D- Speicher herauszuholen. Dementsprechend sind die Blutwerte der beiden Mineralien über den Sommer niedriger, damit weniger negative Effekte durch zu viel Calcitriol auftreten. Gibt es dazu Untersuchungen?

  • Toller Beitrag! Ich denke, dass das Individuelle insgesamt zu sehr vernachlässigt wird. Vitamin D reicht bei mir anscheinend auch 2000 pro Woche im Winter, im Sommer nehme ich gar keins. Ich verlasse mich (nach langer Leidenszeit) fast nur noch auf mein Gefühl. Letztes Jahr habe ich mit eurem Multi gestartet: 1 Woche täglich eine, dann bekam ich Herzrasen, Übelkeit, ua. Seitdem nehme ich 1 Kps pro Woche + 1 Messlöffel Kollagen täglich, seitdem keine Erkältung mehr, obwohl um mich herum viele ständig krank sind. Ich bin gespannt….
    Vielen Dank für deine Arbeit und die unglaublich hilfreichen Infos
    Herzliche Grüße

    • Genau richtig. Individuelle Dosierung ist das Maß der Dinge. Ich finde es klasse, dass du nach deinen Beschwerden nicht alles aufgegeben hast, sondern eine Dosierung gefunden hast, die für dich funktioniert. Ich handhabe das übrigens auch so. Man muss nicht immer alles jeden Tag nehmen, sondern einfach mal in größeren Zyklen denken, wie Wochen oder gar Monaten.
      Beste Grüße
      Chris

  • Fabienne Pfenninger

    Lieber Chris
    Danke für deinen super spannenden Beitrag.
    Ich mache es kurz seit 5 Jahren versuche ich „alles“ wirklich alles um meine Zahnfleisch Probleme in den Griff zu bekommen… jetzt lese ich deinen Beitrag mit einem Hoffnungsschimmer…hast du wirklich von Vitamin D Zahnfleischentzündungen bekommen???
    Darauf bin ich bis jetzt noch nie gekommen, nehme täglich 6000 ie Vitamine D.

    Bitte um eine kurze Rückmeldung

    Lieber Gruss Fabi

    • Hi, ja, ich bin leider ein bisschen ein Th1-Typ – Immunsystem lässt sich schnell ziemlich scharf stellen. Vitamin D höher dosiert dämpft bei mir das Immunsystem eher nicht, sondern im Gegenteil. Und dann flammen halt Schwachstellen auf, z. B. Zahnfleisch. So hat jeder seine (kleinen) Wehwehchen ;-) Kann das übrigens seit Jahren reproduzieren. Auch die Stoffe, die typischerweise die Calcitriolbildung fördern, Zink und Magnesium, sorgen dafür, dass ich mit noch weniger Vitamin D auskomme. BG Chris

      • Das klingt sehr interessant, Chris. Kann man seine „Neigung“ (Th1, Th2) testen?
        Wie sieht es bei Autoimmunproblematiken aus? Eher niedrig (2000 IE/30ng/ml) oder hoch (4000 IE/50 ng/ml) probieren? Kann noch nicht sagen, was sich besser anfühlt…

        • Ist eher aus meiner Betrachtung heraus. Ich neige eher nicht zu Allergien, Asthma oÄ (Th2-typisch). Auf der anderen Seite zeige ich auch selten überschießende, entzündliche Immunreaktionen (Th1-typisch). Allgemein würde ich mein Immunsystem so von oben betrachtet als relativ ausgeglichen beschreiben, mit Tendenz in Richtung Th1. Das ist aber allgemein nichts in Stein Gemeißeltes. Je nach Ernährung und Lebensstil lässt sich das etwas in die eine oder andere Richtung modulieren, so allgemein.

          Autoimmunität ist ein Sonderfall, weil es Aspekte von beiden Welten vereint, aber auch das eher je nach Ausprägung. Es kann eher Antikörper-vermittelt sein oder auch T-Zellvermittelt oder beides… Daher lässt sich das nicht klar zuordnen. Es kann aus meiner Sicht den Fall geben, dass hohe Dosen Vitamin D eine überschüssige Immunreaktion abmildern, Entzündungen bremsen und Tregs aktiver machen, also „Toleranz“ verbessern. Es kann aber auch sein, dass höhere Dosen Vitamin D das Gegenteil provozieren. Das muss man leider durch Trial and Error für sich rausfinden…

    • Bei meinen Zahnfleisch-Problemen hat sich Wasserstoffperoxid bewährt. Ich kaufe eine 3%ige Lösung und verdünne sie mit etwas Mundwasser auf 2%.Verwendung wie Mundwasser. Täglich einmal, nicht öfter,
      Die ersten paar Tage schäumt es richtig. Wenn die Entzündungen zurück gehen wird es weniger.

  • Im Oktober 2014 habe ich eine Vitamin D „Kur“ gemacht, mit täglich 40.000IE. Ich hielt mich an Literatur einen deutschen Mediziners, der mit seinem Buch offenbar einen Verkaufsschlager verfasst hat.

    Nach wenigen Tagen musste ich die Einnahme vorzeitig abbrechen. Die anvisierten 10 Tage konnte ich nicht durchführen, da ich heftigste Reaktionen bekam:
    • Schweißausbrüche (heftig), Herzrasen, Bluthochdruck, Schwindel, Benommenheit bis hin zum Gefühl „nicht mehr die Welt richtig wahrzunehmen“, Atembeklemmungen die mich glauben ließen dass ich ersticken müsste, Schlaflosigkeit, Verlust von willentlichem Einfluss auf Muskelgruppen am Bauchbereich, Haarausfall, Durchfall, Erschöpfung des Todes, Gefühl als würde kein Sauerstoff mehr im Körper verteilt werden,….. Es war die Hölle auf Erden.
    Niemand konnte mir helfen und ich wurde als psychisch krank deklariert.
    Diese Symptome waren über 3 Jahre hinweg massiv gleichbleibend. Dann ebbten sie von Jahr zu Jahr schrittweise ab. Inzwischen (nach 8 Jahren) sind die Symptome noch leicht spürbar vorhanden. Ich bin schnell erschöpft und die Atembeklemmungen kommen gelegentlich immer mal wieder. Diese Atembeklemmungen sind im Grunde mein schlimmstes Problem! Wenn auch inzwischen halbwegs erträglich.
    Vor 3 Jahren habe ich eine Selbsthilfe Gruppe gegründet, für Vitamin D Geschädigte. Und die Gruppe hat wirklich einen Zulauf. Leider, leider haben wir zu unserem Unglück noch nie richtig herausgefunden, was mit uns eigentlich passiert ist.
    Ich habe auf ein Mastzellenaktivierungssyndrom getippt, da ich auf Nahrungsergänzungen mit Quercetin positiv reagiere. Auch DAO Enzym hilft gegen diese Atembeklemmungen.
    Aber nur weil es MIR hilft, hilft es nicht bei allen Mitgliedern meiner Selbsthilfe Gruppe.
    Nehme ich K2 bekomme ich schreckliche Schmerzen in den Beinen.
    Nehme ich Calcium (Milch) zu mir, bekomme ich gesteigerte Atembeklemmungen.
    Magnesium hilft rein gar nicht.
    Kalium half beim Blutdruck.
    B12 triggert übrigens ebenfalls die Atembeklemmungen.

    Sollten Sie, oder irgendjemand anders Hinweise haben, was hilfreich sein könnte, wäre ich unglaublich dankbar.
    Vitamin D hat meinen Körper kaputt gemacht und ich erhoffe mir, dass ich irgendwann diese Nebenwirkungen wieder überwunden habe.

    Herzliche Grüße, Bettina

    • Hi Bettina,
      vielleicht meldest du dich mal bei uns im Forum an. Da lässt es sich vielleicht besser drüber diskutieren.
      Beste Grüße
      Chris

    • Bei zu viel K2 werden auch bei mir Entzündungen hochreguliert. Schmerzen in den Gelenken.

    • Hallo Bettina, welcher deutsche Mediziner empfiehlt denn in seinem Buch 40.000 IE täglich?

    • Teilweise auch genau meine Symptome nachdem ich 2016 das Buch vom van Helden gelesen hatte und durch meinen Hausarzt ein Vitamin D-Mangel von 9 ng/ml festgestellt worden ist. Es wurde durch den Hausarzt genau so vorgegangen wie im Buch mit der Auffrischungsdosis und dann eine Erhaltungsdosis. Anfänglich hat es mir geholfen doch mit der Zeit kamen auch wie bei Ihnen die Wirkungen auf die Atmung, aber auch Durchfall oder Schlaflosigkeit. Daneben halt noch vermehrtes Wasserlassen, Austrocknungsgefühl und Unruhe, Panikattacken mit einer Energie, welche sich eher wie ein Koffeinschub angefühlt hat. Was danach in einer Müdigkeit geendet hat. Ich war dann auch selbst bei van Helden, da er nicht all zu weit von mir entfernt seine Praxis hat. Er tippte dann auf Sarkoidose der ACE-Wert war leicht erhöht. Beim röntgen der Lunge, was er veranlasst hatte, war aber nichts zu erkennen. Im Endeffekt war er hinterher ratlos.

    • Hallo Bettina,

      Bist du weiter gekommen mit den Recherchen, was das angeht? Schilddrüsenwerte konnten ausgeschlossen werden? Hyperkalzämie auch? LG!

  • Und dann gibt es Zeitgenossen, die vehement postulierten Blutwerten hinterherjagen; völlig ohne Differenzierung. Da kann man dann lesen:
    „Gesund heißt heute 40 – 80 ng/ml. Ideal eher 100 – 120 ng/ml.“
    ode auchr:
    „Und dann gilt als Erhaltungsdosis minimal 7.000 I.E., damit der Serumspiegel möglichst konstant optimal bleibt. Persönlich brauche ich 10.000 I.E. täglich.“
    Die Frage, inwieweit der optimale Serumspiegel etwas Individuelles ist, wird leider erst gar nciht gestellt; und auch nicht diskutiert.

    Wieder einmal lohnt es sich hier zu lesen, um sich eine differenzierte Sichtweise zu erarbeiten.
    Danke dir, Chris, dafür.

    • Hi Thorsten,
      ja es ist halt auch leichter, „immer mehr“ zu empfehlen statt mal drüber nachzudenken ob das (aus entwicklungsgeschichtlicher Sicht) überhaupt Sinn ergibt, was man da empfiehlt. :-/ Es gibt beim Vitamin D allgemein immer noch zwei Extreme. Die einen, die glauben, es wirkt nur „am Anschlag“ und alles unter 40 ng/ml ist lächerlich wenig. Und genau die anderen, die glauben, sie würden gänzlich ohne Ergänzung durch den Winter kommen. Verstehe nicht, wie man so engstirnig sein kann…
      Beste Grüße
      Chris

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