Richtige Ernährung heißt Kompromissbereitschaft

 

Was fällt auf, wenn man sich jahrelang mit Ernährung beschäftigt?

  • Obst ist nicht gut (Fruktose usw.)
  • Brot ist nicht gut (Gluten usw.)
  • Fleisch ist nicht gut (Neu5gc usw.)
  • Fisch ist nicht gut (TMAO usw.)
  • Hülsenfrüchte sind nicht gut (Lektine usw.)
  • Nüsse sind nicht gut (Phytinsäure usw.)
  • Milchprodukte sind nicht gut (Casomorphine usw.)

Gut, Gemüse … Aber davon kann man nicht ausschließlich leben.

Was ich natürlich schon weggelassen habe: Verarbeitete Wurst- bzw. Fleischwaren, Fertigprodukte, Müsli, Pommes und sonstige Spielereien.

Doch das Ganze geht noch weiter.

  • „High Carb“ ist nicht gut
  • „Low Carb“ ist nicht gut
  • Gesättigte Fette sind nicht gut
  • „High Fat“ ist also nicht gut
  • „Low Fat“ ist sowieso nicht gut
  • „Low Protein“ ist nicht gut
  • „High Protein“ ist nicht gut

So … Und jetzt müssen wir, mit all diesen Konzepten im Kopf, einen für uns stimmigen „Ernährungsplan“ basteln. Freilich: Das würde so, mit den oben genannten negativen Assoziationen nie funktionieren.

Deshalb macht unser Gehirn, machen wir, was ganz Raffiniertes: Je nach Laune, schlagen wir uns auf eine Seite.

  • Paläo — Milch, Hülsenfrüchte, Getreide usw., allesamt sofort raus!
  • Primal — Ähnlich, aber Milchprodukte darf man ab und zu mal mit reinnehmen. Aber nur vollfette, bitte!
  • „Perfect Health Diet“ — Klingt vernünftig, und immerhin krieg ich dann mal wieder ein paar „sichere“ Kohlenhydrate rein!
  • „Weizenwampe“ — Iss Brot und du wirst sterben!
  • „Weston Price“ — Der Mensch kann quasi alles essen, es muss nur „traditionell“ präpariert oder am besten gleich „natürlich“ sein.
  • Vegetarisch — Hmm, vielleicht ist das ganze Fleisch doch nicht so gut? Eier und Milchprodukte sind es aber ganz bestimmt!
  • Vegan — Dr. Greger hat gesagt: Alles, außer Pflanzen, macht krank.
  • „Starch Solution“ — Auch vegan, aber Dr. McDougall hat gesagt, wir seien „Stärke-Esser“ — aber bitte nicht so viele Früchte, weil Fruktose krank macht!
  • Intermittierendes Fasten — Gott sei Dank, wenn ich mal 16 Stunde faste, brauche ich mir über nichts mehr Gedanken zu machen.
  • Ray Peat — Cool, endlich darf ich wieder Säfte trinken und Käse essen!
  • IIFYM — alles essen, was „gesund“ aussieht (manchmal auch nicht), Hauptsache die Makros stimmen.

Und so weiter. Natürlich suchen wir tagein, tagaus nach der neuen Autorität, die uns mal wieder ein neues Konzept präsentiert. Es gibt ja sicher noch viele Möglichkeiten, die wir noch nicht ausprobiert haben.

Damit verbringen manche Menschen Jaaaahre! Vor allem die Perfektionisten unter uns. Manche Menschen glauben so fest an ihr Konzept, dass sie damit allen Ernstes das Gegenteil von dem erreichen, was sie ursprünglich wollten: Gesundheit (Nummer 1!), Leistungsfähigkeit (kommt dann) und gutes Aussehen.

Wenn es blöd läuft, sieht es eher so aus:

  • Hormone im Keller (nix Gesundheit)
  • Kaputt gefastet (nix Leistungsfähigkeit)
  • Runtergehungert (nix gutes Aussehen)

Der Punkt ist, dass alle Nahrungsmittel ja tatsächlich „irgendwie“ schädlich sind. Nicht umsonst rennen Menschen von Ernährungskonzept A zu Ernährungskonzept B … und so weiter. Und es mag auch sein, dass es für manche Personengruppe „größere“ Ernährungsprobleme gibt — also Fälle, bei denen es tatsächlich Sinn macht, manche Gruppen gänzlich zu meiden.

Bei der Mehrzahl der Menschen aber spielt es überhaupt keine Rolle. Viel mehr geht es dann nicht mehr um „die richtige Ernährung“, sondern darum, ein richtiges Mindset zu entwickeln:

Es gibt keine „perfekte Ernährungsform“.

Selbst, wenn wir meinen, die „perfekte Ernährungsform“ gefunden zu haben, stehen wir oft vor dem Problem, dass sie sich gar nicht richtig in unseren Tagesablauf implementieren lässt. Letztlich ist aber nichts wichtiger, als eine Ernährungsform, die wir auf täglicher Basis auch relativ leicht praktizieren können.

Wer morgens drei Stunden Frühstück vorbereiten oder sich in „Paläo-Manier“ das kalte, vielleicht etwas unappetitliche Steak vom Vorabend reinziehen muss, der wird das etwas widerwillig vielleicht für ein paar Tage durchziehen. Im Endeffekt aber muss Ernährung Spaß, Lust und Freude machen.

Also machen wir:

  • Auf die Gefühle und Bedürfnisse des Körpers achten.

Genau: Das bedeutet, wenn ich morgens einen Orangensaft trinken will, dann ziehe ich mir nicht die in Öl schwimmenden Eier rein!

  • Das anbieten, was wir generell (!!!) als „gesund“ erachten würden, das heißt, vor allem möglichst unverarbeitete Produkte.

Das können logischerweise auch Vollkornprodukte sein!

Das kann dann darauf hinauslaufen, dass wir uns abends vier Vollkorntoasts machen, ein Spiegelei, eine halbe Avocado und ein Blatt Salat draufhauen. Geht schnell und erfüllt den Großteil dessen, was wir eigentlich haben wollen. Ganz ohne großes Gemache.

Wir suchen immer nach der „perfekten Version“, die uns, falls es sie überhaupt gibt, oft gar nicht so viel mehr schenkt — umgekehrt stimmt es auch, dass „die nicht so gute Version“ uns weniger schadet als wir gemeinhin annehmen. In anderen Worten: Zwei, drei Scheiben Sauerteigbrot machen uns keine „Weizenwampe“ und erst recht nicht krank.

Richtige Ernährung heißt deshalb: Kompromissbereitschaft.

Nicht vergessen! Immer vor dem Hintergrund eines gesunden Lebensstils! Ernährung kann eigentlich nicht isoliert betrachtet werden.

Der Text ist von mir, Chris Michalk. Fast zwei Jahrzehnte war ich dem Leistungssport treu und studierte als Folge Biologie und drei Jahre Sport. Leistungsphysiologie war mein Hauptinteresse, das mich vor circa 15 Jahren dazu gebracht hat, Studien zu lesen. In Folge einer Stoffwechselerkrankung gründete ich den Blog edubily und verfasste zusammen mit meinem Kollegen Phil Böhm mehrere Bücher (u. a. "Gesundheit optimieren, Leistungsfähigkeit steigern"). Ich machte meinen Abschluss in zellulärer Biochemie (BSc, 1,0) – und neben meinem hier ausgelebten Interesse für "Angewandte Biochemie", bin ich zusammen mit Phil Böhm Geschäftsführer der edubily GmbH.

18 comments On Richtige Ernährung heißt Kompromissbereitschaft

  • Wie wäre es denn damit?
    Ich nehme meine Einhandrute und messe ganz einfach die Speisen, die ich zu mir nehmen wiil.
    Seit ich das konsequent durchführe bin ich überrascht über die Egebnisse!

    Es funktioniert – bei mir!

    Liebe Grüße

    Hans-Jürgen

  • Du spricht mir und so vielen anderen aus der Seele! Danke ??
    Klasse Beitrag- weiter so!
    Einfach nur Spitze

  • Vielen Dank dass es endlich einmal jemand auf den Punkt gebracht hat! Ich kämpfe zwischenzeitlich mit einer Essstörung weil ich mir jahrelang alles mögliche verboten hab und ständig jemand mit guten Argumenten kam dass doch das Gegenteil viel gesünder ist. Meine Essstörung zeigt sich leider nicht in Form von ich trau mich nichts mehr zu essen sondern in unkontrollierter Fresserei. Das wieder in den Griff zu kriegen ist äußerst schwer, und ich bin für jeden Rat dankbar. Dieser hier ist bisher mit Abstand der Beste.

    • Hi,

      Da kann ich dir das Buch Brain over Binge von Kathryn Hansen herzlichst empfehlen.

      Hat mir sehr geholfen.

    • Hallo conny, der Post ist zwar schon älter, dennoch muss ich hierzu meinen Senf dazu geben ?. Mir geht es genau wie Dir. Vor 4 Jahren mit einem ernährungsberater eine Diät gestartet (ca. 60gramm Fett, 140 gr. Eiweiß und 60 gr. KH) Resultat von 70.kilo runter auf 56 und 15% Körperfett Und dass in einem halben Jahr. Irgend wann kam dann die Rechnung. Seit der Diät habe ich a: kein sättigungsgefühl mehr b: keine Energie mehr, immer müde c: binge eating. Ich plage mich damit noch heute massiv rum. Darm Beschwerden, Müdigkeit und ständig Hunger und kein Ende in Sicht. Viele Multivitamine und mineralien ausprobiert, versucht wieder eine Diät zu starten (wiege mittlerweile wieder 70 kg auf 172 Größe) was irgend wie nicht funktioniert und dazu mittlerweile noch in der vorwechsejahrsphase mit anderen Problemen wie Östrogen Überschuss etc. Bin mittlerweile auf der Suche nach Hilfe (jemandem der einen hier einen Weg aufweist) die ich aber bis jetzt nicht gefunden habe. Einfach zum verzweifeln.

  • Leider stimmt es, dass diese ganzen Ernährungstrends die Leutelleider nur verwirren. Ich beschäftige mich viel mit Ernährung, aber hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen. Jahrelang hat Essen mit krank gemacht und keine wußte warum oder hat einen guten Ansatz geliefert. Sogar eine sehr erfolgreicher Ernährungsberater hat mich fast in die Unterernährung geschoßen.
    Ich habe gelernt, dass Ernährung individuell ist. Jeder Mensch hat einen anderen Metabolismus, andere Enzyme (angeboren oder angenommen), andere Bakterienstruktur im Darm, und einen anderen Hormonhaushalt. Daher kann man das Thema gar nicht verallgemeinern, sondern jeder muss selbst rausfinden, was die richtige Ernährung für einen ist.

  • Ja, es stimmt: Essen ist nicht gut. Es enthält immer irgendetwas Schädliches, entweder schon von sich aus
    (Pflanzengifte z.B.) oder etwas Hinzugefügtes (Unkrautbekämpfungsmittel, Düngemittel, Futterzusätze).
    Daher denke ich schon, dass man eine möglichst intelligente Auswahl treffen und eine möglichst gute
    Ernährungsstrategie wählen muss. Egal ist das nicht, wenn man z.B. noch den Alterungsprozess
    bremsen oder wenigstens partiell umkehren möchte. Ab einem gewissen Lebensalter rückt das ins
    Zentrum.

    Von diesen ganzen vordefinierten Diäten halte ich wenig. Wenn man zwei Ernährungsbücher gelesen hat,
    hat man genug von den „Ernährungsexperten“. M.E. geht es um die Stoffe, die man aufnimmt. Wie man das
    dann zusammenrührt, ist egal. Für stundenlange Essensvorbereitung habe ich weder Lust noch Zeit.
    Über die Menge der Kochbücher in den Regalen kann ich nur staunen. Aber was. m.E. fehlt, ist eine
    kritische Analyse der einzelnen Lebensmittel. Das muss man mühselig selber zusammensuchen.

    Dann gibt es ja noch das Prinzip der Hormese. die Dosis macht nicht nur das Gift, sondern es gibt auch
    ein vorteilhaftes Optimum. Der Körper lernt dann, damit umzugehen. Nach dem Motto: was uns nicht
    umbringt, macht uns stark.

    Ich bin ein Anhänger von Ergänzungsmitteln. Da weiß ich wenigstens, was ich aufgenommen habe.
    Man muss die Dosis halt so wählen, dass es zusammen mit der Nahrung den Grenzwert nicht
    überschreitet.

    Wo bleibt dann der Genuß? Erstens kann man den mit der halben Portion erreichen. Zweitens kann ich
    nicht im Bewusstsein genießen, dass das Essen eher gesundheitlich nicht so gut ist. Ich habe da
    vll. auch weniger Probleme, da ich kein ausgeprägter Gourmet bin. Essen ist mir nicht sooo wichtig.
    Pommes und fettige Wurst ist mir inzwischen einfach nicht appetitlich und Zucker zu süß.

    Na, und Essen allein macht es auch nicht. Man muss schon einen ganzheitlich passenden Lebensstil entwickeln.

  • Hallo Chris,

    „Wenn es blöd läuft, sieht es eher so aus: Hormone im Keller (nix Gesundheit)“ -> genau, nachdem ich vieles aus deiner Aufzählung versucht habe, um eigentlich gesund zu werden, das nüchterne Erwachen: das Gegenteil. Du fasst es sehr gut zusammen! Danke dafür.

    Nun Neustart mit „Kompromissbereitschaft“…wie auch immer dies am Mittagstisch aussehen wird ;-) „Das rechte Maß“ scheint mir ein guter Leitsatz zu sein. Das bedeutet für jeden etwas anderes.

    Ziel: Gesundheit. Los geht’s!

    Danke für Deine Anregungen.

    Grüße Nicole :-)

  • So geil, Danke !!!

  • Ich hab jetzt auch fast alles durch von Low Carb bis Vegan zu Paleo und mir ist das auch aufgefallen. Jedoch vom Gefühl her laufe ich Paleo/Ketogen auf Fetten am besten, ich merk einfach das ich ausgeglichener bin bessere Haut habe und absolut kein Heißhunger mehr habe. Wahrscheinlich haue ich mich auch ab und zu mal raus aus der Ketose weil ich mal ein paar Bratkartoffeln oder Beeren esse aber ich gehe an die sache nich verbissen ran und mach das nach Gefühl. Das ist denke ich auch individuell.

    • Heidi Pressl-Kalteis

      Genauso wie du mache ich es auch allerdings halte ich mich nur an Paleo weil ich eher zu Untergewicht neige.
      Ich hatte bis zu 42 Jahren immer massive Hautprobleme und hab dass jetzt alles im Griff. Nur wenn wir ein paar Tage auf Urlaub sind habe ich sofort wieder Unreine Haut
      Wenn wir essen gehen bestell ich keine extra Sachen sondern such mir das raus was an ehesten passt.

  • Absolut stimme ich Dir zu. Die schier unendlichen Ernährungsansätze überfordern einen schlicht.Da werden Studien als „Beweismittel“herangezogen, um nun die eine Ernährungsform als die Gesündeste darzustellen, und über die Qulität der Durchführung erfährt der geneigte Leser nichts.Ich habe mittlerweile alle gängige Literatur über Ernährung gelesen und damit tausende Stunden verbracht, um hinterher noch verwirrter zu sein. So wie Du es beschreibst.Mich persönlich hat Weson Price schon sehr überzeugt, denn der hat nativ lebende Völker studiert, als sie sich noch sehr ursprünglich ernährt haben von dem was die Umgebung eben hergab.Heutige Studien werden doch häufig an Tieren gemacht (Nagern), die ev einen anderen Stoffwechsel haben als wir Menschen.Oder es wird einmalig eine Gruppe von Menschen befragt, was sie so isst und nach 5 oder 10 Jahren wertet man aus, was sie inzwischen
    für Krankheiten entwickelt haben. Jetzt gerade las ich „Dr Jacobs Weg des gesunden Verzichts“Das liest sich alles sehr schlüssig aber die sehr vegetarische Wichtung ist mir aufgefallen. Meine Frage ist, gibt’s denn auch Studien von Mischköstlern, die sich naturbelassen ernähren, wie sind da die Gesundheitsparameter? Und da hat mir Weston Price eigentlich die besten Antworten gegeben. Wir haben doch keine Wahl, wollen wir gesund alt werden, müssen wir eine vitalstoffdichte aber energiearme möglichst naturbelassene Ernährung zu uns nehmen, zu 80 Prozent und dann mit kaloriendichten Nahrungsmitteln auffüllen um satt zu werden, ergänzt mit NEM, da die Böden ausgelaugt sind und somit die Pflanzen, die wir essen nicht mehr die notwendigen Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Dabei ist Maßhalten mein oberstes Prinzip geworden.Sünden sind erlaubt, an Wochenenden oder Feiertagen. Ein intuitives Essverhalten ist schwer durchzuführen, weil es von der ständigen Verfügbarkeit der Nahrung an jeder Straßenecke sabotiert wird. Da riecht es lecker vom Bäckerstand, dort steht auf dem Wochenmarkt die Bratwurstbude, auf dem Weihnachtsmarkt will man ja auch mal diese und jene Leckerei probieren. Das geht alles, wenn man es sich mal erlaubt, aber eben nicht ständig und jeden Tag. Wenn man es dann wieder ausgleicht, wie Ihr auch schreibt, mit Kalorien spielt und auch mal Hunger zulässt.So kann man seine Dopaminrezeptoren wieder herunterregeln und eine kleine Leckerei bewusst genießen und es dabei belassen.

  • Ja, absolut. Auch ich finde den Beitrag sehr gut und vor allem zielführend! Weiter so!

  • Hey Chris,

    auf so einen vernünftigen Blog, der das “ absolvo te“ so deutlich ausspricht, habe ich schon lange gewartet !
    Danke.

  • Ich kenne viele der oben beschriebenen Ernährungsformen, Richtungen, Expertenmeinungen, Studienlagen sowie deren Jünger dahinter welche sich in vielen Foren in noch viel mehr Kommentaren hochpuschen, rechtfertigen, „ihre“ gewählte Form bis aus Blut verteidigen oder eben nur theoretisieren möchten. Die Fähigkeit, das Wesentliche zu erkennen oder zu auszufiltern, im Alltag auszuprobieren, zu spüren, zu verändern, anzupassen, zu kombinieren, vielseitig zu bleiben, fällt bei der Fülle an Infos gleichwohl immer schwieriger. Diese entspannte Haltung zu den Dingen lässt sich freilich nur durchhalten, wenn man an keiner chronischen oder ernsthaften Erkrankung leidet. Die psychische und physische Veränderung an und in sich selbst zu fühlen, auf Reaktionen des Körpers zu warten erfordert manchmal mehr Geduld, als man bereits ist dafür zu geben. Schnell sollte es gehen und direkt spürbar. Unsicherheiten bleiben immer. Man kann das Risiko, sich dann doch individuell falsch zu ernähren, streuen indem man seine Grenzen offen lässt und in gutem Wissen und Gewissen kombiniert, immer flexibel bleibt und sich ein möglichst breites Fundament lässt im Kontext seiner hoffentlich noch funktionierenden Intuition. Dazu gehört auch mal ein Glas Rotwein. Ach Gott, was habe ich kürzlich wieder gelesen wie doch kleinste Mengen Alkolhol das menschliche Genom angreift und so zu Krebs führen kann. Allerdings nur durch beim Abbauprozess entstehende Stoffe. Tja, würde ich auf alles Gelesene in Theorie hören, könnte ich mir bald den berühmten Strick nehmen.

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