Katastrophen im Leben

 

In Anbetracht meiner derzeitigen Lage, frage ich mich oft, wie viele Katastrophen ein Mensch überhaupt ertragen kann … bevor er selbst krank oder selbst zur Katastrophe wird.

Die Katastrophe an sich passiert. Aber das, was es mit unserem Geist und unserer Seele macht, ist das große und eigentliche Problem. Der nicht enden wollende Nachklang und die tiefen Wunden, die verbleiben und heilen müssen. Sofern sie das können und wir nicht direkt in die nächste Katastrophe schlittern.

Ich glaube, wie alles im Leben, gibt es auch für das Thema eine festgelegte Zahl, natürlich mit den für die Biologie typischen Schwankungen. Heißt: der Mensch ist keine Maschine und kann keine endlos große Zahl an zu derben Schicksalsschlägen ertragen. Schicksalsschläge: Das mag die letzte Beziehung sein, die nicht funktionierte, die eigene Krankheit … oder der Tod eines geliebten Menschen.

Wir fallen in das Loch. Wir sind im Loch. Wir müssen aus dem Loch raus. 

Alles, jede Phase, kostet unter Umständen extrem viel Kraft. Und das nur, weil es überhaupt ein Loch, also eine Katastrophe oder ein Schicksalsschlag gibt. Und, wie gesagt, es bleiben Narben, die aufreißen können und uns sowieso nachhaltig verändern. Zwar wissen wir alle, dass wir auch gestärkt aus solchen Situationen hervorgehen können. Aber realistischerweise muss man anmerken, dass wir nicht statisch, „einfach so“ funktionieren, sondern aus den Situationen lernen, das Päckchen aber mehr oder weniger immer mit uns tragen werden.

Wir brauchen uns nichts vorzumachen. Katastrophen und Schicksalsschläge kommen. Im Leben eines jeden Mensch.

Das, was mich so traurig macht ist, dass wir oft Teil der falschen Geschichte sind und wir eigentlich genau wissen, dass das so ist. Jeder Mensch weiß, dass es „Wahrheiten“ gibt und kennt sie auch. Wir überblenden das oft nur mit unserer eigenen, erdachten „Wahrheit“ — wir tun das ja tatsächlich aus oft edelmütigen Gründen, aus „moralischen Vorstellungen“ oder, ganz einfach, weil wir uns gerne opfern und glauben, das Leben würde uns dafür schon belohnen. Aufopfern tut weh, also ist es richtig.

Wir wissen zwar, dass wir Teil der falschen Geschichte sind, aber wir glauben, wir würden Katastrophen erschaffen, wenn wir uns der Geschichte entziehen und Teil einer anderen und neuen Geschichte werden. Und deshalb bleiben wir lieber, es fühlt sich sicher an, auch wenn wir wissen, dass es uns vielleicht krank macht. Immerhin können wir uns immer sagen, dass wir keine Katastrophen für andere erschaffen haben.

So funktioniert das aber nicht. Denn früher oder später, wenn wir weiter in unserem „falschen Leben“ bleiben, wird es viel, viel größere Katastrophen und Schicksalsschläge geben und wir werden zutiefst bereuen, dass wir die falschen Entscheidungen getroffen haben.

Ich will nicht darüber spekulieren, warum meine Mama letztlich eine so schreckliche Erkrankungen kriegen musste. Eine Sache aber weiß ich: es waren zu viele Katastrophen in ihrem Leben und sie war Teil einer falschen Geschichte. Und heute muss ich sagen, dass durch die edelmütigen Entscheidungen, die sie getroffen hat, noch viel, viel größere Katastrophen entstanden sind.

Und sowas hat so viel Kraft, dass viele, viele weitere Katastrophen daraus entstehen können und entstehen werden. Manchmal kommt es mir vor wie als würden wir ständig Schmetterlingseffekte erleben. Und oft kommt es mir so vor als könnte ich sehen, was gerade passiert, aber nichts mehr dagegen tun, weil es schon zu spät ist, es ist schon voll im Gang.

Nun gut.

Mama hatte ein Adenokarzinom der Lunge … mit Knochen- und Muskelmetastasen. Noch mal: ich will mir im Nachhinein kein Urteil darüber erlauben, was die Gründe dafür waren.

Aber … mindestens 8 von 10 Fällen beim Lungenkrebs sind verursacht durch das Rauchen. 

Wir sehen die Bilder ja auf den Zigarettenpackungen. Wir sehen das und fühlen … nichts. Es berührt uns nicht, es geht uns sonst wo vorbei.

Es geht uns solange sonst wo vorbei, bis wir live miterleben, was das eigentlich bedeutet. Wenn ein Mensch immer schlechter Luft bekommt, irgendwann nicht mehr gehen kann und dann versucht mit irgendwelchen nutzlosen Sprays über Wasser zu bleiben, dass man ja nicht ertrinkt … oder, etwas präziser: qualvoll erstickt. Mama konnte am Ende nicht mal mehr weinen, weil sie Angst hatte, dass sie keine Luft mehr kriegt.

Mein Bruder hat die richtigen Schlüsse gezogen. Seine Freundin und er rauchen nicht mehr. Tatsächlich ist er jetzt sehr sportlich geworden und lebt laut eigener Aussage ein neues Leben.

Er hat was verstanden:

Er will keine Katastrophen und Schicksalsschläge herbeiführen. 

Wir sind es, die uns immer im Klaren sein sollten, was wir da eigentlich tun. Unsere eigenen Entscheidungen haben unter Umständen unfassbar weitreichende Folgen. Nicht nur für uns, sondern auch für andere Menschen.

Die Wahrheit kann weh tun. Aber Fakt ist, dass wir uns letztlich an ihr orientieren müssen. Es führt kein Weg dran vorbei.

„Genetisches Maximum“ mal anders. Genau darum geht’s nämlich. 

PS: Wir haben nur eins. Ein Leben! Viele Menschen treten es mit Füßen und merken es nicht mal.

Der Text ist von mir, Chris Michalk. Fast zwei Jahrzehnte war ich dem Leistungssport treu und studierte als Folge Biologie und drei Jahre Sport. Leistungsphysiologie war mein Hauptinteresse, das mich vor circa 15 Jahren dazu gebracht hat, Studien zu lesen. In Folge einer Stoffwechselerkrankung gründete ich den Blog edubily und verfasste zusammen mit meinem Kollegen Phil Böhm mehrere Bücher (u. a. "Gesundheit optimieren, Leistungsfähigkeit steigern"). Ich machte meinen Abschluss in zellulärer Biochemie (BSc, 1,0) – und neben meinem hier ausgelebten Interesse für "Angewandte Biochemie", bin ich zusammen mit Phil Böhm Geschäftsführer der edubily GmbH.

16 comments On Katastrophen im Leben

  • Wie tief, wie berührend, Chris.
    Vielen Dank, dass du diese Gedanken (mit)teilst. Ich hoffe, es hilft auch dir, obwohl es unglaublich schwer ist, sich mit der Endlichkeit zu befreunden, geliebte Menschen nie wieder zu sehen, ihnen nicht mehr das sagen zu können, was man ihnen noch so gerne gesagt hätte.

    Ganz liebe Grüße, nutze jeden Sonnenstrahl

  • Hallo Chris,
    ich weiß, was du mit dem Schmetterlingseffekt meinst. Meine Geschichte und die meines Mannes läuft seit 20 Jahren schief. ich wünsche so sehr, dass der Effekt nun zu Ende ist und es nicht zu spät ist, dass mein Mann und ich nicht auch sterben und es vergeigt haben. Es ging wohl in den frühen 90ern in einer Familie um Sozialromantik, die dann aber wegen eines einzigen Unglücksfalles einen so krassen Memoryeffekt hatte, dass mein Mann und ich alles ausbaden mussten, doch zuvor gab es wahnsinnig viele Todesopfer (der wichtigste wie in deinem Fall auch wegen Zigaretten – was man ihm nicht übelnehmen konnte, ach, lange Geschichte).
    Als ich dachte, das wars, jetzt kann es nur noch bergauf gehen, bekam ich plötzlich Panikattacken und sehr schlimme Gedanken.
    Inzwischen habe ich das überwunden. Nur die Zuversicht und die Hoffnung sind einfach sehr vernarbt.
    Ich wünsche mir so sehr, dass wir dieses Mal aufstehen können, ohne direkt wieder vom Zug überrollt zu werden.

  • Die Zeit heilt nicht alle Wunden.
    Aber mit der Zeit wird es erträglich!
    Derweil gilt es die Tage, Wochen, Monate rumzubringen!
    Kopf hoch!

  • Hallo chris,
    Ich war eben seit langer zeit nochmal hier auf der seite. Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Irgendwann scheint aich wieder die Sonne. Ich denke an Dich.

  • Ich weiß genau´, ob mein Kollege da ist oder nicht. Er sitzt 3 Büros weiter.
    Die Frage lautet: habe ich ihn heute schon husten gehört?
    Und nein, mir ist es nicht egal.
    Im Geiste bereite ich mich schon vor, was zu tun ist, bis der Notarzt eintrifft.
    Eigentlich will ich diese auf diktierte Verantwortung gar nicht.

  • Seit einiger Zeit lese ich hier mit und neben diesem hat mich auch der Artikel über Deine Mutter sehr bewegt. Jeder, der eine Mutter hat(te), kann da tief mitempfinden.
    Auch dieser Artikel über die Katastrophen hat mich angesprochen – so, dass auch ich einmal aus der Deckung herauskommen will.
    Nachfolgende Zeilen werden sicherlich zu 95 % verlacht, verächtlich gemacht oder mißverstanden. Seis drum.

    Vor vielen Jahren in einer Lebenskrise bekehrte ich mich zu Jesus Christus und lebte und lebe fortan jeden Tag mit ihm.
    Im Gebet und Bibel lesen empfange ich Wegführung und in schwierigen Situationen Trost und Hilfe.

    Mir ist es klar, dass heute kaum jemand noch an Gott glaubt und man allen möglichen Mißverständnissen ausgesetzt ist, wenn man das sagt.
    Nichtsdestoweniger vertraue ich auf den Höchsten und komme mit meiner Last zu ihm. Immer und immer wieder.

    Gewissheit

    Und wollte alles wanken
    Und alles bräche ein,
    So sollen dein´ Gedanken
    In ihm verwurzelt sein.
    Wenn auch von deinen Wänden
    Der letzte Pfeiler fällt:
    Er hat dich doch in Händen,
    Der alle Himmel hält!

    Und mußt du alles missen
    Und ganz zu Trümmer gehn,
    Und könnt´st vor Finsternissen
    Den hellen Tag nicht sehn –
    Es muß doch alles enden,
    Wie er sich´s vorgestellt:
    Er hat dich doch in Händen,
    Der alle Himmel hält.

    Er wird dich nicht versäumen,
    Er weiß die rechte Zeit,
    Wie auch die Wasser schäumen
    In wilder Mächtigkeit.
    Wenn gleich vor Gischt verschwänden
    Das Leben und die Welt:
    Er hat dich doch in Händen,
    Der alle Himmel hält.

    (Gustav Schueler)

  • Guten Tag,
    den Artikel habe ich aufmerksam gelesen, mit voller Empathie und Konzentration.
    Ich habe dem nichts anzufügen.
    Wohl aber eine Randbemerkung zum Rauchen. Es mag sein, dass sehr viele Menschen einfach aufhören können, sei es mit einem Büchlein oder sonst etwas. Genauso hören übrigens auch viele Menschen mit dem Saufen auf, sogar mit Kokain oder Heroin. Sie hören einfach auf (ein Büchlein lesen ist für mich „einfach aufhören“).
    Tabakrauchsucht (die Wissenschaft spricht heute nicht mehr von Nikotinsucht, da das der Komplexität von Tabakrauch nicht gerecht wird) ist eine extrem komplexe Sucht.
    Dieses Raucherbashing finde ich ungeheuerlich. Als wären diese Menschen alle unendlich dämlich und zu schwach, ihre „schlechte Angewohnheit“ abzulegen. Sie sind vielmehr eines: Drogensüchtige Menschen. Und die brauchen etwas ganz anderes, als ständig daraufhin gewiesen zu werden, wie dämlich und ignorant sie sind.
    Für ADS/ADHS Betroffene ist zum Beispiel Nikotin eine durchaus kluge, unbewußte, (somatische??) Selbstmedikamentation zur Regulierung des Dopaminssystems. Aber hier ist ja auch der Rat an viele Betroffene: Einfach mal zusammenreissen, dann wird es auch schon mit deiner Neurochemie.

    Sicherlich, die glorreichen Werte wie Disziplin und so weiter, sind wichtig. Aber werden einer Sucht nicht gerecht.

    Ich glaube, ich schreibe mal einen Artikel darüber, was Nikotinsucht eigentlich für eine Tiefe und Komplexität ist und warum sie so extrem abhängig machen kann. Biochemisch im Übrigen hochinteressant, ich habe mal einen Vortrag darüber gehalten. Ein Teilnehmer sagte danach, eigentlich müßte er Nikotin substituieren… Nunja.

    SIehe Portugal: Was Süchtigen hilft ist Liebe, (gesellschafltiche) Umarmung, zugewandte Hilfe zur Selbsthilfe. Strafen und Ratschläge, „Mehr übers Leben wissen als der Betroffene selbst“, hilft keinem.

    Herzliche Grüße
    F.M.

  • Jeder verliert irgendwann seine Eltern. Das sollte einem eine Mahnung sein.
    Hat man selbst schon eine Familie gegründet? Gibt es eine neue Generation, an die man den Stab weiter reichen kann, wenn es soweit ist?

    Ich weiß noch genau, dass ich mich erst dann richtig als erwachsen gesehen habe, als ich Vater wurde.
    Das ist der Weg in die Zukunft, und der Weg aus dem Loch.

    • Meiner Meinung nach mußt Du Deinen Arsch zuerst selber aus Deinem
      Vergangenheitsdrama hieven, damit du Deine Kinder unbelastet
      in die Zukunft begleiten kannst !

      Aber blöderweise darf jeder Gestörte sich vermehren, oder ein Hausviech
      halten.

      AUTO fahren….. dafür darf`s dann doch eine Prüfung + Ausbildung geben….
      ….. die Logik dahinter?

      *hysterisches Gelächter*

  • Vielen Dank für Deine Gedanken.

    Mit dem Rauchen aufzuhören war etwas vom besten was ich je getan habe.

  • Wie wahr !

  • Hi Chris,
    meine Mutter raucht seit knapp 40Jahren. Sämtliche Versuche sie davon zu überzeugen scheiterten. Hatte ihr vor 10Jahren das Buch „Endlich Nichtraucher „in die Hand gegeben, weil ich es damals schaffte von der Sucht zu entkommen. Sie hat es immer noch ungelesen im Regal stehen. Als vor 7Jahren ihr erster Enkel unterwegs war, sagte sie das sei ein guter Grund aufzuhören. Leider nicht geschafft. Mittlerweile hat sie sich den Balkon in ein Wintergarten umbauen lassen um auch im Winter im „Freien“ rauchen zu können. Dazu hat sie Übergewicht und nimmt Blutdrucksenkende Medikamente. Probleme mit den Venen in den Beinen hat sie auch. Ich warte eigentlich nur auf einen Anruf das sie in die Notaufnahme eingeliefert wurde. Ich stelle es mir immer wieder vor, da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist. Alle Sorgen, die ich habe und ihr immer wieder sage, scheinen sie nicht zu berühren. Ihr Lieblingssatz: Sterben müssen wir alle sowieso. Ich bin es leid und hoffe nur das nichts passiert und sie nicht so ein Leidensweg gehen muss wie deine Mutter.
    Alles Gute weiterhin!

  • Mein Bruder hatte einen Schlaganfall. Hat sich gut erholt – kann jetzt schon wieder die Bierflasche halten….

  • Danke, du sprichst mir aus dem Herzen … im Leben drehen sich so viel spiralen, viele die wir selbst nicht wollten oder verursacht haben und trotzdem verweilen wir schier ewig lange darin bis wir merken das wir raus müssen !

  • Chris, das ist viel Wahres dran. Aber der Artikel liest sich eher so, wie Jemand schreibt, der verständlicherweise von Schmerz niedergedrückt selbst in einem Loch ist und nicht recht weiß, wie er da rauskommen soll, denn dafür nützt auch alles wissenschaftliche und sonstige analytische Wissens etc. nicht. Das ist eher eine Frage der inneren und mentalen Stärke und Kraft, nicht der Biochemie u. ä. Und das heißt nicht, das Jemand schwach ist, wenn er die Kraft (noch) nicht hat oder den richtigen Weg aus dem Loch heraus noch nicht erkennt. Wir leben in einer Illusion, aber auch Vermeidung wird uns letztlich nicht „retten“, denn unser Leben kann so oder so, ob wir exzessiv oder achtsam oder gar ängstlich und alle vermeintlichen Gefahren und Risiken versuchen zu vermeidend leben, von einer Minute auf die andere zu Ende sein. Das macht vielen Menschen Angst, dabei könnte es eigentlich sehr befreiend sein. Stattdessen verdrängen sie diesen schmerzhaften Gedanken und werden immer nur dann aufgeschreckt, wenn der Tod liebe Menschen umher trifft. Dann wankt das illusionäre Weltbild einer vermeintlichen glücklichen Welt und eines größtmöglich sicheren und angenehmen Lebens eine weile mehr oder weniger stark und dann wird weitergemacht, so als ob es einen nie selbst treffen wird und das was gerade passiert ist nur ein böser Traum war. „Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion“ sagte Voltaire dazu. Aber so funktioniert das Ganze nun mal nicht. Je sensitiver man ist und sicher auch je intelligenter, desto unruhiger wird man spätestens nach solchen Schicksalschlägen und desto eher erkennt man, das mit der heilen Welt-Vorstellung irgendetwas nicht stimmt. Dann erkennen viele dieser Menschen auf einmal auch, daß der Job doch nie wirklich der richtige war, trotz Geld, Erfolg etc., daß die eigene Familie eigentlich kaputt ist oder viel zu kurz kam, das man mehr Sport machen und auf seine Gesundheit mehr achten sollte, kurz, dann beginnen viele dieser Menschen Veränderungen, auch radikale, im eigenen Leben, werden nebenbei Sterbehilfemitarbeiter, Tierschützer oder unternehmen andere sinnvolle Aufgaben. Die meisten Menschen leider selbst dann nicht. Wie meinte der britische Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell so treffend „Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es“. Es gibt zwei entscheidende Tage im Leben eines Menschen: Der, an dem er geboren wird, und der, an dem er versteht, warum! Für viele Menschen sind Schicksalschläge die letzteren genannten Tage und damit auch im positiven Sinne entscheidende und gute Tage. Und Tage, die einem helfen werden, aus dem Loch herauszukommen, durchzuatmen und neue Ziele anzugehen. Sich aufzurichten, wenn der Schmerz einen heftig getroffen und kurz gebeugt hat, daß ist wahre innere Kraft und Stärke. Die wünsche ich Dir von Herzen, lieber Chris, und bin sicher, daß Du sie hast!

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