Gastbeitrag von Tim
Im letzten Artikel habe ich anhand des Schlafes erklärt, welche bedeutende Rolle der Flüssigkeitshaushalt im Gehirn spielt. Ein molekularer Dreh-und Angelpunkt hierfür ist wohl ein wasserschleusendes Protein namens Aquaporin-IV. Die Aktivität dieses Proteins beeinflusst das Volumen der Zelle, induziert Druckveränderungen und letztendlich beeinflusst das die regionale Flüssigkeitsdynamik. Im Schlaf wird somit auf pulsierender Art und Weise der “Müll” über Lymphgefäße abtransportiert.
Neben dem Schlaf scheint auch die Zusammensetzung der Atemluft Einfluss auf den zerebralen Flüssigkeitshaushalt zu haben. Eine höhere CO2-Kontenration inhibiert offenbar die Aquaporine und sorgt sekundär für eine gesteigerte Gehirndurchblutung.
Vom Leistungssport, wie der Tour de France, kennt man das Höhentraining; Weniger Sauerstoff, mehr Kohlenstoffdioxid und positive Anpassungen an diese atmosphärischen Begebenheiten. Am Beispiel des Höhentrainings soll in Folge klar werden, was im Körper in solch einem Fall passiert.
Was beim Höhentraining im Körper geschieht
Ab circa 2000 Höhenmetern ist der Sauerstoffpartialdruck stark reduziert. Atmet man diese Luft ein, reichert sich sekundär mehr CO2 im Körper an.
Diesen Umstand nutzen viele (Profi-)Sportler in ihrer Vorbereitung.
Der Athletenkörper zeigt in dieser Umgebung positive Adaptionen und wird in der Regel leistungsfähiger. Alles in allem zielen diese Anpassungen darauf ab, die Sauerstoffversorgung der Gewebe effizienter zu gestalten (=Oxygenierung).
Allem voran kommt es zu einer vermehrten Bildung neuer Blutgefäße, roter Blutzellen und Myoglobin (Levine, 2005). Zusätzlich wird der Gefäßdruck günstiger reguliert um den Blutfluss zu optimieren.
Information
Bei Letzterem spielt übrigens wieder das allseits bekannte Enzym eNOS und die Produktion von Stickstoffmonoxid eine Rolle (Henry, 2003).Fehlen die für das eNOS System nötigen Komponenten wie Folat, Vitamin B12, Arginin/Citrullin oder Schilddrüsenhormone kann man bezüglich des Blutflusses wohl auch durch Höhenluft nicht viel erwarten.
Interessanterweise scheint es in der Höhe zu einer leichten Verschiebung der Muskelfaserzusammensetzung kommen zu können (Friedmann et al., 2003; Vogt et al., 2001; Vogt & Hoppeler, 2010). Desweiteren finden Anpassung des Zellstoffwechsels statt und die enzymatische Ausstattung verändert sich (Firth et al., 1994). Die Glucose-Aufnahme wird hochgefahren, sowie dessen anaerobe Verstoffwechselung (Glykolyse). Des Weiteren kommt es zu einer Vermehrung der Mitochondrien und einer Optimierung der Zellrespiration. Obwohl es vermutlich in fast allen Zelltypen gewisse Veränderungen geben wird, sticht das besonders im Muskel ins Auge.
Information
Ein zentrales Molekül für viele dieser Effekte ist der hypoxia-inducible factor, kurz HIF1α. Bei unzureichendem Sauerstoffpartialdruck wird dieser konstitutiv-produzierte Transkripitionsfaktor stabilisiert und kann somit direkt auf die Expression von circa 90 Genen wirken (Weidemann & Johnson, 2008).Unter anderem regulieren HIF’s die Produktion von Erythropoitin (kurz: EPO), einem Erythropoesefaktors aus der Niere und durch den Radsport bekanntes Dopingmittel.
Als Neurobiologe kann ich anmerken, dass HIF’s zusätzlich im Gehirn wirken. Dort regulieren sie direkt den Hunger und Energieverbrauch über das Melanocortin-System (Zhang et al., 2011).
Abb.1: Wirkungen von HIF1α nachdem es unter Sauerstoffmangel stabilisiert wird und in den Zellkern transloziert.
Im voraus gegangenen Artikel bin ich am Beispiel der Höhenkrankheit bereits auf die Wirkung von Höhenluft auf das Gehirn eingegangen – in diesem Fall negative Auswirkung durch zu plötzliche Veränderungen. Das Eisen-leere, sogenannte Apo-Lactoferrin, scheint übrigens oral verabreicht ein HIF1α Mimetikum zu sein (Zhakarova et al., 2012).
Akklimatisiert man sich, so kann man meiner Meinung nach durchaus ein sehr “klares” Denken in moderater Höhe erfahren. Das ist zumindest meine eigene Erfahrung.
Anmerkung
Natürlich kommen bei solchen Fragestellungen noch weitaus mehr Aspekte neben der atmosphärischen Zusammensetzung in Frage. Meist verändert sich der Lebensstil, die Lebensmittelauswahl, man wird womöglich mit anderen Mikroorganismen konfrontiert et cetera.
Generell ist man als Hobby-Sportler meist nicht in der Lage ein Trainingscamp in den Pyrenäen zu finanzieren. Der dauerhafte Umzug in alpine Regionen kommt ebenfalls nicht unbedingt für jeden in Frage ;-)
Gibt es Alternativen?
Inzwischen wurden die vielen Vorteile von Training unter hypoxischen Bedingungen erkannt. In teuren Studios oder Elite-Einrichtungen wird mittlerweile experimentiert, um auch auf Meeresniveau diese Umstände zu simulieren.
Zum Beispiel gibt es Hypoxie-Kammern oder gewisse Masken, welche eine Sauerstoffschuld unter Normobarie generieren. Höhentraining und diese Simulationen haben wohl alle ihre eigenen Vorzüge und Schwächen (Wilber et al., 2007).
Was gibt mir Hypoxie-Training?
Es ist bekannt, dass Training unter hypoxischen Bedingungen ausgeprägtere Veränderung in der Körperzusammensetzung zugunsten der Magermasse hervorrufen kann (Boyer & Blume, 1984; Greie et al., 2006; Netzer et al., 2008; Chia et al., 2013).
Zudem gibt es weitere nette Veränderungen wie
- erhöhten Energieverbrauch und reduzierten Appetit (Wasse et al., 2012)
- mehr Leptin (Bassi et al., 2015) und Schilddrüsenhormone (Sawhney et al., 1991),
- verbesserte Blutzuckerkontrolle und Insulinsensitivität (Haufe et al., 2008),
- gesenkte Blutfette (Minvaleev et al. 2011)
- gesenkter Blutdruck (Bailey et al., 2001; Siqués et al., 2012; Wee & Climstein, 2013) und
- gesteigerte VO2 und somit sportliche Leistungsfähigkeit (Bonetti & Hopkins, 2009; Czuba et al., 2013)
Blood-Flow restricted Training
Durch Abschnüren der Blutzufuhr mit Bändern wird hier versucht eine lokale Sauerstoffschuld hervorzurufen. Selbstverständlich birgt so ein Vorgehen auch gewisse Gefahren und es limitiert die akute Trainingsleistung.
Allerdings wurden langfristig positive Veränderungen beobachtet und lassen ein solches Vorgehen nicht nur für ältere Menschen oder verletzte Athleten interessant werden, welche zu reduziertem Widerstand gezwungen sind. Auch für ambitionierte (Elite-)Athleten kann es als eine Form der Periodisierung dienen (Scott et al., 2015).
Buteyko-Atmung – Man nehme eine Papiertüte
In der ehemaligen Sowjetunion war es üblich, Herz-Kreislauf-Probleme und Asthma durch das kontrollierte Atmen in Papiertüten zu behandeln.
Der Blutdruck soll durch die CO2 Sättigung des Körpers sehr zügig korrigiert werden können; darüber hinaus soll Asthma dadurch beherrschbar werden (Bruton & Lewith, 2005; Prem et al., 2012). Auch bezüglich Epilepsie, Schlaganfällen oder Angstzuständen kann so ein Vorgehen vermutlich gute Dienste leisten. All diese Zustände sind durch Übererregung (Exzitotoxiziät) charakterisiert, welche durch Atemübungen abgemildert werden könnten.
Es muss jeder für sich selbst entscheiden, wie affig er es findet zwei-dreimal pro Tag in eine Papiertüte zu atmen. Man sollte sich aber immer bewusst sein, wie grundlegend die Atemregulation ist und wie weitreichend die Anpassungen sind.
Höhenluft und die Stoffwechselgesundheit
Übergewicht und Adipositas treten unter Höhenluft deutlich seltener auf. Gleichzeitig sind in der Höhe lebende Adipöse gesünder und erkranken seltener an den typischen Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus, Arteriosklerose und so weiter (Voss et al., 2013; Voss et al., 2014).
Selbst gesunde, junge Männer aus Zürich profitierten metabolisch gesehen von zwei Tagen Höhenurlaub in Davos (Stöwhas et al., 2013).
In diese Richtung wird inzwischen durchaus Forschung betrieben um eventuelle präventive oder therapeutische Strategien davon ableiten zu können (Kayser & Verges, 2013; Almendros et al., 2014)
Information
Die meisten Lesern haben wohl schon einmal etwas vom “Langzeitblutzucker” (HbA1c-Wert) gelesen. Dieser lässt abschätzen, wie stark Proteine in letzter Zeit “verzuckert” wurden.
Ein solches Anheften von Dicarbonylverbindungen an Proteine führt zu advanced glycated endproducts, stört die Proteinfunktion und stellt ein ein Indikator für langfristig zu hohen Blutzucker dar.Diese aggressven Verbindung wie (Methyl-)Glyoxal sind allerdings nicht ausschließlich auf Glucose oder Fructose zurückzuführen sondern können auch aus (ungesättigten) Fettsäuren entstehen (Requena et al., 1996). Sie werden nicht-enzymatisch an Lysinreste der Proteine angeheftet.
Erst mal tief durchatmen – leistungsfähiger durch kontrollierte Atmung
CO2 kann ebenfalls mit Lysin eine reversible Carbamat-Gruppe bilden (Terrier & Douglas, 2010). Es liese sich nun spekulieren, ob unter Höhenluft dieser Mechanismus als eine Art “Schutzkappe” für Proteine dienen könnte.
Eine ruhige, kontrollierte Atmung im Alltag ist grundsätzlich anzustreben. Gleichzeitig stellt es ein Mittel dar um sich gezielt zu beruhigen.
Die Atmung bestimmt unmittelbar die Aktivität von Sympathikus (Leistungsbereitschaft) und Parasympathikus (Regeneration) – den beiden Ästen des vegetativen Nervensystems (Yasuma, 2004). Der Vorschlag „ Mal tief durchzuatmen“ um stressige Situationen zu bewältigen kommt nicht von ungefähr.
Eine große Flexibilität zwischen beiden Systemen ist wichtig und unterscheidet Elite-Athleten und Elite–Soldaten von 0815 Personen (Taylor et al., 2007).
Eine rapide und sehr starke Sympathikus-Aktivierung erlaubt maximale Leistung, während ansonsten der Parasympathikus überwiegen sollte um die Regeneration zu ermöglichen (Haugen et al., 2000; Chen et al., 2011).
Bei Dauerstress, einer Dysbiose der Darmflora (Endotoxine) und ganz allgemein Enzündungen wird nachgewiesenermaßen hyperventiliert und somit der Sympathikus unterschwellig daueraktiviert (Teng et al., 1998; Sajadieh et al., 2004).
Betroffene Personen können dann bei sportlichen Events weniger ausgeprägt den Sympathikus zu 100% aktivieren (a.k.a. beast-mode). Folglich sind sie nicht in der Lage eine Topleistung abrufen. Das unterscheidet Mitläufer von Siegern.
An einer ruhigen Atmung und einem gesunder Darm kann jeder selbst arbeiten.
Information
Schwimmen und Tauchen ist wohl ebenfalls eine gute Methode seine Atmung zu optimieren.
Man kann den Status des vegetativen Nervensystems über die sogenannte Respiratorische Sinusarrythmie messen; auf englischen Fitnessboards ist dieses Phänomen besser als “heart-rate variability-training” bekannt. Es ist im Prinzip ein Indikator wie sehr deine Regeneration fortgeschritten ist (Hottenrott et al., 2006).
Trainingsplanung anhand der Variabilität in der Herzfrequenz
Ist die Variabilität der Herzfrequenz niedrig, heißt das, du bist gestresst beziehungsweise es liegt noch eine Entzündung vor (=hoher Sympathikotonus). Trainiere eher morgen oder übermorgen. Also erst dann, wenn die Variabilität wieder ansteigt, der Parasympathikus wieder übernimmt und dein Nervensystem regeneriert ist (Pichot et al., 2000).
Es gibt hierfür inzwischen sogar Smartphone-Apps. Mit etwas Körpergefühl sollte das meiner Meinung nach allerdings nicht unbedingt nötig sein.
Information
Übrigens zeigen auch Adipöse gewisse Veränderungen im autonomen Nervensystems. Die Muskulatur wird im basalen Zustand verstärkt vom Sympathikus aktiviert (Entzündungen?), allerdings wird nach einer Mahlzeit die sympathische Aktivität nicht so ausgeprägt gesteigert wie im gesunden Menschen. Letzterer kommt somit in der Regel in den Genuss der thermische Wirkung des Essens. Stoffwechselaktive Gewebe nehmen normalerweise die Energieträger auf und steigern die Respiration (=Wärme).
Ich selbst heize spürbar auf nach entsprechenden Lebensmitteln; diese beinhalten insbesondere mittelkettige Fettsäuren aus MCT-oder Kokosöl (Link), Mono-/Disaccharide aus zum Beispiel Honig oder Obst, sowie natürlich das generell sehr thermogene Protein (Milchprodukte); Auch ein ausgewogenes Mineralienverhältnis ist in meinen Augen wichtig (Calcium, Magnesium in diesem Kontext zu nennen).
Hast du bereits Erfahrungen mit den hier vorgestellten Methoden gemacht und achtest du im Alltag auf deine Atmung?
References
Almendros, I., Y. Wang, and D. Gozal. ‚The Polymorphic And Contradictory Aspects Of Intermittent Hypoxia‘. AJP: Lung Cellular and Molecular Physiology 307.2 (2014): L129-L140. Web.
BAILEY, DAMIAN M., BRUCE DAVIES, and JULIEN BAKER. ‚Training In Hypoxia: Modulation Of Metabolic And Cardiovascular Risk Factors In Men‘. Medicine & Science in Sports & Exercise 32.6 (2000): 1058-1066. Web.
Bassi, M. et al. ‚Control Of Respiratory And Cardiovascular Functions By Leptin‘. Life Sciences 125 (2015): 25-31. Web.
Bonetti, Darrell L., and Will G. Hopkins. ‚Sea-Level Exercise Performance Following Adaptation To Hypoxia‘. Sports Medicine 39.2 (2009): 107-127. Web.
Boyer, S.J., and F.D. Blume. ‚Weight Loss And Changes In Body Composition At High Altitude‘. J Appl Physiol Respir Environ Exerc Physiol 57.5 (1984): 1580-1585. Print.
Brandi, Cesare et al. ‚Carbon Dioxide Therapy In The Treatment Of Localized Adiposities: Clinical Study And Histopathological Correlations‘. Aesth. Plast. Surg. 25.3 (2001): 170-174. Web.
Bruton, A., and G.T. Lewith. ‚The Buteyko Breathing Technique For Asthma: A Review‘. Complementary Therapies in Medicine 13.1 (2005): 41-46. Web.
Chia, Michael. ‚Reducing Body Fat With Altitude Hypoxia Training In Swimmers: Role Of Blood Perfusion To Skeletal Muscles‘. The Chinese Journal of Physiology 56.1 (2013): 18-25. Web.
Chen, Jui-Lien et al. ‚Parasympathetic Nervous Activity Mirrors Recovery Status In Weightlifting Performance After Training‘. Journal of Strength and Conditioning Research 25.6 (2011): 1546-1552. Web.
Czuba, Milosz et al. ‚The Effects Of High Intensity Interval Training In Normobaric Hypoxia On Aerobic Capacity In Basketball Players‘. Journal of Human Kinetics 39.1 (2013): n. pag. Web.
Firth, J. D. et al. ‚Oxygen-Regulated Control Elements In The Phosphoglycerate Kinase 1 And Lactate Dehydrogenase A Genes: Similarities With The Erythropoietin 3′ Enhancer.‘. Proceedings of the National Academy of Sciences 91.14 (1994): 6496-6500. Web.
Friedmann, B. et al. ‚Effects Of Low-Resistance/High-Repetition Strength Training In Hypoxia On Muscle Structure And Gene Expression‘. Pflugers Archiv European Journal of Physiology 446.6 (2003): 742-751. Web.
Greie, S. et al. ‚Improvement Of Metabolic Syndrome Markers Through Altitude Specific Hiking Vacations‘. Journal of Endocrinological Investigation 29.6 (2006): 497-504. Web.
Haugen, Olav et al. ‚Acute Autonomic Nervous System Recovery After Exercise‘. Medicine & Science in Sports & Exercise 38.Supplement (2006): S489. Web.
HAUFE, SVEN et al. ‚Influences Of Normobaric Hypoxia Training On Metabolic Risk Markers In Human Subjects‘. Medicine & Science in Sports & Exercise 40.11 (2008): 1939-1944. Web.
Henry, T. D. ‚The VIVA Trial: Vascular Endothelial Growth Factor In Ischemia For Vascular Angiogenesis‘. Circulation 107.10 (2003): 1359-1365. Web.
Hottenrott, Kuno, Olaf Hoos, and Hans Dieter Esperer. ‚Herzfrequenzvariabilität Und Sport‘. Herz Kardiovaskuläre Erkrankungen 31.6 (2006): 544-552. Print.
Kayser, B., and S. Verges. ‚Hypoxia, Energy Balance And Obesity: From Pathophysiological
Mechanisms To New Treatment Strategies‘. Obes Rev 14.7 (2013): 579-592. Web.
Levine, B. D. ‚Point: Positive Effects Of Intermittent Hypoxia (Live High:Train Low) On Exercise Performance Are Mediated Primarily By Augmented Red Cell Volume‘. Journal of Applied Physiology 99.5 (2005): 2053-2055. Web.
Manimmanakorn, Apiwan et al. ‚Effects Of Resistance Training Combined With Vascular Occlusion Or Hypoxia On Neuromuscular Function In Athletes‘. European Journal of Applied Physiology 113.7 (2013): 1767-1774. Web.
Minvaleev, R. S. ‚Comparison Of The Rates Of Changes In The Lipid Spectrum Of Human Blood Serum At Moderate Altitudes‘. Human Physiology 37.3 (2011): 355-360. Web.
Netzer, Nikolaus C., Roland Chytra, and Thomas Küpper. ‚Low Intense Physical Exercise In Normobaric Hypoxia Leads To More Weight Loss In Obese People Than Low Intense Physical Exercise In Normobaric Sham Hypoxia‘. Sleep and Breathing 12.2 (2008): 129-134. Web.
Pichot, Vincent et al. ‚Relation Between Heart Rate Variability And Training Load In Middle-Distance Runners‘. Medicine & Science in Sports & Exercise 32.10 (2000): 1729-1736. Web.
Prem, V., R. C. Sahoo, and P. Adhikari. ‚Comparison Of The Effects Of Buteyko And Pranayama Breathing Techniques On Quality Of Life In Patients With Asthma – A Randomized Controlled Trial‘. Clinical Rehabilitation 27.2 (2012): 133-141. Web.
Requena, J. s R. ‚The Advanced Glycation End Product, N[IMAGE]-(Carboxymethyl)Lysine, Is A Product Of Both Lipid Peroxidation And Glycoxidation Reactions‘. Journal of Biological Chemistry 271.17 (1996): 9982-9986. Web.
Sajadieh, A. ‚Increased Heart Rate And Reduced Heart-Rate Variability Are Associated With Subclinical Inflammation In Middle-Aged And Elderly Subjects With No Apparent Heart Disease‘. European Heart Journal 25.5 (2004): 363-370. Web.
Sawhney, R., and A. Malhotra. ‚Thyroid Function In Sojourners And Acclimatised Low Landers At High Altitude In Man‘. Hormone and Metabolic Research 23.02 (1991): 81-84. Web.
Scott, Brendan R. et al. ‚Blood Flow Restricted Exercise For Athletes: A Review Of Available Evidence‘. Journal of Science and Medicine in Sport (2015): n. pag. Web.
Siques, Patricia et al. ‚Blood Pressure Responses In Young Adults First Exposed To High Altitude For 12 Months At 3550 M‘. High Altitude Medicine & Biology 10.4 (2009): 329-335. Web.
Stöwhas, Anne-Christin et al. ‚Effects Of Acute Exposure To Moderate Altitude On Vascular Function, Metabolism And Systemic Inflammation‘. PLoS ONE 8.8 (2013): e70081. Web.
Takahashi, Hiromi, Katsumi Asano, and Hideaki Nakayama. ‚Effect Of Endurance Training Under Hypoxic Condition On Oxidative Enzyme Activity In Rat Skeletal Muscle.‘. APPLIED HUMAN SCIENCE Journal of Physiological Anthropology 15.3 (1996): 111-114. Web.
Tang, Gau-Jun, Yu Ru Kou, and You Shuei Lin. ‚Peripheral Neural Modulation Of Endotoxin-Induced Hyperventilation‘. Critical Care Medicine 26.9 (1998): 1558-1563. Web.
Taylor, Marcus K. et al. ‚Stressful Military Training: Endocrine Reactivity, Performance, And Psychological Impact‘. asem 78.12 (2007): 1143-1149. Web.
Terrier, Peran, and D. J. Douglas. ‚Carbamino Group Formation With Peptides And Proteins Studied By Mass Spectrometry‘. J Am Soc Mass Spectrom 21.9 (2010): 1500-1505. Web.
Vogt, Michael, and Hans Hoppeler. ‚Is Hypoxia Training Good For Muscles And Exercise Performance?‘. Progress in Cardiovascular Diseases 52.6 (2010): 525-533. Web.
Wasse, L. K. et al. ‚Influence Of Rest And Exercise At A Simulated Altitude Of 4,000 M On Appetite, Energy Intake, And Plasma Concentrations Of Acylated Ghrelin And Peptide YY‘. Journal of Applied Physiology 112.4 (2011): 552-559. Web.
Wee, Justin, and Mike Climstein. ‚Hypoxic Training: Clinical Benefits On Cardiometabolic Risk Factors‘. Journal of Science and Medicine in Sport 18.1 (2015): 56-61. Web.
Wee, Justin, and Mike Climstein. ‚Hypoxic Training: Clinical Benefits On Cardiometabolic Risk Factors‘. Journal of Science and Medicine in Sport 18.1 (2015): 56-61. Web.
Weidemann, A, and R S Johnson. ‚Biology Of HIF-1Α‘. Cell Death Differ 15.4 (2008): 621-627. Web.
WILBER, RANDALL L., JAMES STRAY-GUNDERSEN, and BENJAMIN D. LEVINE. ‚Effect Of Hypoxic „Dose“ On Physiological Responses And Sea-Level Performance‘. Medicine & Science in Sports & Exercise 39.9 (2007): 1590-1599. Web.
WILBER, RANDALL L., JAMES STRAY-GUNDERSEN, and BENJAMIN D. LEVINE. ‚Effect Of Hypoxic „Dose“ On Physiological Responses And Sea-Level Performance‘. Medicine & Science in Sports & Exercise 39.9 (2007): 1590-1599. Web.
Yasuma, Fumihiko. ‚Respiratory Sinus Arrhythmia:Why Does The Heartbeat Synchronize With Respiratory Rhythm?‘. Chest 125.2 (2004): 683. Web.
Zhang, Hai et al. ‚Hypoxia-Inducible Factor Directs POMC Gene To Mediate Hypothalamic Glucose Sensing And Energy Balance Regulation‘. PLoS Biol 9.7 (2011): e1001112. Web.
Zakharova, Elena T. et al. ‚Human Apo-Lactoferrin As A Physiological Mimetic Of Hypoxia Stabilizes Hypoxia-Inducible Factor-1 Alpha‘. Biometals 25.6 (2012): 1247-1259. Web.
3 comments On Mit der richtigen Atmung zu mehr Leistung und Gesundheit
Servus!
Meines Wissens nach sind die Trainingsmasken nutzlos, da die Anpassungszeit nicht gegeben ist. Aber hey, vielleicht funktioniert es ja. (http://tonygentilcore.com/2015/08/altitude-training-masks-helpful-or-hyperbole/)
Ansonsten sind die Tipps mit Schwimmen denke ich sehr hilfreich und gerade Tauchen sollte einem eine ruhigere Atmung erleichtern.
Gruß,
Ben
Moin Tim,
Artikel hab ich gelesen und als abgehobene Idee abgetan, wie vielleicht viele andere auch. Nach ein paar Tagen fiel mir Dein Artikel wieder ein und der Anschluß der Lymphgefäße ans Gehirn. So langsam dämmert es mir, was dass für eine Sensation ist. Du verkürzt den Artikel auf die Papiertüte. Die Knaller sind für mich die Auswirkungen auf Demenz, Alzheimer uswusf.
Da öffnet sich ja eine Pandorabüchse. Grüsse
Höhentraining läßt sich mit dieser Maske simulieren: http://www.trainingmask.com/. Aber schon preisintensiv und wirklich Spaß macht das nicht. Wer´s versuchen möchte, ich hatte die damals von Amazon und konnte sie auch anstandslos zurück geben. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung.