salmon 2997240 1280

Aminosäuren machen Lebensgefühl

Newsletter vom 09.05.21


Was ist die richtige Ernährungsform? Es gibt mittlerweile Ernährungsformen wie Sand am Meer. Das Schöne: Man kann sich nach Gusto bedienen. Man kann sich quasi selbst irgendwas ausdenken und dann die dazu passende Ernährungsform aussuchen.

Das ist die nette Eigenheit der Ernährungswissenschaft (oft eher: Folklore): Vieles ist ein nettes Narrativ. Da wird also nicht die Biochemie des Menschen angeguckt und gefragt, was so ein Organismus braucht, wie er am besten funktioniert, wie man ihn optimiert. Nein, bei Ernährung werden immer Geschichten erzählt. Die einen erzählen Geschichten vom Steinzeitmenschen, die anderen von der „Mittelmeerdiät“, wieder andere glauben, sie könnten essen wie eine Kuh … oder ein Gorilla. Natürlich schwingen auch hier wieder entsprechende Assoziationen mit.

Was wirklich kaum jemand auf dem Schirm hat, ist die schlichte, aber unglaubliche Bedeutung von Aminosäuren im Körper. Vielleicht aus Unwissenheit. Vielleicht auch, weil man das Märchen von „Eiweiß schadet“ oder „Aminosäurenmangel gibt es nicht“ oder so geglaubt hat. Und hier knüpft der wahre Grund an, warum wir immer ein Paleo-Template für die eigene Ernährung empfehlen. Es ist dabei egal, ob man an den jagenden Steinzeitmenschen glaubt oder an sonst wen. Fakt ist: 99,5 % unserer Entwicklungszeit haben wir bestimmte Dinge eher und andere eher nicht gegessen.

Die folgende Auswahl an Aminosäuren und -abkömmlingen zeigt zum einen die unglaubliche Bedeutung dieser Verbindungen für unser Wohl- und Lebensgefühl – zum anderen zeigen sie indirekt auf, welche Ernährungsform möglicherweise ein überragendes Lebensgefühl „macht“:

  • Cystein

Cystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure. Das Besondere an dieser Wunderaminosäure ist, dass es eine so genannte endständige Thiol-Gruppe aufweist. Hier liegt diese Schwefelgruppe frei vor und kann beispielsweise mit anderen Thiol-Gruppen (aus anderen Cysteinen) reagieren, es entstehen stabile Verbindungen.

Im Körper nutzen sehr viele Proteine solche Cystein-Cystein-Verbindungen, um beispielsweise Stabilität zu erzeugen. Gewusst? Cystein kommt u. a. sehr reich in Keratinen vor. Das sind Proteine, die den Hauptbestandteil unserer Fingernägel ausmachen. Die Cystein-Cystein-Verbindungen machen dort den Fingernagel hart. Auch unser Haar besteht zu einem großen Teil aus Keratin und somit aus Cystein. Aha!

Doch auch im Immunsystem spielt Cystein eine herausragende Rolle. Durch die reaktive Thiolgruppe können Schadstoffe gebunden und ausgeschieden werden. So funktioniert auch das allseits bekannte Glutathion, das vielleicht wichtigste Antioxidans im Körper. Es entgiftet … mit Cystein. Denn Glutathion besteht auch „nur“ aus drei Aminosäuren, nämlich Glutaminsäure, Cystein und Glycin, zu der wir jetzt gleich kommen.

➔ Tierische Proteine, besonders aber das Ei und das Molkeprotein sind sehr, sehr reich Cystein. 

  • Glycin

Glycin nannten wir vor einigen Jahren mal „Aminosäure der Zukunft„. Damals schon waren wir Fan von der Wirkung dieser Aminosäure und dem Protein, indem es hauptsächlich und natürlicherweise vorkommt: Kollagen. Auch unser Körperkollagen ist sehr reich an Glycin. Als kleinste Aminosäure aller Aminosäuren sorgt sie für die besondere Struktur und Windung der langen Kollagenketten. An jeder dritten Position findet sich dort diese kleine Aminosäure. Kollagen ist dabei das häufigste Protein im Körper, verleiht diesem Belastbarkeit, Struktur und Elastizität. Bänder, Sehnen, Knorpel, Knochen, Haut – all das besteht aus Kollagen.

Was niemand weiß: Glycin selbst hat wunderbare Wirkungen im Körper. So fungiert Glycin im Gehirn bzw. im Nervensystem beispielsweise als natürliches „Beruhigungsmittel“. Ein hoher Glycin-Wert im Körper installiert den Schalldämpfer im Gehirn. Das ist essentielles Wissen. Und: Essentielles Wissen ist auch, dass Kollagen ein krasses Comeback feiert. Früher als Schlachtabfall verschrien, heute weiß man: Der Körper braucht sehr viel mehr Glycin, weil die selbst gebildeten Mengen nicht ausreichen, um genug davon im Körper zu haben.

Glycin kommt in größeren Mengen quasi ausschließlich in kollagenen Proteinen von Tieren vor – Kollagen-Hydrolysat oder Knochenbrühe enthalten prinzipiell große Mengen dieser Aminosäure

  • BCAA/EAA

Aminosäuren bekommen leider wieder einen schlechten Ruf. Nachdem in Gesundheitskreisen viel dafür getan wurde, dass Menschen die Bedeutung von Aminosäuren und insbesondere Eiweiß klar wird – dass Eiweiß eben nicht der Niere schadet und so weiter –, liest man in letzter Zeit wieder vermehrt Schlagzeilen darüber, dass Eiweiß in höheren Mengen „ungesund“ sei.

Totaler Quatsch, denn: Der Körper kann unglaubliche Mengen Protein verarbeiten. Keiner von uns erreicht diese natürliche Grenze. Dagegen ist die Toxizitätsschwelle unter Ureinwohnern sehr wohl bekannt. Viele Jäger-und-Sammler-Kulturen leben in manchen Zeiten im Jahr quasi ausschließlich von Fleisch und Fisch. Die wussten: Die können ihren ganzen Energiebedarf nicht aus Protein decken, sonst wird’s giftig. Dafür hat jede Kultur so seinen Begriff, bei den Eskimos heißt es Hasenhunger (engl. rabbit starvation).

Aber: Mehr Protein in der Nahrung ist für die meisten von uns Gold wert. Das Immunsystem besteht aus Eiweiß (Antikörper), der Muskel braucht Aminosäuren, ja sogar Enzyme und Proteine, die den Chemiebaukasten Mensch am Laufen halten, bestehen aus Aminosäuren. Das Wichtigste aber ist, dass die Neurotransmitter im Gehirn aus Aminosäuren gemacht werden. Antrieb, Lust, Laune, Power: Alles das sind Gefühle, die aus Aminosäuren gemacht werden und Forscher wissen seit Jahrzehnten (!), dass die Eiweißverfügbarkeit im Körper direkten Einfluss auf die Bildung dieser Stoffe hat.

Das hochwertigste Protein liefern Fleisch, Fisch, Eier, Milch. Diese Eiweißquellen weisen eine perfekte Verdaubarkeit und den höchsten Gehalt an essentiellen Aminosäuren auf.

  • Taurin

​Taurin findet sich hauptsächlich in Meeresfrüchten. Es ist eigentlich keine echte Aminosäure, sondern eine Aminosulfonsäure. Taurin kennen die meisten von uns aus Energydrinks. Dort setzt man es bei, weil es beruhigend wirkt. Es dämpft damit die aufputschende Wirkung von Koffein. Und tatsächlich: Taurin wirkt, ähnlich wie Glycin, bremsend im Gehirn.

Im englischsprachigen Wiki liest man Unglaubliches zu Taurin: „Taurin passiert die Blut-Hirn-Schranke und wurde mit einer Vielzahl von physiologischen Phänomenen in Verbindung gebracht, einschließlich inhibitorischer Neurotransmission, Langzeitpotenzierung im Striatum/Hippocampus, Membranstabilisierung, Rückkopplungshemmung des neutrophilen/makrophagen Bursts, Regulation des Fettgewebes und mögliche Vorbeugung von Fettleibigkeit, Kalzium-Homöostase, Erholung von osmotischem Schock, Schutz vor Glutamat-Exzitotoxizität und Vorbeugung von epileptischen Anfällen.“

Heißt übersetzt: Taurin schützt. Es wirkt als Antioxidans, hat positiven Einfluss aufs Immunsystem, aufs Gehirn (Lernen!), reguliert die Fettmasse, schützt Zellen (Calciumeinstrom; Osmoregulation), schützt das Gehirn (vor den Effekten vom Neurotransmitter Glutamat) und vieles mehr. Von Taurin wurde zudem gezeigt, dass essentiell ist, damit die Kraftwerke unserer Zellen, die Mitochondrien, normal funktionieren.

Im Menschen arbeiten die Enzyme, die Taurin bilden sollen, etwas langsam, weswegen wir Taurin aus der Nahrung brauchen, um normale Taurinspiegel wahren zu können. Bei Katzen ist Taurin essentiell – diese reinen Fleischfresser (Hyperkarnivoren) können es nicht mehr bilden. Ein Mangel hat in diesen Tieren beispielsweise als Folge, dass das Herz krank wird (das Herz ist der wichtigste Muskel im Körper…) und es zur Blindheit kommt.

Taurin. Nur im Tier. 

  • Carnitin

Wird im Körper aus zwei Aminosäuren hergestellt. Dafür nötig sind die Kofaktoren Vitamin C, Vitamin B6, Niacin und Eisen (hust, hust). Ein bisschen umständlich. Gebildet werden dann ein paar Milligramm, so circa 10 bis 20 mg. Damit soll ein Körper dann auskommen. Die Wahrheit: Viele von uns tragen Gen-Polymorphismen (so wie Chris), die die Carnitinzufuhr über die Nahrung notwendig machen. Dabei haben 100 g rotes Fleisch oft schon 50 (Schwein), 100 (Rind) oder sogar 400 mg (Strauß) Carnitin. Eine unglaubliche Menge! 

Carnitin ist bekannt als „Fatburner“. Das ist natürlich eine Übertreibung. Richtig ist: Carnitin ist essentiell dafür, dass Fettsäuren in die Mitochondrien kommen, wo sie verbrannt werden. Dafür braucht es zwar keine großen Mengen, aber schon vor 20 Jahren wurde mit markierten Fettsäuren gezeigt, dass Carnitin die Fettverbrennung deutlich erhöhen kann (vgl. Müller & Seim 2002).

Doch darum soll’s gar nicht gehen, weil Carnitin ist weit mehr als das. Carnitin hat einen immensen Einfluss auf die Gesundheit des Körpers. In Studien, wo es um die männliche Alterung geht, wirkt die Carnitingabe bei „sexueller Dysfunktion, depressiver Stimmung und Müdigkeit im Zusammenhang mit der männlichen Alterung“ so gut wie oder besser als eine Testosterongabe.

Das ist nicht alles: Carnitin selbst reguliert Gene. Es erhöht die Androgenrezeptor-Dichte im Muskel, wo Testosteron dann besser wirkt. Carnitin wirkt auf den Muskel wie Dünger, kann ihn deutlich anabolermachen, indem es den so genannten anabolen Signalweg aktiviert (vgl. Quellen in unserem Artikel).  Und Carnitin ist nicht nur für den Muskel Dünger, sondern auch für das Gehirn. Unlängst wurde in einer großen Meta-Analyse gezeigt, dass Carnitin auf die Stimmung so gut wirkt wie ein Antidepressivum.

Carnitin kommt ausschließlich im Fleisch vor. 

Die Ernährung bestimmt, wie gut wir uns fühlen. Und zu weiten Teilen sind Aminosäuren und Aminosäurenabkömmlinge dafür verantwortlich. Letztenendes zeigt sich, dass ein guter Teil der Nahrung aus gutem Grund tierischen Ursprungs sein sollte. Wer das so nicht leben möchte, muss akzeptieren, dass ihm solche wichtigen Schlüsselsubstanzen fehlen – wenn möglich sollte man sie dann ergänzen. Die gute Nachricht ist, dass man keine großen Mengen davon braucht und schon recht kleine Mengen an Tierprodukten einen großen Unterschied machen können.

Also:

Aminosäuren machen Lebensgefühl.

Der Text ist von mir, Chris Michalk. Fast zwei Jahrzehnte war ich dem Leistungssport treu und studierte als Folge Biologie und drei Jahre Sport. Leistungsphysiologie war mein Hauptinteresse, das mich vor circa 15 Jahren dazu gebracht hat, Studien zu lesen. In Folge einer Stoffwechselerkrankung gründete ich den Blog edubily und verfasste zusammen mit meinem Kollegen Phil Böhm mehrere Bücher (u. a. "Gesundheit optimieren, Leistungsfähigkeit steigern"). Ich machte meinen Abschluss in zellulärer Biochemie (BSc, 1,0) – und neben meinem hier ausgelebten Interesse für "Angewandte Biochemie", bin ich zusammen mit Phil Böhm Geschäftsführer der edubily GmbH.

22 comments On Aminosäuren machen Lebensgefühl

  • Informiere dich darüber, dass die Landwirtschaft für Nutzpflanzen ca. 1 Milliarde mal mehr Tiere tötet als die Viehzucht und iss wieder Fleisch. Alleine in den USA werden jedes Jahr ca. 7 Milliarden Fraßfeinde getötet und auf den Müll geworfen. Diese „pests“ wie die Amerikaner es nennen sind Vögel, Mäuse, Hasen und andere Nager, getötete Insekten sind wahrscheinlich alleine in den USA in den Billionen. Dagegen gibt es nur ca. 90 Mio. Rinder in der Fleischindustrie und 7-10 Mio. in der Milchindustrie in den USA und die werden nicht alle jedes Jahr getötet. Ist beliebig übertragbar auf jedes andere Land der Welt. Gute Doku dazu, ohne den üblichen Propaganda-Blödsinn wie bei Game Changers: „My Biggest Little Farm“, die war auch mal bei Prime Video kostenlos drin.

    LG Jens

    • Über Nacht. Über—Nacht. Übernacht
      Werden jetzt alle unsere Kinder beim Beimpfen überwacht.
      Lass dich drauf ein und gebe nach,
      Das Giftmetall in deinen Arm,
      Nie wieder wirst du liebes Kind normal,
      Was redest da, was redes da!,
      Hab doch so lieb meinen Papa!,
      Ach was schiert mich denn dein Papa,
      Macht er die Patte und den Profit nicht klar
      Brach ich den auch nicht grad.
      Drum leist ichԤ mir, weil ichs mir leisten kann,
      Die Entfernung dieses miesen Krams,
      Ich weiß es ja und seh es klar,
      Das Kind liebt sein Papa
      Denn ich nun doch nicht brauchen kann. Damit ich mich entfalten kann muss der Papa nun glauben dran…

    • Also ich bin ja kein Dogmatiker, ich esse immer wieder auch ein fettdurchzogenes Entrecote-Steak. Und das mit den Speeren brauchst du mir nicht erzählen, ich habe ein tiefsitzendes, hochgeehrtes Faible für Blankwaffen aller Art, Teile, ich bin verrückt nach Teilen, verstehst Du, glänzende, fettschimmernde, schmorrig riechende metallene Teile. Aus allen Legierungen die es giebt. So Hobby zum Beruf, weißt du. Deswegen schöne Speere habe ich drei. Und Säbel. Reitersäbel auch. Rapiere. Schwerter ganze Neun. Lange darauf hingearbeitet. Ich habe sogar Sachen an Orten, wohin nie jemand Nachts hingelangen würde, solche Sachen über die zu sprechen niemand wagt. Und Bögen mag ich auch. Blgen sind eine weitere Faszination von mir. Aber das mit dem Ellebogen für Tierleben einsparen einstehen, das ist so nach dem Motto: Soviele einsparen wie geht. Und wenn, dann es selber tuen, damit man SIEHT was man da rut, und nicht jemanden anderen beauftragen, es für einen zu tun. Also wenn du mal auf dem Niveau bist, können wir auch über Jagdfalkenzucht fachsimpeln, das ist ein nächstes großes Projekt, ich weiß schon alles darüber!

      • Ok, ich bin raus 😂

        • Nee, bleib drin, edubily ist eigentlich die beste Seite zu Gesundheitsthemen die es gibt, da kommt auch die Anglosphäre nicht heran! Was ich mit den Zeilen eig. sagen wollte: Wir streiten uns hier über Fleisch ja oder nein, während im Hintergrund viel schlimmere Probleme lauern…

    • Überhaupt, meine Herren, ich bin doch gar nicht gegen das Fleischessen, aus eigener Erfahrung und vielen Experimenten weiß ich, wie gesund das richtige Fleisch ist. Aber die Scheinargumente von Jens will ich n icht einfach so stehen lassen, weil ich aus mehren Foren weiß daß gutes Rinderhack z.B, also von der Weide, in den Städten an der Ostküste USA sehr teuer ist und es kaum je,and dort kauft. Das ist derselbe GMO-gefütterte Mais wie für die Milchindustrie, mit ihren ganzen Kraftfuttermischungen in Butterberge, und das wird doch en masse verbraucht, erzählt mir doch nicht das die Premium-Qualität anteilsmäßig den Markt dominiert, das wisst ihr doch selbst!

  • Ich esse aus ethischen Gründen kein Fleisch und keinen Fisch. Wie kann ich bestimmte Mängel kompensieren?

    • War unten falsch, hier sollte der hin:

      Informiere dich darüber, dass die Landwirtschaft für Nutzpflanzen ca. 1 Milliarde mal mehr Tiere tötet als die Viehzucht und iss wieder Fleisch. Alleine in den USA werden jedes Jahr ca. 7 Milliarden Fraßfeinde getötet und auf den Müll geworfen. Diese „pests“ wie die Amerikaner es nennen sind Vögel, Mäuse, Hasen und andere Nager, getötete Insekten sind wahrscheinlich alleine in den USA in den Billionen. Dagegen gibt es nur ca. 90 Mio. Rinder in der Fleischindustrie und 7-10 Mio. in der Milchindustrie in den USA und die werden nicht alle jedes Jahr getötet. Ist beliebig übertragbar auf jedes andere Land der Welt. Gute Doku dazu, ohne den üblichen Propaganda-Blödsinn wie bei Game Changers: „My Biggest Little Farm“, die war auch mal bei Prime Video kostenlos drin.

      LG Jens

      • Hey Schlaumeier, womit werden denn die Tiere gemästet, hm? Worauf du Bezug nimmst sind Scheinargumente der Fleischlobby, kein echter Veganer rät zu Getreide oder Hülsenfrüchten. Es gibt genug andere, und wesentlich nahrhaftere Lebensmittel. Prime Video, pah, da merkt man mal woher du deinen Schwachsinn zum Verzapfen hernimmst. Amazon ist Hurensohn!

        • Was is denn bei dir kaputt und was sollen die Beleidigungen? Kannst dir auch gerne mal Sacket Wow durchlesen von Robb Wolf und Diane Rogers, da steht das auch alles drin mit seitenlangen Beweisen und Nachweisen.

          Und Amazon hat im Gegensatz zu Netflix mit What the Health und dem ganzen Blödsinn diese Doku nicht selbst produziert und finanziert, sondern nur ausgestrahlt.

          PS: Rinder in den USA verbringen 2/3 bis 3/4 ihres Lebens auf der Weide weil da Platz da ist und konsumieren über ihr gesamtes Leben nur ca. 8% human-edible-food, also Sachen die wir mit unserem einen Magen nicht essen bzw. verdauen könnten. Das meiste was die von Weizen und Soja bekommen sind die Samenhülsen die Menschen nicht essen können und die „Presskuchen“ die von den Sojabohnen nach der Herstellung von Sojaöl für uns Menschen übrigbleiben.

    • Besser gar nicht hier lesen. Glaubt man edubily, so ist der Mensch das unethische Tier per se. Wir sollen „Superpredatoren“ sein…ist natürlich ein Schwachsinn! Ich würde gerne den Beweis erbringen, indem ich all denjenigen, die so großspurig von ihren jägerischen Fähigkeiten berichten, meinen veganen Ellbogen in die Fresse batsche – dann wissen die, was vegane Power ist. Wenn ich mir die Menschen so ansehe, und insbesondere Frauen: welches Tier wäre derart armselig, sich von denen fangen und umbringen zu lassen (Fallen und Bogen einmal außen vor) – wisst ihr was das bedeutet, ein Schwein mit den Händen zu morden? (War schon mal dabei als es gemacht wurde). Denn es ist in der Tat ein Mord! Es ist ein Heidenaufwand, eine Mühe bis zum Schweiß – und im Endeffekt denkt man sich: was zum Teufel ist hier gerade geschehen! Schau mal die Anatomie des Verdauungstrakts des Menschen, schau sein Gebiss – wir sind von Natur aus Pflanzer und Pilzefinder. Nüssepflücker. Willst du geiles Protein: lass Buchweizen einen Tag lang keimen, garnieren mit geschälten Hanfsamen (enthalten keine Phytinsäure!) – mehr braucht kein Mensch, wenns um Proteine geht.

      • Auf so einen sinnlosen Schwachsinn will ich eigentlich nicht antworten, aber mal so viel: Wir sind das einzige Lebewesen auf diesem Planeten, das mit großer Genauigkeit und Kraft Dinge werfen kann, also brauchen wir für große Tiere keinen Bogen sondern nur einen Speer und etwas Übung, was unsere Vorfahren durchaus hatten. Der Bogen wurde erst entwickelt, als es keine Megafauna mehr gab und wir kleinere Tiere angefangen haben zu jagen, da ist ein schnelleres Projektil das aus größerer Entfernung abgefeuert wird vorteilhaft.
        In der Geschichte des Menschen wurden noch nie in einem größeren Maßstab die Hände verwendet um zu jagen oder Tiere zu töten, sondern immer Werkzeuge (Messer, Speere, Bogen und in der Neuzeit Gewehre).
        Unser Verdauungstrakt ist übrigens fast gleich wie der bei einem Hund oder bei einer Katze (mit Ausnahme der Backenzähne die wir als Allesfresser brauchen) und wenn du mir jetzt erzählst, dass das Pflanzenfresser sind dann glaubst du auch daran dass die Erde flach ist.

        PS: Komm doch gerne mal her mit deinem veganen Ellenbogen, wenn der genauso „gestählt“ ist wie der von Dr Greger und Konsorten dann brichst du dir den eh wenn du mir damit eine reinhaust und ich lass dich dann einfach von der Polizei abführen und verklag dich auf Schmerzensgeld wegen Körperverletzung. So ein Depp wie du hat hier echt selten kommentiert…

        @Chris, das Niveau wird doch normalerweise von der Moderation nicht zugelassen, was war denn da los?

        • Also ich finde es schon gut dass man solche Kommentare stehen lässt, besonders wenn sie so gut wie von Dir gekontert werden!

          • Danke für die Blumen Cyrill!

            Ich hab au nix dagegen wenn man es stehen lässt, sodass die vegan Propaganda vllt ein paar Opfer weniger findet.
            Hab mich nur generell gewundert, dass ein Kommentar in so einem Ton und mit so vielen Beleidigungen durchkommt, weil die in der Vergangenheit meist nicht durch kamen.

            LG Jens

        • TWas für eine leidige Debatte überhaup: Er droht mir mit Polizei an Hals und ruft nach Moderation weil ich seine frechen Scheinargumente derart leid bin und sie nur noch per Gewaltakt zu stoppen erwäge…ja das sind deine Freunde, der Versagerverein in blauer Zionblauer Tracht, der jetzt die Kinder – Leute, UNSERE KINDER ! ! ! – beim emsig testen und beimpfen überwacht! Über Nacht über Stock und Steine, über insgesamt Fünfhunderfünfünffünzig Tage, zähle ich nur noch die Gebeine all der Leichen alter Leute die verreckt sind an der Spritze, diese drecksverhurte Spritze, mischen diese Gifte§PEST immer fresh in die Ampulle, und dann geht es volle Pulle, das ganze Volksvieh ist im Implingswahn! Und es verdienen all die Bonzen mit dank dem Spahn, ja der heißt auch Jens….

      • Frauen können keine Fische , Muscheln Eier und essbare Insekten sammeln?

  • Mmh mit dem Eiweiß und das es nicht der Niere schadet bin ich nicht ganz einverstanden. Hatte wirklich erst schlechte Werte nach höheren Eiweißkonsum! Nachdem dem dieser deutlich reduziert wurde wurden die Werte auch wieder besser.

    • Beat, wieviel EW hast du urspünglich pro Tag konsumiert? Und auf wieviel bist du dann runtergegangen? Die absoluten Werte spielen durchaus eine Rolle. Antwort gern auch als PN.

Leave a Antwort:

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .

Site Footer