Die meisten von uns sind während ihrer kompletten Lebenszeit auf Droge(n). In der Tat haben wir in den letzten Jahrhunderten unsere Ernährung dahingehend perfekt „optimiert“.
- Hauptspeise Mehl und Weizen: Da finden wir u. a. bioaktive Peptide, s. g. Gluteomorphine/Gliadorphin mit Opiodwirkung. Wer mag dieses wohligflauschige Gefühl, das einem so ein frisch gebackenes Brötchen verleiht, nicht? Dieses Gefühl kommt nicht zugeflogen, sondern wird genau durch solche Peptide vermittelt.
- Milchprodukte: Hierfür gilt Ähnliches. Hier nennt man das nur Casomorphin. Hinzu kommt, dass Milch sehr sicher auch ein Genwerkzeug ist.
- Industrie-Zucker: Stimuliert.
- Alkohol: Betäubt die Sinne.
- … und so weiter.
Ich will das jetzt gar nicht so sehr ausführen. Fakt ist: Neben der jeweiligen Mikronährstoffkomposition, gibt es viele weitere Faktoren in der Nahrung, die bestimmen, wie sehr wir das jeweilige Nahrungsmittel mögen. Das funktioniert so gut, dass auch Nager Pizza und Co. ganz toll finden und quasi nichts mehr anderes wollen, wenn man ihnen solche Nahrungsmittel anbietet.
Modernes Essen macht kaputte Mitochondrien
Unsere Nahrung haben wir uns heutzutage zu weiten Teilen selbst zusammengebastelt. Modernes und raffiniertes Essen – „raffiniert“ zusammengestellt. Gelernt haben wir ja mittlerweile, dass vieles, was wir uns selbst bauen, krankmacht. Das beste Beispiel dafür ist Social Media, aber auch das ist ein anderes Thema.
In jedem Fall hat es einen Grund, warum wir modernen Menschen in der Mehrzahl (stoffwechsel-)krank durch die Gegend laufen, es lange Zeit nicht merken, und dann mit 50, 60 Jahren von den immer gleichen Todesursachen dahingerafft werden. Also Herzkreislauferkrankungen, Krebs und so weiter. Viele Gesichter derselben Gestalt.
Brechen wir es auf die kleinste Ebene herunter, finden wir ganz häufig den Grund des Übels: Kaputte, dysfunktionale, faule Mitochondrien. Nun sind diese kleinsten Zellkraftwerke nicht ohne Grund krank, dysfunktional und faul. Sie bekommen von uns schlicht die falschen Befehle auf der einen Seite – und zu viel krankmachenden Input auf der anderen Seite.
Aus der Energiekrise mit Koffein und Co.?
Für diese dann resultierende Energiekrise haben wir etwas Neues gefunden, die vermeintliche Lösung des Problems: Koffein, Cola, Kaffee und Co. All jene Substanzen bzw. Substanzmischungen haben gemein, dass sie uns helfen, unsere Energiekrise zumindest kurzzeitig zu überbrücken.
Aber auch das hat leider seinen Preis. Das, was uns kurzzeitig aus der Patsche hilft, verschlimmert unser Problem mittel- und langfristig. Denn was wir generell mit diesem Verhalten tun, ist, die „Müdigkeitsantwort“ (das Wort habe ich erfunden), also die zelluläre Antwort auf Müdigkeit bzw. Erschöpfung, zu unterdrücken.
Zum einen ist das natürlich toll: Wer die Müdigkeitsantwort unterdrückt, fühlt sich halt nicht müde. Zum anderen ist das aber auch blöd: Wer der Zelle vorgaukelt, gar nicht müde zu sein, nimmt ihr die Möglichkeit, auf Müdigkeit zu reagieren. Und damit berauben wir uns unserer wichtigsten Fähigkeit: die Fähigkeit zur Anpassung.
Eines der wohl bekanntesten „Müdigkeitsmoleküle“ ist das Adenosin. Ein Abbauprodukt von unserer „Energie“, dem ATP. ATP wird dabei bis aufs Grundgerüst abgebaut, die maximal mögliche Menge an Energie rausgezogen. Übrig bleibt Adenosin, das dann auch außerhalb unserer Zellen anströmt.
„Müdigkeit“ ist in Wahrheit „Training“ für die Mitos
Im ZNS sorgt dieses Adenosin dafür, dass wir uns müde bzw. erschöpft fühlen. Es bindet an s. g. Adenosinrezeptoren – diese Rezeptoren sind entsprechend Teil der „Müdigkeitsantwort“. Sie leiten „Müdigkeit“ ein. Sie leiten allerdings auch wichtige Adaptationsprozesse ein.
- Tiere, bei denen man Adenosinrezeptoren künstlich ausschaltet sind beispielsweise metabolisch krank und haben defekte Mitochondrien.
- Umgekehrt kann eine künstliche Aktivierung dieser Rezeptoren die Stoffwechselfunktion verbessern.
Energie und Stoffwechselgesundheit wird in Mitochondrien gemacht. Adenosin wirkt über die o. g. Adenosinrezeptoren wie Dünger für unsere Mitochondrien. Ist ja auch logisch: Die Zelle will in Zukunft nicht mehr so schnell müde und energiearm werden, entsprechend schraubt sie die Energieproduktion z. B. durch die Bildung neuer Mitochondrien hoch.
Drum kommt eine neue Arbeit zu diesem Thema, publiziert im renommierten Journal Cell, zum Schluss:
Die nämlich haben herausgefunden, dass die Aktivierung des Adenosinrezeptors mit dem Namen A2B die Effekte des Alter(n)s abmildert, also vor Muskelschwund schützt, den Energieverbrauch des Muskels hochfährt und dadurch vor Stoffwechselkrankheit schützt.
Jetzt zum Schluss noch der Punkt:
Koffein, viele Stoffe im Kaffee und Co. hemmen genau diesen Rezeptor.
Mit dem Resultat, dass Koffein und Co. kurz helfen, aber auf Dauer genau das Gegenteil bewirken. Sie verstärken nicht nur unsere Energiekrise, sprich unsere Müdigkeit, sondern verschlechtern dadurch u. U. auch unsere Stoffwechselgesundheit. Das ist dann der berühmte Teufelskreis.
An dieser Stelle gibt es meistens zwei Arten von Menschen:
- Diejenigen, die gerade keinen Kaffee (z. B. aus den genannten Gründen) trinken, die denken: „Jawohl, du sagst es, ganz genau!!“
- … Und die anderen, die gerade wieder aufm Trip sind, sich die dritte Tasse reingeföhnt haben, die denken: „Ach der Chris wieder. Lassen wir den mal reden.“ :lol:
Manch einer erlebt das ggf. als inneren Monolog wechselhaft.
Neues Ebook upcoming
Wir haben das alles mal zum Anlass genommen und ein hübsches Ebook zum Thema, „Warum unsere heutige Ernährung und Umwelt häufig giftig für uns ist“, geschrieben. Es wird in den kommenden Tagen bzw. Wochen erscheinen. Ganz kostenlos. In E-Form, als Hörbuch und als gedruckte Broschüre.
Danach sollte jedem einleuchten, warum wir heute so mit dem „kaputten Stoffwechsel“ zu kämpfen haben.
Ach ja: Newsletter-Leser werden natürlich frühzeitig informiert.
14 comments On Wie Kaffee, Koffein und Co. deine Energiekrise verstärken
Grüner Tee wird hier im Artikel zwar nicht erwähnt, aber ich nehme mal an, dass für ihn das Gleiche gilt, weil er ja Teein enthält. Richtig?
Hallo Chris.
Grüner Tee, Schwarztee, Weißer Tee (oder andere teeinhaltige Tees) werden hier im Artikel zwar nicht erwähnt, aber ich nehme mal an, dass für sie das Gleiche gilt, weil sie ja Teein enthalten. Ist das richtig?
LG Melanie
Moin,
angeregt durch diesen Artikel habe ich beschlossen, mich als wandelnde Energiekrise dem Kaffeeentzugstest zu stellen – erwartet habe ich keine großen Effekte, denn ich habe pro Tag einen einzigen Espresso (morgens) getrunken und das noch nicht mal täglich. Das Ergebnis: Vorher hatte ich seit Jahren Heißhungerattacken um 11 Uhr, einen völlig instabilen Energiehaushalt mit absolutem Leistungsabfall spätestens ab mittags und einem Zeitfenster, um auf aufkommenden Hunger zu reagieren, von ungefähr 10 Minuten (ansonsten: sofortigen Blutzuckerabfall bis hin zu „kann nicht mehr Auto fahren“, Kreislaufprobleme, Nervosität, was dann den restlichen Tag angehalten hat). Im Alltag sehr lästig, denn man kann nicht immer innerhalb von 10 Minuten essen.
Nach einer (!) Woche ohne Kaffee war das alles wie weggeblasen: Mein Energielevel ist fast den ganzen Tag konstant hoch, ich bin wach, fit und denkfähig, und wenn ich Hunger bekomme, dann in normalem Rahmen. Wenn ich jetzt (ich habe vor ca. 8 Wochen mit Kaffee aufgehört) mal einen Kaffee trinke, geht sofort alles wieder von vorne los.
Ich habe meinen einen Kaffee geliebt, aber meine neue Lebensqualität liebe ich mehr! Das vielleicht als Anstoß für alle, die denken „Ich trinke ja kaum Kaffee, wird bei mir nix bewirken“ – es kann sich lohnen. Danke für den Anschubser!
Er ist einfach immer wieder so faszinierend, der menschliche Körper.
Wie cool ist es bitte, dass es eben nicht schwarz-weiss ist, sondern dass es immer auf alle Möglichen Zweigstellen ankommt.
Hach, ich werd die Faszination wohl nie verlieren, weil ich/ wir das System Mensch wahrscheinlich nie ganz verstehen werden können. Und das ist gut so.
Ein super Artikel wiedermal, der zum nachdenken einläd!
Hi Chris,
ja, es wird wohl immer versucht, mit irgendeinem Mittelchen, sei es Kaffee, RB, Ibu oder Aspirin, den Körper „im Jetzt“ so hinzubiegen, dass er funktioniert. Dass man einfach mal nen schlechten Tag hat und eben nicht kann…wird nicht akzeptiert, da auch suggeriert wird, dass das alles keine Konsequenzen hat. Schlimm…und dann wird nach der Pille verlangt, die schnell alles wieder ok werden lässt ;-)
Was ich jedoch interessant finde: Ich habe bei Milch oder Weizen nie diesen „Optium-Effekt“ gespürt. Alkohol habe ich klar gespürt, wie jeder andere auch. Aber nicht von Getreide oder Milch. Auch nicht von Ketonkörpern…oder Runners-High. Kenne ich alles nicht. Das könnte natürlich an meinem schnellen MAOA liegen…könnte. Auch brauchte ich nie Kaffee, um wach zu werden. Aber ich mag meine 2 Amerikano am Morgen…mehr aus dem Genuss heraus. Brauchen tue ich den Kaffee nicht. Ich bin wach sobald die Augen aufgehen.
LG,
Robert
Chris mag da deutlich mehr wissen,
aber meines Wissens nach ist es so, dass die Opioide während der Verdauung von Gluten und Casein entstehen können. Dabei werde sie aber im Normalfall von den verdauenden Enzymen weiter zerlegt.
Nun ist es nicht so fernliegend, dass Störungen im Darm dazuführen können, dass die Opoide vom Körper aufgenommen werden, bevor sie weiter zerlegt werden. Ebenso ist denkbar dass eine gestörte Darmflora die Zerlegung der Opiode hemmt. Die letzten beiden Sätze sind aber bloße Thesen meinerseits.
Menschen reagieren unterschiedlich darauf und haben – wie du richtig sagst – unterschiedliche Verdauungsausstattungen. Auch ein Robert isst gerne Brot ;-), sieht aber hier offensichtlich keinen Zusammenhang. Brot und Milch machen ja nicht „high“. Inwiefern und ob man wirklich etwas „spürt“ hängt davon ab, wie das endogene Opiodsystem funktioniert. Und dann natürlich, wie dargelegt, wie die Verdauung ist. Getreide aber auch Milch enthalten bisweilen starke Proteaseinhibitoren, weswegen man selbst bei kompletter Zerlegung der Peptide davon ausgehen kann, dass zumindest genug lokale Wechselwirkung mit Rezeptoren im Darm stattfindet, alternativ haben wir ja häufig besprochen, dass viele Menschen Darm-vorgeschädigt sind und die Barrierefunktion nicht mehr gut gewährleistet ist.
Wie ist das dann eigentlich mit Kreatin? Ich habe den Eindruck, durch die Supplementierung länger wach bleiben zu können / später einzuschlafen, aber dazu speziell noch nie etwas gelesen. Könnte das ähnlich wie Koffein die Mitochondrien erschlaffen lassen?
Um meine Frage vielleicht selbst zu beantworten: Wenn durch Kreatin viel ATP gespeichert wird, dieses aber aus irgendwelchen Gründen (z. B. wenig Energieverbrauch) nicht bzw. zu langsam zu ADP umgesetzt wird, gibt es auch zumindest in diesem Moment noch zu wenig Adenosin, das zur Ermüdung und damit Mitochondrientraining führen würde. Könnte also den Schlaf entsprechend verzögern, oder?
Eigentlich wollte ich ja nur über die neusten Kommentare informiert werden, doch dies funktioniert nun seit einiger Zeit nicht mehr…egal ob bei älteren oder neuen Einträgen… :-(
Moin Chris!
Ich bin einer mit diesem inneren Monolog. Nur mal so ne Hypothese. Durch den Antagonismus von Koffein an A2B sollte man dich meinen, dass hier der gleiche Effekt aufkommt wie bei A1 und A2A, nämlich dass durch die chronische Antagonisierung eine Hochregulation der Rezeptoren stattfindet, was ja für den neuroprotektiven Effekt von Koffein verantwortlich gemacht wird. Sollte man dann nicht meinen, dass hochregulierte A2B Rezeptoren, die dann, sollte man sich mit dem Koffeinkonsum auf den Vormittag/Mittag beschränken, abends regulär durch Adenosin agonisiert werden, eher noch für einen gesteigerten positiver Effekt auf Muskelerhalt und Energiestoffwechsel sorgen sollten? Im ersten Moment hörte sich dein Artikel logisch und schlüssig an. Wenn man dann aber die Effekte von Koffein auf A1 und A2A und die daraus folgernde Neuroprotektivität mit heranzieht, ist es finde ich so überhaupt nicht mehr klar. Vielleicht kannst du mir da ja weiterhelfen. Keine Sorge. Dies sollte keine Heiligsprechung des maßlosen Kaffeekonsums sein.
Beste Grüße Hannes
Hi Hannes,
die von dir genannte Theorie stimmt ja so nicht ganz. Der neuroprotektive Effekt von Koffein bei Neurodeg-Erkankungen rührt eher daher, dass es die in diesen Gehirnen hochregulierten Adenosinrezeptoren antagonisiert. Zudem wird spekuliert, dass viele Polyphenole, speziell Resveratrol, durch Erhöhung (!) der Adenosin-Werte positiv wirkt (vgl. Polyphenols and Neuroprotection: The Role of Adenosine Receptors). Außerdem wirkt Adenosin bzw. die Aktivierung von Adenosinrezeptoren neuroprotektiv, da u. a. Nukleoside bei Entzündungen/Verletzung von Gewebe ansteigen und entsprechend negativ Feedback auf Entzündungen ausüben. Die ganze Thematik rund um die Adenosinrezeptoren ist hochkomplex – man sollte allerdings nie vergessen, dass man auf dieselbe Thematik aus unterschiedlichen Blinkwinkeln schauen kann. Wenn das Gehirn bereits krank ist – und entsprechende Anomalien zeigt – können solche pharmakologisch eingesetzten Substanzen eine ganz andere Wirkung haben als bei Gesunden (das weißt du aber sicher besser als ich). Speziell was den Kaffee angeht, ist es ja so, dass da nicht nur Adenosinrezeptoren moduliert werden, sondern die über 1000 Substanzen im Kaffee selbst modulatorisch auf den Organismus wirken. Ich weiß nur aus eigener Beobachtung plus Feedback vieler Menschen, dass Kaffee (wie viel ist zu viel?) bei vielen mit der Zeit eine sehr negative Wirkung zeigt. Man könnte hier jetzt noch viele andere Gründe dafür anführen, z. B. Hemmung der Thyreoperoxidase und Deiodase durch Kaffee-Polyphenole. Ich habe jetzt beispielhaft mal einen Faktor rausgegriffen, der die Thematik natürlich niemals in der Gänze beleuchten kann. Deshalb muss man auch diesen Artikel wie jeden Artikel von uns so verstehen, dass er als Verständnisstütze dienen soll – in jedem von uns wird Kaffee anders wirken und entsprechend muss jeder seine ganz eigene Dosis, die sich für ihn gut anfühlt, herausfinden.
Hi Chris,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Die ich mir genauso vorgestellt habe :). Denn du hast vollkommen recht, dass es absurd wäre zu glauben hier in der schnelle Adenosin und die Koffein-, geschweige denn die Kaffeewirkung vollständig zu erörtern. Zumal ich mir sehr sicher bin, dass es dazu noch nicht ansatzweise das notwendige Wissen überhaupt gibt, sondern zum größten Teil noch theoretische Konstrukte sind. Ich werde es demnächst mal ausprobieren mit einer kleinen vollständigen Kaffepause und schauen wie mein Körper darauf reagiert. Es ist eben einfach immer extrem schwierig, da es immer mindestens 2 Blickwinkel, und gerade was Kaffee angeht auch viele teilweise widersprüchliche wissenschaftliche Erkenntnisse existieren, aus der Theorie zu schließen, was das richtige Verhalten ist und an Ende kommt man beim vernünftigen Maß an. Nochmal wieder vielen Dank für den Anreger!
Da hast du absolut recht. Ich will Kaffee auch unter keinen Umständen „verteufeln“. Ich will nur immer wieder darauf aufmerksam machen, dass Kaffee nicht nur irgendein „Getränk“ ist, sondern wirklich auch pharmakologisch aktiv ist. Wir trinken Kaffee aber ganz selbstverständlich, und wir sind aufgrund der Eigenheit von Kaffee (Hat Kaffee eine Opiodaktivität? => vgl. Coffee contains potent opiate receptor binding activity) schnell darin, die Dosis eher nach oben statt nach unten zu korrigieren. In meinen Augen halten wir den Körper dabei immer auf dem Kaffee-Level, statt ihn mal so funktionieren zu lassen, wie er nun mal im „basalen“ Zustand funktionieren würde.
Umgekehrt zeigen ja viele Studien, dass der akute Verzehr von Polyphenolen und Pflanzenstoffen eine sehr positive Wirkung auf den Organismus zeigt. Wir müssen also eher die Dosis bewusst anpassen und uns rantasten statt in Ja-oder-nein-Kategorien zu denken.