Eine neue Wunderpille gegen Fettleibigkeit

Jeden Tag gibt es neue Meldungen zu Wunderpillen, die uns abnehmen lassen.

Wenn also ein völlig normaler Mensch, kerngesund („“), vor mir sitzen würde und hätte ein bisschen Speck (oder viel Speck), dann würde ich zu ihm sagen:

Hör doch einfach mal auf zu fressen.

Fang‘ an, das Richtige zu essen (mit all‘ denen Substanz, die dein Körper zum Funktionieren braucht).

Dieses anormale Verhalten ist der Grund, warum es eine ganze Wissenschaft gibt, die wie eine Seifenblase nach neuen Möglichkeiten sucht, anstatt einfach mal das obige hart und mit Nachdruck in die Hirne dieser Menschen zu drücken.

Was würde denn passieren, wenn es diese Wissenschaft nicht geben würde?

Genau, Evolution. Aussterben von Arten (bzw. Individuen), die sich nicht anpassen können.

Nicht jeder, der speckig ist, ist auch „krank“ und braucht „spezielle Medikamente“. Auch wenn uns das konstant suggeriert wird.

Es geht um ein Protein, FFA4, das – wenn aktiviert – eine Reihe physiologischer Prozesse kontrolliert, darunter auch Entzündungen, Insulin-Sensitivität, Appetit und Nahrungsaufnahme.

Natürlich hat man erkannt, dass dieses Protein bei Dicken schläft, also nicht aktiv ist. Hören wir doch einmal kurz hin (Markierung lesen!).

Ein Satz in diesem kompletten Artikel, in dieser kompletten Pillen-Manufaktur, reicht:

n3-Fettsäuren (DHA/EPA/ALA) aktivieren FFA4. 

Aber daran kann man ja kein Geld verdienen. Wie blöd muss man sein, so etwas „auszuplaudern“?

Es gibt nämlich Menschen (also du!), die das Protein täglich aktivieren, mit Hilfe des gerade Genannten.

So schließt sich der Kreis.

Dicke Menschen sollen gescheit essen und gut ist. 

Der Text ist von mir, Chris Michalk. Fast zwei Jahrzehnte war ich dem Leistungssport treu und studierte als Folge Biologie und drei Jahre Sport. Leistungsphysiologie war mein Hauptinteresse, das mich vor circa 15 Jahren dazu gebracht hat, Studien zu lesen. In Folge einer Stoffwechselerkrankung gründete ich den Blog edubily und verfasste zusammen mit meinem Kollegen Phil Böhm mehrere Bücher (u. a. "Gesundheit optimieren, Leistungsfähigkeit steigern"). Ich machte meinen Abschluss in zellulärer Biochemie (BSc, 1,0) – und neben meinem hier ausgelebten Interesse für "Angewandte Biochemie", bin ich zusammen mit Phil Böhm Geschäftsführer der edubily GmbH.

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