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Der Grund für dein Leid: Defekte Sensorik

Wäre es nicht schön, wenn man einfach wie ein Eichhörnchen leben könnte? Man springt ein bisschen durch die Gegend, frisst ab und zu ein paar Nüsschen und stirbt dann einfach mal so nebenbei.

Beim Menschen ist immer alles kompliziert

Genau genommen gilt das ja quasi für jedes Tier in der Wildbahn. Sogar noch bei vielen (nicht allen) Haushunden. Die fressen, die leben, die schlafen und … irgendwann sind die tot.  Bei uns Menschen ist das viel komplizierter – überhaupt scheint beim Menschen immer alles viel komplizierter zu sein.

Dabei war ja auch unser Leben mal so einfach. Die meisten von uns kennen das. Als Kind und Jugendlicher haben wir die meisten Probleme, die sich später entwickeln, gar nicht. Da essen wir, was wir wollen – fühlen uns eigentlich immer gut, sind leistungsfähig, schlafen tief und fest und fühlen uns nicht selten wie ein Tiger. Gesundheitliche Sorgen? Eher weniger.

Also … irgendwas in uns kennt ja den normalen, leider kurzen, Zustand, den Tiere quasi das ganze Leben genießen dürfen. Und weil uns diese Diskpranz irgendwie bewusst ist, öffnen wir die Büchse der Pandora und fangen an, diese Abweichungen zu studieren. Auch deshalb gibt es die medizinische Wissenschaft, die Ernährungswissenschaft uva.

Eigentlich völlig Banane. Der Mensch muss sich immer für alles besonders anstrengen, nicht wahr? Nicht mal das Körpergewicht kann einfach mal ohne Anstrengung normal bleiben. Und am Ende – ohne dass wir es merken – sind auch noch die Arterien verstopft. Mit den bekannten Folgen, an denen jeder Zweite von uns teils viel zu früh verstirbt.

Das Perverse daran ist, dass der Mensch sich für so wichtig hält und so unglaublich egozentrisch ist, dass er allen Ernstens fest davon überzeugt ist, dass das Leben deshalb so schwierig und kompliziert ist, weil er ein besonderes Schneeflöckchen ist.

Die Auswüchse sind enorm. Wer ein bisschen Studien liest, wird feststellen, wie Wissenschaftler alleine beim Thema Stoffwechselerkrankungen (betrifft die meisten von uns so spätestens ab 35, 40) verzweifeln. Die wildesten Theorien werden aufgestellst und Abermillionen von Euronen werden ausgegeben, um zu erforschen, warum der menschliche Stoffwechsel entgleist – mit Übergewicht, Zuckerproblemen bis hin zum Diabetes, aber auch neurodegenerative Erkrankungen, Depressionen etc. 

Eine funktionierende Sensorik, anyone?!

Aber… muss das sein? Kann sich der Körper eigentlich nicht mal selbstständig gesund halten? Oder sind wir, wie von Weston Price vermutet, einfach Ernährungskrüppel, die sich dafür bei den Eltern bedanken dürfen?

Ich denke, die Antwort ist viel zu simpel. Dass ein Körper normal funktionieren kann, beweisen Studien ja eindrucksvoll. Ja, Studien… Die zeigen ja: Wenn dein Körper mal fasten gelernt hat, bleibt und wird er gesund. Dabei geht es ja gar nicht so sehr um das Fasten an sich. Da geht es um die Beobachtung…

dass der Körper gesund ist, bleibt und wird, wenn er autark funktionierten darf.

Wenn wir also aufhören, ihn irgendwie zu belästigen mit unserer eingebildeten Scheiße … dann funktioniert er plötzlich wunderbar. Natürlich könnte man daran ableiten, dass ein funktionierender Fettstoffwechsel, den man mit dem Fasten ja trainiert, hier eine Schlüsselrolle spielt.

Sicher doch. Denn: Wer einen gut trainierten Fettstoffwechsel hat, muss weniger essen, verwertet Fett effizienter und kann halt eher auf die Scheiße von außen verzichten, die man sich sonst so reinkippt. Verstanden?

Umgekehrt sollte auch ein Schuh draus werden. Denn es kann ja nicht sein, dass wir immer, wenn wir essen, krank werden. Richtig. Das war der entscheidende Unterschied zur Jugend und zur Kindheit. Da hat der Pfannkuchen ja auch nicht gleich Diabetes gemacht. Hier kommt der Trick, gut aufpassen jetzt:

Damals hatten wir noch eine funktionierende Sensorik.

Der Körper ist im Gegensatz zu uns ja nicht blöd. Der hat so unglaublich viele Sensoren in sich, dass er prinzipiell bis aufs Milligramm genau wissen kann, was er braucht und was nicht. Bis aufs Milligramm. Vielleicht sogar bis aufs Mikrogramm.

Und wir wollen dann auf Zucker verzichten? Auf Kohlenhydrate? Auf ungesättigte Fettsäuren? Auf dieses und jenes? Wir sollen uns also zum Abnehmen quälen? Zum Sport machen? Das alles sollte der Körper von ganz alleine einstellen. Ein solcher Körper braucht keinen Ernährungsexperten und ganz sicher keinen Diabetologen.

Genau hier setzt ein Teil unserer Ratschläge an. Zum Beispiel: Verzichte auf Kaffee und ggf. auf Koffein. Verzichte doch mal auf Weizen. Hör auf zu Rauchen. Und bitte verzichte auf Cannabis. Alkohol sollte eh kein Thema sein.

Aufhören, den Körper zu verwirren

Die Leute verstehen nicht, dass sie sich durch ihr Verhalten ihre Sensorik zerschießen. Sie verwirren ihren Körper, ihre Gene, ihre Epigenetik. Und am Ende wurschtelt der Körper so im Notstromprogramm fröhlich, aber total verwirrt vor sich hin … und du wunderst dich am anderen Ende der Leitung, dass nur Murks bei rum kommt.

Dabei ist ja gar nicht dein Körper schuld daran, sondern du. 

Und im Endstadium der maximalen Verwirrung, also dann, wenn wir wirklich ernsthaft erkrankt sind, spielen wir bewusst auf der Klaviatur unserer Signalwege herum – nennt sich Medikamente. Sensorik nun komplett im Eimer. Heißt in der Konsequenz, dass der kleine dumme Mensch, der seinen Körper mit seinen eigenen Entscheidungen ja ruiniert hat, nun quasi alleine am Steuer ein solches Wunderwerk namens Körper durchs Leben manövrieren soll.

So. In der Jugend und mehr noch in unserer Kindheit haben wir unsere Sensorik noch nicht zerschossen. Da funktioniert in der Regel noch was.

  • Wir sind da eben noch nicht voll mit Schwermetallen und vollgeteert durch jahrelanges Rauchen,
  • wir haben unsere Neuronen noch nicht kaputt gemacht mit Alkohol oder anderen Drogen.
  • Wir verziehen unser System nicht mit literweise Kaffee – der schmeckt Jugendlichen nicht mal.
  • Wir bewegen in der Regel unseren Arsch, weil es ja noch Spaß macht.
  • Wir quälen uns für unseren Vorgesetzten eher noch nicht den Burnout.
  • Usw.

Entsprechend funktioniert unsere Sensorik noch. Der Körper weiß in dem Zustand, was er braucht und was nicht. Der Körper weiß in dem Zustand, wie er optimal funktioniert und wie nicht. Und genau aus diesem Grund brauchen die wenigsten Jugendlichen und Kinder irgendeinen Ratgeber – und sie sind weitaus seltener beim Arzt. 

Cannabis? Oh je.

Das ist ein Grund, warum ich gegen die Legalisierung von Cannabis bin. Falsche Signalwirkung zum einen. Totale Naivität zum anderen. Aber im Wesentlichen geht es darum, dass sich die Wahrscheinlichkeit massiv erhöht, dass wir als Gesellschaft insgesamt unsere Sensorik noch mehr verziehen und noch blinder durchs Leben laufen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Ey, Erwachsene können ja nicht mal mit Kaffee normal umgehen. Wir kriegen nach wie vor eine riesige Fülle an Nachrichten von Menschen, die sich wie neugeboren fühlen, nachdem sie mal aufhören, ihre Sensorik mit Kaffee zu verziehen. Und solchen Leuten traut man jetzt den Umgang mit Cannabis zu?

Das ist die Perspektive, die mich wütend macht. Wir sind als Gesellschaft ohnehin schon kaputt. Und das wird mit solchen Entscheidungen nicht besser. Wie dem auch sei: Die kaputte Sensorik isses.

Der Text ist von mir, Chris Michalk. Fast zwei Jahrzehnte war ich dem Leistungssport treu und studierte als Folge Biologie und drei Jahre Sport. Leistungsphysiologie war mein Hauptinteresse, das mich vor circa 15 Jahren dazu gebracht hat, Studien zu lesen. In Folge einer Stoffwechselerkrankung gründete ich den Blog edubily und verfasste zusammen mit meinem Kollegen Phil Böhm mehrere Bücher (u. a. "Gesundheit optimieren, Leistungsfähigkeit steigern"). Ich machte meinen Abschluss in zellulärer Biochemie (BSc, 1,0) – und neben meinem hier ausgelebten Interesse für "Angewandte Biochemie", bin ich zusammen mit Phil Böhm Geschäftsführer der edubily GmbH.

14 comments On Der Grund für dein Leid: Defekte Sensorik

  • “ Loriot würde sagen: Ich weiß nicht Herr Doktor, ich weiß nicht… “
    Genau das trifft es doch. Die einen freuen sich über Entkriminalisierung und geweisse Qualitätsstandards bei legal beschafftem Canabis und Andere wittern den Untergang des Abendlandes und eine dauerkiffende Gesellschaft. Was passieren wir, im Zuge der geplanten Legalilierung von Canabis innerhlab gewisser Grenzen/Regularen, WEIß schlichweg noch Niemand genau.
    Vielleicht hilft ja ein Blick auf Gesellschaften, dei das schon hinter sich haben? Vielleicht sollte man die Auswirkungen dieser Legalierung auch weiter Beobachten und monitoren und ggf. Korrekturen vornehmen.
    Ich sehe das erst mal ganz entspannt.
    Etwas zu dürfen ist ja schließlich kein Automatismus, es auch zu tun.

    • Thorsten, absolut! Die Sichtweise finde ich auch total legitim. Mein Gefühl sagt mir aber, dass man sowas nicht enttabuisieren sollte.

  • Hallo Chris,
    wie kann man zu seiner eigenen Sensorik zurück finden?
    Wenn man bereits kein Alkohol, Kaffee, Drogen etc. zu sich nimmt? Noch weitere Tipps? Super Beitrag :)

    • Hey, die Frage ist, woran du festmachst, dass deine nicht funktioniert…

      • In meinem Fall indem ich morgens nach dem Aufstehen darüber sinniere, ob ich noch Süßigkeiten habe und welche ich mir rein pfeife. Krank.

        Aber wie finde ich von meinem kranken System in einen Normalzustand?
        Indem ich die Dinge von deinem Buch umsetze?
        Ein Beispiel. Wenn ich nicht aktiv gegensteuere, esse ich vielleicht 50g Eiweiß .
        Liegt das an der verzerrten Sensorik oder brauch ich nicht mehr

        Mein Kumpel z.B. ist von Natur aus schmächtig und isst nicht viel. Immer wenn er aktiv gegensteuert weil er Masse zulegen will (Masseshakes, mehr Essen, viel mehr Eiweiß.) wird er nach paar Wochen krank (Schnupfen, Grippesymptome)
        Ist schon oft passiert, darum ist es aufgefallen 😄

        • Na ja, du solltest schon mal das umgesetzt haben, was wir als gesund erachten ^^ Ansonsten macht es ja wenig Sinn darüber zu sprechen, ob es an der Sensorik liegt oder nicht.

  • Sagst Du nicht im Umkehrschluss, Cannabis legalisieren erhöht die Nutzer? Warum sollte das so sein?
    Kurzfristig vielleicht, aber langfristig?

    Es wird doch immer von Eigenverantwortung gesprochen (vorallem bei Corona immer wieder interessant), hier hört diese dann komischerweise auf?

    Ich bin zu 98 % immer bei Dir. In diesem Fall gibt es allerdings für mich nur eine richtige Antwort. Und die würde lauten, wenn wir uns nicht wie Kinder weltweit aufführen würden = Weltweit legalisieren.

    Firmen können damit Profit machen.

    Werbung jeglicher Art ist verboten. Auch Tabak und Alkoholwerbung = Verboten

    Aufklärung wie dumm dieser Scheiß ist.

    Wie könnten wir hier den Kriminellen das Wasser abgrasen, es wäre so einfach. Aber Nein, die Reichen, die es sich leisten können ihr Gramm Kokain für 70 Euro zu kaufen oder das verunreinigte Gras, finanzieren hunderttausende Drogentote weltweit, mafiöse Strukturen und und und

    Mal nicht zu vergessen die Ressourcenverschwendung bei der Polizei.

    Der Kampf gegen die Drogen ist so hohl. Immer wieder dasselbe tun und ein andere Ergebnis erwarten. Seit über 50 Jahren nun. Typisch Mensch.

    Kleiner Monolog von mir ;). Könnte ich mich immer wieder aufregen. Ich habe selber in meiner Jugend zu viele Drogen konsumiert und kenne mich in dem Milieu aus. Vielleicht hätte ich es nicht getan, wenn es vernünftige Aufklärung und bessere Vorbilder gegeben hätte.

    • Ja, ich verstehe, dass Cannabis bzw. die Legalisierung ein emotional aufgeladenes Thema ist und ich weiß, dass es sehr viele Fürsprecher gibt. Ich verstehe auch die, wie Karl Lauterbach es nennt, „Arbeitshypothese“ dahinter, dass Legalisierung quasi entkriminalisiert und Jugendliche (indirekt) schützt.

      Ich persönlich kenne viele Leute, die Cannabis konsumieren – das alleine finde ich schon nicht gut – und ich bin davon überzeugt, dass so, wie das Gesetz aktuell geplant ist (sollte es so überhaupt durchkommen) nicht viel verbessern wird. Kein Jugendlicher wird sich an irgendwelche Reglements halten oder sich gar den THC-Gehalt vorschreiben lassen. Damit kriegt man vielleicht einigermaßen vernünftige 30-50-jährige, die das Zeug gerne ab und zu konsumieren.

      Wie dem auch sei. Für mich ist das einfach ein weiteres Zeichen der Wohlstandsverwahrlosung. Bildlich gesprochen: Statt McDonald’s und zuckerhaltige Getränke einzuschränken, resigniert man und lässt stattdessen staatlich finanzierte Burgerbuden bauen und bietet Colas mit reduziertem Zuckergehalt an. Und ja, ich weiß, dass „Einschränken“ mit Blick auf den Schwarzmarkt etc. all die Jahre nicht ordentlich funktioniert hat. Aber ist das vorgeschlagene Gegenprogramm eine angemessene Lösung? Loriot würde sagen: Ich weiß nicht Herr Doktor, ich weiß nicht…

      Legalisierung von nachweislich sehr krankmachenden Substanzen im Kontext von vulnerablen Jugendlichen ist für mich ein gravierendes Zeichen und zeugt von staatlichem Versagen. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu viel anno dazumal. Ich sitze halt nur auf der anderen Seite der Leitung und sehe ja täglich Menschen – und mit Verlaub, ich kann mir nicht vorstellen, dass die mit einer legalisierten Droge klarkommen. (Das soll aber auch gar kein Thema werden, ich wollte nur mal meine Meinung im Kontext des o. g. Artikel kurz darlegen.)

      Noch zu deiner eingangs gestellten Frage: Ich war neulich beim Biobauern (!!!!) – da standen zwei etwas ältere Damen, Anfang 60 schätzungsweise, vor dem dort angebotenen Hanföl und anderen Hanfprodukten und haben voller Euphorie darüber gesprochen, wie toll es ist, dass der Bauer sich ja schon seit Jahrzehnten für den Hanfkonsum ausspricht und Hanfprodukte anbietet.

      Ich will nicht sagen, dass die beiden jetzt gleich ne Runde kiffen gehen, aber durch Legalisierung werden Hemmschwelle und Hürden herabgesetzt, Zugänge erleichtert und genau solche Menschen werden aller Wahrscheinlichkeit nach eher zum Konsument werden als würde es verboten bleiben.

      Ähnlich sehe ich es bei Jugendlichen. Ich bin zwar selten bei Lanz, aber neulich hat er das ziemlich gut erklärt. Wie soll ein Jugendlicher verstehen, dass etwas sehr, sehr schlecht für den Körper ist, wenn der Staat es anbietet? Würde man bei uns in der Pfalz den Wein nicht als Kulturgut ansehen, weil es Zigtausende Weingüter und Weinfeste gibt, würden sicher weit weniger literweise Wein saufen. Mir, als jemand der quasi in so einem Drogen-Hotspot aufgewachsen ist, braucht man sowas einfach nicht zu erklären. Wenn Drogen etabliert werden, sind sie etabliert und selbst normale Menschen, die sich für sowas unter anderen Umständen niemals begeistert hätten, werden eher zugreifen.

      • Welche Daten geben das denn her, dass mehr Jugendliche dann darauf zugreifen? In Holland 28 % der Jugendlichen haben es probiert, 24 in Deutschland und 35 in Frankreich. Also diese Daten decken halt diese Aussage nicht. Es ist für mich eine reine Gefühlsäußerung. Eine böse Vorahnung.

        In Schweden sterben 6 x mehr an Drogen wie in Holland.

        Also ich finde nicht ein Datensatz, der anderes wiederspiegelt.

        Und wieso sollten Jugendliche das nicht verstehen? Ist das nicht am Ende eine reine Annahme? Welche Daten untermauern diese Aussage?

        • Und du sagst es doch. Du bist in einem Drogen Hotspot aufgewachsen, so wie ich auch. Da hätte es doch gar keinen Unterschied gemacht für die Personen, die kiffen. Die hätten das doch so oder so gemacht / machen es. Aber für die Welt macht es einen Unterschied.

          Ich für meinen Teil würde mich heute immer noch wegbeamen, wenn ich keinen anderen Sinn im Leben hätte. Denn wer in einem Drogenhotspot auf dem Land (Erzkonservativ auf der einen Seite und Drogen andere Seite etc.) aufwächst und sieht wie S*heiße Menschen sind, der kann gar nicht anders. Und ein IQ von 99% + der Weltbevölkerung, da ist es schwer mit solchen Menschen klarzukommen. So mal zu meinen Beweggründen der Drogen.

          Nur vielleicht hätte es diese Drogenhotspots ja nie gegeben. Die gibt es doch schließlich nur, weil da so viel Geld dranhängt.

          Da könnt ich ewig drüber philosophieren :)

        • Ich will jetzt hier kein Fass aufmachen, es ist meine persönliche Meinung und Einstellung zur Gesamtthematik, die ich ja gut erläutert habe. Leider sehe ich in Kommentarspalten immer wieder, dass Leuten, die sowas äußern, direkt Ahnungslosigkeit und Evidenzfreiheit vorgeworfen wird. Ich denke einfach, dass sich viele, viele Menschen in dem Land wünschen, dass es legalisiert wird. Umgekehrt würde ich behaupten, dass man MIR mal die Daten schickt, die konkreten Studien inkl. Meta-Analysen, die diese Aussagen stützen.

          Holland ist kein gutes Beispiel, weil es dort eben nicht wirklich legalisiert ist, es wird mehr oder weniger geduldet und die Kartelle haben dort nach wie vor die Oberhand. Und wie ich’s gesagt habe: Mit dem aktuellen Gesetzesvorschlag wage ich stark zu bezweifeln, dass irgendein Jugendlicher wirklich davon profitiert.

  • Hi Chris, eine logische und gut nachvollziehbare Theorie. Ein Appell an unsere Gesellschaft sich achtsamer, bewusster und artgerechter zu verhalten. Wohl dem, der es verstanden hat.
    Danke….

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