Aktuell läuft etwas meines Erachtens ganz schön schief – und wir gucken fröhlich dabei zu.
Ich mache es kurz:
Gruselige Ozempic-Visagen.
Die Ozempic-Zombies
Wer kennt sie nicht. Ich habe einige Beispiele für dich.

Diese Leute haben mal normal, also wie das Leben, ausgesehen. Wer Videos von diesen Gestalten sieht, muss sich wundern. The Walking Dead ist real geworden.
Neulich gab’s ein Beispiel aus deutschen Dunstkreisen. Da titelte die Fachzeitschrift mit vier Buchstaben, „Wer bist du und was hast du mit Ross gemacht?“ Ja, was ist bloß mit ihm passiert? Ein educated guess: Sport und Bewegung alleine waren das … vermutlich … nicht.

Jedenfalls: Abnehmen mit Ozempic und Co. ist kein physiologischer Gewichtsverlust. Das ist ein künstlich herbeigeführter Hungerstreik, von dem der Körper nix weiß (Stichwort Inkretin-Mimetika). Und genau das sieht man diesen armen Leuten – besser gesagt: Körpern – an.
Du bist zu fett, also musst du weniger essen – oder?
Denn hier ist die Ursache für das ursprüngliche Übergewicht ja nicht behoben. Diese Leute kennen nur „Feedback“, also Kalorien rein, Kalorien raus, „Friss die Hälfte, wenn du Gewicht verlieren willst!“
Das ist aber nicht die Ursache, höchstens der Grund für das Übergewicht. Die Ursache steckt meistens tiefer, nenne ich immer wieder „Feedforward“. Der Körper wird falsch programmiert und wird dann fett.
Wenn die Programmierung aber gar nicht gelöst wird und man den Körper einfach dazu zwingt, weniger zu essen, dann lässt der Jojo-Effekt nicht allzu lange auf sich warten. Ach so, oh wait! Das weiß sogar die BILD:
Problem? Wer einmal anfängt, muss für immer die Spitzen kaufen und anwenden, um den Jo-Jo-Effekt zu vermeiden. Ein Abo auf Lebenszeit also.
Hinzu kommt, dass Gewichtsverlust nur dann funktioniert, wenn der Körper auf dieser Basis ein spezifisches (epi-)genetisches Programm abspult, das den Gewichtsverlust gut reguliert.
Gesunder Gewichtsverlust pendelt sich dann mehr oder weniger automatisch ein – umgerechnet auf die Kalorie ist das meist im Bereich von 500-800 kcal pro Tag, also zwischen 500 g und 1 kg Fettverlust (!) pro Woche. Bei „20 Kilo in sechs Monaten“ sollte man zumindest hellhörig werden.
Hauptsache dünn
Wenn man die Personen nach dem Gewichtsverlust kaum noch erkennt, dann ist das nicht ganz toll *Applaus, Applaus*, sondern besorgniserregend. Es sei denn natürlich, jemand speckt von 250 kg auf 80 kg ab.
Die Ozempic-Visagen zeigen aber gut, was passiert, wenn man den Körper zum Gewichtsverlust zwingt. Denn hier geht eben nicht nur hauptsächlich Fettmasse flöten. Hier geht alles flöten – auch Magermasse (bis zu 40 %!) und Hormone.
Ich habe schon mitbekommen, dass die Abnehmspritze von einigen Personenkreisen, die damit endlich abnehmen können und so Gesundheitsrisiken minimieren, gefeiert wird. Endlich die Erlösung – oder so.
Während ich diese Seite der Emotion gut verstehen kann (wirklich!), erscheint mir der Plan zu künstlich, zu problematisch, zu kurzfristig gedacht. Typisch Mensch. Siehe oben.
Nein, ich finde die Entwicklung hochproblematisch, weil wir was ganz offensichtlich Wahn- und Krankhaftes normalisieren. Ich würde daher eher konstatieren: Auf Lebzeit ein Zombie.
Addendum
Das wird keine Sau interessieren. Der Industrie ist es endlich gelungen, Abnehmen – und zwar unabhängig vom Schweregrad – geschäftsfähig zu machen. Ein Traum. Das Umsatzvolumen liegt im Jahr 2030 Schätzungen zufolge bei ca. 100 Mrd. USD. Ozempic und Co. die ultimative Polypill zum Gelddrucken
23 comments On Zombies auf den Straßen
Es redet sich so leicht, wenn man den verzweifelten Kampf gegen die Gier nicht kennt.
Es redet sich so leicht, wenn man von „absoluter Faulheit“ und „Ernährungsumstellung“ spricht.
Es redet sich so leicht, wenn die Stimme im Kopf nicht jede Minute des Tages vom Essen wispert.
Glücklich sind die, die das nicht erleben müssen.
Wenn Menschen nach jedem Strohhalm greifen um raus zu kommen aus diesem Teufelskreis von Verzweiflung – Kompensation und daraus folgender Verzweiflung.
Es redet sich so leicht über andere, nicht wahr?
Da hast du sicherlich Recht, dass das für Betroffene nicht leicht ist. Deshalb ist die Kritik eines scheinbar einfachen Wegs nicht gleich falsch oder unangebracht.
Jeder der süchtig ist hat es nicht leicht aus dieser Sucht zu entkommen. Und hier eben die eine Sucht durch eine andere zu ersetzten ist eben selten eine beosders gut und vor allem meist nicht nachhaltige Wahl.
Ich kann mir nämlich nicht so recht vorstellen, dass diejenigen die es betrifft, dauerhaft von einem Medikament abhängig sein möchten. Dazu tauscht du die Nebenwirkungen des Übergewichts gegen die des Medikaments aus.
Ist es da nicht klüger seine Ernährung dauerhaft umzustellen? Und sich auch nicht gleich zu bestrafen oder in alte Muster zu verfallen, nur weil ich mal etwas essse was vielleicht nicht ideal für mich ist? Ist nicht besser sein Mindset so zu ändern das solch eine Umstellung dauerhaft möglich ist? Bringt das einen nicht persönlich weiter erfolgreich etwas selbst anzugehen (dauf natürlich mit Hilfe sein)?
Es ist eben nicht damit getan „seine Ernährung dauerhaft umzustellen“
Zu allererst müsste man hier ganz klar differenzieren. Vorab: die wenigsten Übergewichtigen sind übergewichtig aus Spaß an der Freude. Je nachdem wie metabolisch gesund du bist kannst du einfach oder extrem schwer an Gewicht verlieren. Für die ersteren ist es recht einfach die Ernährung umzustellen, bisschen mehr bewegen. Die wissen idR auch einfach warum sie zugenommen haben. Lassen das zu viel an Fast Food und Chips auf der Couch abends weg und es normalisiert sich wieder. Ist aber der ganze Stoffwechsel „entgleist“ (Gründe können so vielfältig sein) liegt ein metabolisches Syndrom vor, tja….da ist es dann nicht mehr so einfach mal weniger zu essen, es ist auch nicht immer einfach nur schwer, es kann mitunter fast unmöglich sein ohne Hilfe von außen.
Genau wie in dem Artikel genannt muss die Ursache gefunden und der Körper umprogrammiert werden…
Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, wie „Q“ diesen Artikel falsch verstehen kann oder will?!
Ozempic wird nie die Lösung sein den Körper ALLEINE! umzuprogrammieren. Punkt.
Sollte es, wie es wohl selten wird, eingebettet sein in einer Ernährungsumstellung, einfach eine Änderung des kompletten Lebensstils, dann kann es mitunter sicher eine Hilfe sein. Aber der Preis für diese Hilfe ist, vermutlich, extrem hoch und steht in keiner Relation zu den Nebenwirkungen und den möglichen Folgeschäden. Das sollte einfach ganz klar vorab kommuniziert werden.
Die Abnehmspritzen, egal welchen Namens, tun in erster Linie eines: Sie entfernen die Food-Noise im Kopf. Niemand, der nicht betroffen ist, kann ermessen wie unfassbar schön und erleichternd das ist, die Stille im Kopf. Keine Gier, Kein maßloser Appetit. Und genau dieser Zustand ermöglicht es einem, alles umzustellen. Das, neben den ganzen chemischen Vorzügen, ist der größte Gewinn. Keine Kalorien im Kopf, kein Berechnen was darf ich wann wie noch essen, kein Dauerhunger, kein maßloser Appetit. Man kann auf einmal „nein“ sagen.
Natürlich ist auch die Spritze ein Medikament. Und natürlich ist es das Ziel es irgendwann auszuschleichen weil man überhaupt erst in die Lage gekommen ist den Lebensstil komplett ändern zu können. Weil man rauskommt aus der Negativ-Spirale.
Ob man es dauerhaft schafft wird sich zeigen. Aber zumindest hat man nun die Möglichkeit dazu.
Nein das wird sich nicht zeigen, den genau das ist das Problem. Das Medikament sorgt dafür, dass du weniger Hunger hast.
In deinem Kopf mag dir das so vor kommen als hättest du wieder die Kontrolle und nicht mehr das essen. Das ist aber ein Irrglaube. Weil du die Such nicht überwunden, sonder nur unterdrückt hast.
Der Rebound wird kommen sobald du abgesetzt hast. Und da du sicherlich wie die meisten ordentlich Muskulatur und nicht nur Fett verloren hast stehst du sogar beschissener da als davor, selbst wenn du kein neues Höstgewicht erreichst.
Alles selbst aus nächster Nähe mitbekommen.
Du missverstehst da etwas. Hunger – das ist eher seltener das Problem der (stark) Übergewichtigen. Es ist die Gier. Die vermeintlich Schwäche sich dem nicht widersetzen zu können. Und wie bei jeder anderen Diät auch, sei sie durch Willensstärke oder Medizin unterstützt, ist es IMMER das Problem des Muskelverlustes, des Jojo etc. Da unterscheidet sich rein gar nichts.
Ich missverstehe da überhaupt nichts, nur weil ich mich bewusst so ausgedrückt habe ist mir durchaus bewusst, dass das nicht um echten Hunger geht.
Und nein bei einer vernünftigen Diät verlierst du nicht Unmengen an Muskulatur. Natürlich auch in Zusammenhang mit Krafttraining.
Wie ich schon mehrfach geschrieben habe ist das Problem die Sucht. Diese kann nicht durch eine Spritze beseitigt werden, sondern nur dadurch das Suchtmuster aufzubrechen und zu beenden. Dann gibt es auch keinen Rebound der ausschließlich darauf geruht, dass die Sucht nach wie vor vorhanden ist.
Das haben Sie sehr schön ausgeführt! Ich bin der gleichen Meinung und ich gehöre zu den Esssüchtigen :-D
Es ist wie mit jeder Sucht, man muss das WARUM finden und ändern…war ein langer Weg.
Der Körper ist so komplex und unheimlich schlau! Ich habe kürzlich die „Diagnose“ Häm-Stoffwechselstörung HPU bekommen, führt dazu, dass man sehr viel Zink und B6 ausscheidet und auch etwas mehr Mangan. Ich glaube ich hatte auch oft so viel „Gier“ , weil ich einfach NIE genug B6 bekommen habe…
Hallo Q,
sehr richtig was du schreibst!
Ich bin selbst Sporttherapeut und Trainer und diese neuen Medikamente scheinen für schwer übergewichtige Personen oder Diabetiker ein Weg zu sein endlich aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Zumal sie relativ nebenwirkungsarm sind.
Natürlich muss das mit einer Umstellung der Lebensgewohnheiten einhergehen, aber eben das gelingt durch den initialen Anschub des Gewichtsverlustes viel einfacher als ohne. Meine Erfahrungen sind da sehr positiv.
Dass hier ein paar Celebrities das Medikament missbrauchen ist doch kein Argument gegen dessen positive Wirkungen bei der medizinischen Zielgruppe!
Und selbstverständlich sollte verhindert werden, dass jetzt Teenies damit versuchen 3 Kilo Hüftspeck loszuwerden.
Zwei Dinge stören mich an diesem Artikel.
Das fehlende Verständnis für andere Menschen von jemandem, der in seinem eigenen Leben vermutlich nicht erlebt hat was eine echte Sucht bedeutet.
Und das Gefühl als würde Chris hier Sorge haben einen „Konkurrenten“ abwehren zu müssen.
Sollte Ozempic langfristig halbwegs gut funktionieren, gehen uns Trainern/Ernährungsberatern etc ggf ein paar „Patienten“ verloren. Eigentlich aber auch nicht, denn genau betrachtet werden damit eher mehr Leute Sport betreiben können. Es gibt so viele (stark) Übergewichtige die sehr gern mehr Sport treiben möchten, aber die körperlichen und psychischen Hürden sind eben auch sehr groß.
MIt ein paar Kilo weniger ist der Einstieg einfach leichter (und sicherer).
Unabhängig davon ist es natürlich immer sinnvoll solche Medikamente maßvoll zu dosieren und darauf zu achten sowohl die Muskeln zu erhalten/aufzubauen als auch die Ernährung gesund zu gestalten. Aber wer würde das abstreiten?
Danke Dir!
Erst mal ein „Danke“ an alle, die hier fröhlich mit diskutieren und unterschiedliche Perspektiven einwerfen :-)
@SB: Ich habe nichts gegen deine Perspektive und bin absolut d’accord damit, dass man es so sieht. Ich sehe es in Teilen ja genauso. In meinem Artikel habe ich die Schattenseiten aufgezeigt und das gehört m.E. auch dazu. Ich befürchte, dass das Medikament, weil es ja „so gut funktioniert“, in naher Zukunft wie Smarties über die Ladentheke geht und wir uns nicht nur mit Missbrauch sondern auch mit langfristigen Folgen rumschlagen werden. Wir werden sehr viele „Zombies“ sehen, die ewig gefangen bleiben und möglicherweise mit ernsten Nebenwirkungen umgehen müssen, die sich erst in vielen Jahren oder Jahrzehnten zeigen.
Das hat mit mir aber nichts zu tun. Ich bin ein Mensch wie jeder andere, habe bestimmte Neigungen und sogar schon mal 50 kg in drei Monaten zugenommen, wenn du’s genau wissen willst. Ich traue mich grundsätzlich nur über Themen zu schreiben, wenn sie in irgendeiner Weise mein Leben tangieren. Mit „Konkurrenz“ hat das aber wirklich gar nichts zu tun. Ich bin gegenüber neuartigen „Wunderpillen“ nur immer SEHR skeptisch eingestellt. Ich glaube, viele Menschen sind da eher zu naiv und glauben gerne zu schnell an den edlen weißen Ritter und alle Menschen meinen es immer gut mit einem. Dass dahinter eine Milliardenindustrie und ein großer Schwarzmarkt stehen wird, interessiert aktuell augenscheinlich niemanden.
LG
Amphetamine. Testosteronspritzen. Abnehmspritzen.
Alles hilft.
Erstmal.
Und zur social-media Logik des Betroffen – Seins:
War mal sieben Konfektionsgrößen mehr als jetzt.
Metabolisches Syndrom, the whole nine yards.
Um es ganz klar zu sagen:
Weinerlichkeit und Hashtag: „andere“ stehen einem im Weg.
Ich muss meine (!) Probleme lösen, moralische Anempfehlungen nutzen genau gar nichts.
Es ist wie mit allem im Leben, es gibt immer einen im ersten Augenblick leichteren Weg, aber der damit verbundene Preis wird den meisten erst später klar. Wenn ich mir Dinge erleichtern will, zahle ich eben auf eine andere Art. Scheinbar ist das aber nur den wenigsten Menschen bewusst, da es für diese Vermeidungstaktik jede Menge Beispiele gibt. Aber gesund wird man ohne eigenes Zutun eben nicht, egal wie viele Pillen man einwirft, ohne eine Änderung im Lebensstil, wird sich auch in meinem Körper nichts ändern.
Das Problem dabei ist auch noch, dass die Leute, die „nur“ Übergewicht haben und locker mit Ernährung und Bewegung was erreichen können, von den Ärzten noch dazu gedrängt werden. Egal, was es kostet, rein damit! Keine begleitende Ernährungsprogramme, oder verpflichtende Sportprogramme. Einfach zahlen und Schnippschnapp, schlank. Was es alles für Spätfolgen hat, weiß noch kein Mensch.. Wahnsinn… Alle möglichen Dinge, Medikamente usw müssen jahrelang in Studien kaputt getestet werden, und diese Spritzen einfach so… weil es irgendjemand mal geholfen hat? Diabetiker, die es eigentlich haben sollen, gucken in die Röhre…
natürlich ist jeder Mensch anders, und niemand vermag pauschal – von außen – zu sagen, wer welche Option dann am Ende wirklich umzusetzen vermag
allein, ich kenne ähnliche Gespräche über die Abhängigkeit von Tabak und über nicht vom Gesetzgeber freigegebene Substanzen
und, ja, über die Abhängigkeit vom guten, alten Industriezucker (aka evil carbs)
die Argumentationen ähneln sich verblüffend
faszinierender weise fangen fast alle Raucher, die ein bewusst konstruiertes Setting, einen Ablauf Plan brauchen, um aufzuhören, wieder an, haben quasi als „Sollbruchstelle“ eine Stresssituation, die wieder nach dem Rauchen verlangt
und, ja, die berühmten Nikotinpflaster, die „den Druck wegnehmen“ sollen
DANKE für Ihren Hinweis, dass es bei der „Abnehm“ – Spritze mal die Idee einer medizinischen Indikation gab
Zwei Kollegen nehmen das auch, der eine stark übergewichtig und mit Diabetes, hat Anfangs etwa 15kg abgenommen, jetzt stagniert es seit langem auf immer noch zu hohem Niveau. Diabetes viel besser, konnte die Medikamente massiv reduzieren.
Beim Zweiten ist es echt krass, zahlt er selber 150€ im Monat, hat auch viel abgenommen, aber kaum am Bauch, viel an den Schultern und Beinen, gefühlt viel Muskelmasse. Er trinkt immer noch ausschließlich gesüßte Getränke, Limo, Schorle alles 9gr. Zucker auf 100. Meist 3 so halbe Liter + was er abends trinkt. Er isst viel weniger und kann sich deshalb (O-Ton!) öfter was Süßes gönnen, Gummibärchen vorm Fernseher z.B. Also er isst weniger qualitative Nahrung, dafür gönnt er sich mehr Junk Food. Voll Krass.
Bei beiden stagniert das Gewicht, müssen aber weiter spritzen um nicht wieder zuzunehmen. Bei beiden ist der Bauch weiterhin da.
Ozempic ohne Ernährungsumstellung sicher nicht zu empfehlen.
Das habe ich auch bei Leuten beobachten die ein Magenband oder Ähnliches bekommen haben. Ganz überzogen ist es bei Anhängern des WPF ganz genauso^^
Es wird weiterhin nur hochverarbeitete Scheiße gegessen, davon dann weniger, aber prozentual betrachtet halt mehr.
Eine Ernährungsumstellung ist, bei egal welchem Weg, das A und O.
gefühlt jeder dritte Kommentar zu Lebensmitteln oder NEM: da ich mich bewusst und vegan ernähre, ist es mir besonders wichtig –
sehr schön die Varietät, ich vermag keinen Nutzen / Vorteil zu erkennen, aber es gefällt mir sehr, weil es vegan ist –
was dann unter dem Deckmäntelchen der Bewusstheit ob der Ernährung in Erscheinung tritt, bewusster Fleischersatz und Bratlinge sind da noch das Harmloseste…
bisweilen wird schlichte Chemie zur Verköstigung dargebracht, die dann immerhin nicht mehr aufwändig entsorgt werden muss
es ist wie mit allen konzerngerechten Lösungen für unsere everyday scares, zu denen neben Pandemiechens und Klimawahn auch andere Formen unterlassener (finanzieller) Aufmerksamkeit für öffentliche Personen (like) wie Apparate gehören,
eine technicality wird es richten
Joa, das ist genau das, worum es geht! Danke für den Input.
Es könnte einen fast sauer machen, mit welcher Arroganz diese Menschen mit ihrem Körper umgehen. Der Körper ist so eine krasse Maschine, in der unzählig viele Prozesse ständig laufen damit wir möglichst gesund sind, gut funktionieren – und dann spritzen Leute sich so einen unfassbar gravierenden Eingriff in ihren Körper. Ich habe schon für extreme Faulheit und durchweg schlechte Ernährung nur noch wenig Verständnis, aber sich solche Wirkstoffe zu ballern finde ich wirklich nur noch pervers und krank. Keinen Schimmer wie ein menschlicher Körper funktioniert, aber es besser wissen.
Du hast es erfasst!
Ist das Zeug nicht auch ein ganz kleines bischen krebserregend?
Zumindest aus Tierstudien ist bekannt, dass es das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöht, auch aus ersten Humanstudien lassen sich solche Rückschlüsse ziehen.