Nahrungsergänzungsmittel

Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln – Teil I

Zunächst vielen Dank für die vielen Fragen, die ihr mir habt zukommen lassen. Ich habe jetzt einen Fragekatalog, der ca. 20-30 Fragen beinhaltet.

Ich habe den Eindruck, dass ziemlich viel ‘Redebedarf’ besteht hinsichtlich NEM.

So scheint die Verwirrung nicht nur groß zu sein, wenn es um die Wirkung geht, sondern auch wie man sie am besten zuführt, in welcher Form, was von ‘Nutzlos’-Studien zu halten ist, ob es Interaktionen gibt und so weiter …

Also reden wir doch mal!

Zunächst sollte man sich tatsächlich fragen, welche Substanzen wirklich Einfluss auf unsere Hormone haben. Denn darauf kommt es an – wenn du etwas im Leben ‘fühlen’ willst, dann ist es in der Regel hormonabhängig.

Ungeachtet sonstiger Effekte irgendwelcher Substanzen, geht es mir persönlich immer um folgende Hormon-Werte:

  • Testosteron,
  • IGF/HGH,
  • T3,
  • Calcitriol (aktives Vitamin D),
  • Retinsäure (aktives Vitamin A),
  • Ferritin/Eisen/Hämoglobin,
  • Stickstoffmonoxid,
  • Insulin.

In aller, aller, aller Regel sorgt eine Anhebung (bei Insulin: Senkung) der Werte dieser Hormone – je nach Ausgangspunkt – für eine deutliche Steigerung des Lebensgefühls.

Das habe ich so selbst erfahren.

Und: Diese Hormone sind zu modulieren. Das heißt, dass du im weitesten Sinne einen Einfluss darauf hast.

Natürlich gibt es noch x andere Hormone und dann kann man spekulieren wie Fettsäure oder weiß ich nicht was, Einfluss darauf haben. Aber wisst ihr … Manchmal muss man reduktiv selektieren und die ‘Schlüsselpunkte’ des Daseins ausmachen. In der Zelle sind das die Mitochondrien, im Körper sind das die oben angeführten Hormone.

Wenn man weiß, dass einige Mikronährstoffe, diese Hormone massiv anheben können, womöglich der alleinige Grund für eine gewisse Hormon-Konzentration darstellen, dann kann man nur müde lächeln, wenn wieder eine SELECT-Studie daher kommt oder wieder einer auf die Idee kommt, mit Negativ-Schlagzeilen über ‘Vitamine’, Geld zu verdienen.

Daher vorab: ‘Vitamine’ sind nicht gleich ‘Vitamine’ – wenn jemand über ‘Vitamine’ schreibt, dann weiß ich genau, dass er völlig undifferenziert irgendeinen Mist schreibt.

Plötzlich steht ß-Carotin (!) stellvertretend für alle Vitamine. Plötzlich heißt es, dass Vitamin E dich umbringt, nicht wissend, dass es x verschiedene Formen von Vitamin E gibt …

Wenn also jetzt jemand von euch zu mir kommen würde: ‘Hey Chris, sag mal, welche Dinge sind in deinen Augen wichtig?’, dann würde ich antworten:

  • fettlösliche Vitamine,
  • Selen, Zink, Jod, Eisen,
  • Magnesium,
  • (womöglich Citrullin/Arginin).

Damit ist auch schon alles gesagt. Nicht nur, dass die genannten Substanzen wirklich mal etwas leisten (siehe dazu meine Krebs-Artikel), nein, es sind genau diese Mikronährstoffe, die den Hormonhaushalt modulieren und selbst Hormone darstellen.

Das ist nämlich wieder so ein Punkt. Wir reden immer über ‘Vitamine’ (lustig, gell?), aber vergessen immer, dass zwei Vitamine ja selbst Hormone sind, zumindest dafür sorgen, dass daraus adäquate Mengen an Hormonen gebildet werden.

Die Rede ist von fettlöslichen Vitaminen, die dich höchstwahrscheinlich umbringen.

Jeder, der meinen Blog hier liest, der weiß, dass ich Retinol und Vitamin D empfehle und zwar deutlich höher, als das so üblich ist. Für die Zufuhr von Retinol via Leber (2 x pro Woche), sollte genau so pflichtbewusst gesorgt werden, wie hinsichtlich des Wahrens oder des Erreichens eines Vitamin D Spiegels von 40–80 ng/ml – der somit genau dem eines in der Sonne lebenden Masais entspricht (Luxwolda, 2012). Die ja dunkelhäutig sind und sowieso viel mehr Sonne benötigen, um einen gewissen Wert zu erreichen. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass wir gut fahren mit Werten, die Richtung 80 ng/ml gehen, wobei ich denke, dass ein Großteil der therapeutischen Effektivität bereits mit 40 ng/ml erreicht ist.

Übrigens habe ich zum Thema Vitamin D, einen Artikel bei Aesir Sports verfasst – dort kannst du, lieber Sportler, mal nachlesen, was Vitamin D mit deiner Kraft zu tun hat – ah ja und mit Testosteron.

Ich möchte an dieser Stelle nicht darauf eingehen, wieso ich keinen oder wenig(er) Wert lege auf die Supplementation von nicht genannten Stoffen.

Das Problem bei Empfehlungen ist auch, dass wir uns in unterschiedlichen Lebenslagen befinden. Der eine macht Diät, der andere isst wenig Fleisch, der Dritte mag keinen Salat, der Vierte macht täglich ad absurdum Sport… 

Mir ist daher nicht wichtig, dass wir über die unendliche Möglichkeit von Substanzen diskutieren, sondern eine gewisse Grundlage schaffen, von der jeder in jeder Lebenslage profitieren kann.

Wenn diese Grundlage besteht, dann wird dein Körper auch in der Lage sein, seinen Haushalt selbst zu verwalten. 

Das ist etwas, was viele nicht (mehr) verstehen. Wenn du deinen Körper auf ein gewisses (hormonelles) Niveau gebracht hast, dann wird sich dieses System selbst speisen. 

Wenn du zum Beispiel keinen T3-Mangel mehr hast, dann musst du (nicht kannst du!), nein, dann musst du sogar essen. Dein altes Ich, das sich mit 2000 Kalorien begnügte (weil du schon dick wirst beim Anschauen des Essens), steigt auf in ein neues Ich, das plötzlich 3000 Kalorien essen muss – und um diese Menge an Kalorien zu decken, brauchst du Essen und da du diese 1000 Kalorien dann wohl kaum decken wirst mit Marmelade, wirst du zusätzlich also mehr Mikronährstoffe aufnehmen.

Und das Schöne: Deine Hormone ‘schützen’ dich vor einer Stoffwechsel-Entgleisung. Das heißt, dass die Resorptionsmechanismen, die Rückresporptionsmechanismen, effektiver und besser werden, deine Hormone und deine Hormon-Rezeptoren besser funktionieren – das alles jedenfalls, trifft auf T3 zu (u.a. Weitzel, 2003 und gemessen an mir selbst).

Wenn deine Zellen also keinen chronischen Energiemangel mehr erleben, weil plötzlich mal Leben in dir ist – und nichts weiter ist T3 – dann funktionieren die zellulären Abläufe ja auch besser. Vielleicht wirst du dann endlich mal deine Depression los? Die nämlich hat in den seltensten Fällen etwas mit Tryptophan zu tun.

  • Stimmen deine Hormone, dann brauchst du nicht dich zu kümmern um x Gramm Protein, das du täglich zuführen musst – dein Körper wird dich schon von selbst daran erinnern.
  • Stimmen deine Hormone, dann brauchst du nicht nachzudenken, wann du schlafen musst oder wann nicht – denn dein Körper wird selbst dafür sorgen.
  • Stimmen deine Hormone, dann brauchst du dir keine Gedanken über ‘burn out’ zu machen, denn der Faktor (körpereigene) Prävention spielt dabei eine genau so große Rolle wie (körpereigene) Schutzfunktionen, um diesen Zustand zu verhindern.
  • Stimmen deine Hormone, dann bist du stressresistenter und die Fähigkeit zur Adaption wird deutlich gesteigert.

Es ist also in den meisten Fällen völlig unnötig, wenn man sich Gedanken macht über irgendeine ‘zelluläre Wirkung’ irgendwelcher Substanzen.

Viel mehr sollten wir unser Betriebssystem – die Hormone – in Ordnung bringen, der Rest passiert von alleine.

Daher ist es auch völlig unnötig über ß-Carotin oder Selen zu diskutieren.

Ich habe nämlich schon einmal erklärt: Tiere müssen auch nicht ‘denken’, was/wo/wann/wie viel/wie, sondern ‘funktionieren’ einfach. Als Analogie dazu, habe ich damals einen Roboter gewählt, der einfach so funktioniert – ohne irgendwie über irgendwelche Konzepte nachzudenken. Aber die haben halt auch Hormone – die haben das nicht jahrelang so verbockt wie wir. 

Oder glaubst nicht, dass dein Körper besser weiß, ob Weizen für dich gut oder nicht gut ist?

Klassisches Beispiel, weil alles schon selbst getestet: Selbst gemachtes Stockbrot, bestehend aus purem, blankem Weißmehl, habe ich mir gemacht – aus 500g Weizenmehl. Natürlich hatte ich nach 3-4 Stück genug, allerdings, das ist wichtig:

Am nächsten Tag, hatte ich fast Schmerzen, wenn ich nur an Weizen oder Stockbrot gedacht habe.

Thema Weizen also, war für diesen Tag kein Thema mehr.

Übrigens haben etliche Menschen, die gesund sind, eine ähnliche Erfahrung gemacht: Zu viel Leber gegessen?

Schon beim Gedanken an Leber, bekam derjenige Kopfschmerzen.

Das alles kann ein gesunder Körper – Hormone sei Dank. Das, das sind für mich ‘Vitamine’.

Oder damals, als ich mich total abgehungert habe, T3 fast nicht mehr messbar, alle Systeme in meinem Körper nicht mehr richtig funktionierten … und ich mich dann schön ins Solarium gelegt habe.

Wir erinnern uns: Solarium = UV = freie Radikale.

Danach hatte ich immer so einen eigenartigen Appetit auf Früchte und Zitrusfrüchte.

Zufall? Nein, wohl eher ein Zeichen dafür, dass der Körper sich zusätzlich vor diesen Radikalen schützen wollte.

Heute ist das selbstverständlich nicht mehr der Fall. Körper ausreichend ENDOGEN geschützt, also durch körpereigene Substanzen.

Nichts weiter sind Hormone. 

Hormone schützen vor Fettleibigkeit (z. B. senkt Testosteron die Lipoprotein-Lipase Aktivität in deinem Fettgewebe), vor Herzinfarkt (z.B. senkt T3 den Cholesterin-Wert im Blut), vor Verblödung (z. B. schützt IGF deine Nervenzellen), vor erektiler Dysfunktion (z. B. kann NO deine Gefäße vor Arteriosklerose schützen), vor kardialer Dysfunktion (z. B. spielt Eisen eine wesentliche Rolle bei der ATP-Produktion im Herzen), vor Muskelschwund (z. B. sorgt T3 für eine gesteigerte Proteinsynthese) – kurz: Ohne Hormone ist das Leben nichts wert. 

Das sind ‘Vitamine’ für mich.

Das heißt, dass ich grundlegend davon ausgehe, auch im Konzept nachzulesen, dass wir erst eine ordentliche Grundlage brauchen und danach können wir entscheiden, was wir weiter tun, auch hinsichtlich anderer Supplemente.

Die oben genannten Werte also sollten gemessen werden.

  • Vitamin A und Vitamin D reagieren im Körper zu den jeweiligen Hormonen Retinsäure und Calcitriol
  • Zink zeigt eine klare Beteiligung an der Bereitstellung optimaler Testosteron-Werte (Prasad, 1996)
  • Nahrungsprotein ist maßgeblich und tragend verantwortlich für die IGF-Werte (Fontana, 2008)
  • Selen/Jod/Tyrosin lassen deine Schilddrüsenhormone entstehen
  • Zink/Selen sorgen für deine körpereigene antioxidative Kapazität
  • Eisen lässt dich innerlich kräftig durchatmen, sorgt für Ferritin und Hämoglobin
  • Magnesium zeigt eine direkte Beteiligung an der Bereitstellung optimaler T – und IGF-Werte (und “innere Ruhe” – ist auch ein Hormon :-) ) – und zur Erinnerung: Reguliert die mitochondriale Dichte (Maggio, 2011 | Cinar, 2011 | George, 1975)
  • Citrullin/Arginin modulieren den kompletten Stoffwechsel via Stickstoffmonoxid, für mich ein Hormon :-)

Bevor man also überhaupt über irgendwelche Substanzen etc. nachdenkt, sollte man sich erst einmal um das Grundlegende, um dein Leben kümmern – Leben, das in deinem Körper entsteht, basierend auf optimaler Hormonkonzentration.

Die Sache mit den Hormonen ist ein wenig komplexer, allerdings würde ich das noch gerne ansprechen.

Hormone regulieren sich gegenseitig und sind von einander abhängig.

  • Beseitigt du deine T3-Defizienz, dann beseitigst du (womöglich) auch deine Testosteron-Defizienz (Meikle, 2004)
  • Hebst du Testosteron an, so hebst du womöglich auch IGF an (Ashton, 1995)
  • Hebst du T3 an, dann hebst du auch die Produktion von HGH an (Giustina, 1995)

… und zu wenig Leptin killt sie womöglich alle (Flier, 2000)

Wieso?

Wie du siehst, stehen alle ‘wichtigen’ Hormone in enger Relation. Hebst du das eine Hormon, dann hebst du das andere Hormon. Fällt das eine Hormon, dann fällt das andere Hormon, deswegen fällt ein drittes Hormon.

Daher ist es gut möglich, dass jemand zu wenig Testosteron im Körper hat, weil zu wenig T3 im Körper hat.

Und weil derjenige zu wenig T3 hat, hat er auch zu wenig IGF. Mal abgesehen davon, dass Testosteron den IGF-Wert ja auch beeinflusst.

Ich habe keine passende Studie dazu, aber mich würde nicht wundern, wenn IGF/HGH auch die Schilddrüse beeinflusst.

Ausweg? 

Womöglich mal einen Hormon-Wert anheben, dann… ‘speist sich das System von alleine‘ <- das hatte ich ja vorhin gesagt.

Das Leck im Schiff ausbessern und dann fährt das Schiff auch wieder und geht nicht unter.

Was zeigst uns das? 

Ein System heißt deshalb ‘System’, weil die Variablen sich untereinander beeinflussen. Es gibt kein starres Konstrukt. Eine veränderte Variable kann heißen, dass das ganze System verändern wird.

Daher hat die (Stoffwechselerkrankung) Depression, ihren Ursprung auch selten im Gehirn oder aufgrund der Neurotransmitter, sondern viel mehr wo ganz anders … womöglich ‘am anderen Ende des Systems’.

Allerdings müssen wir uns immer vor Augen führen, dass jede Überschreitung einer Obergrenze, dazu fährt, dass der Schuss nach hinten los geht und genau das eintritt, was wir nicht haben wollen: Metabolische bzw. hormonelle Dysfunktion.

Mich interessiert daher nicht wie ich meine Werte chronisch und maximal erhöhen kann, sondern viel mehr, wie ich sie wieder in ein normales Wirkspektrum bringe, denn Hormone wirken nicht einzeln, sondern additiv. Das heißt: Hebst du nach dem oben genannten Prinzip, mal 1, 2, 3 Hormone an, völlig gleichgültig, ob du jetzt ein ‘Höchstwert’ erreichst, dann kann das bereits sehr profunde auswirken haben.

Bedenke: Hormone sind mächtig!

Kennern unter euch ist womöglich außerdem aufgefallen, dass wir zumeist von anabolen Hormonen sprechen. Das liegt ganz einfach daran, dass du wertlos für die Natur bist, wenn du deine reproduktive Kapazität auf Dauer verlierst. Natürlich weiß ich, dass katabole Hormone wohl einen gewissen zellulären Langlebigkeitseffekt induzieren – aber glaube mir, das Leben ist nichts wert ohne anabole Hormone. Daher müssen wir hier unbedingt den Kompromiss finden, wie uns – wie ich finde – mit ‘periodic undereating’ etc. schon gut gelungen ist.

Insgesamt heißt das: Bevor wir hier jetzt anfangen, über den ‘Sinn und Unsinn von NEM’ zu reden, sollten wir vorher geklärt haben, um was es denn eigentlich geht.

Du hast also erfahren…

  • warum wir eigentlich NEM nehmen,
  • wie du dein Hormon-Konstrukt beeinflussen kannst,
  • welche Werte wichtig sind,
  • und wie zusammenhängen.

Dieser Post sollte vor allem zunächst grundlegende Dinge ansprechen. Doch dazu mehr in den nächsten Artikeln.

Referenzen

Ashton, W Scott et al. “Testosterone increases insulin-like growth factor-1 and insulin-like growth factor-binding protein.” Annals of Clinical & Laboratory Science 25.5 (1995): 381-388.

Cinar, Vedat et al. “Effects of magnesium supplementation on testosterone levels of athletes and sedentary subjects at rest and after exhaustion.” Biological trace element research 140.1 (2011): 18-23.

Flier, Jeffrey S, Mark Harris, and Anthony N Hollenberg. “Leptin, nutrition, and the thyroid: the why, the wherefore, and the wiring.” Journal of Clinical Investigation 105.7 (2000): 859-861.

Fontana, Luigi et al. “Long‐term effects of calorie or protein restriction on serum IGF‐1 and IGFBP‐3 concentration in humans.” Aging cell 7.5 (2008): 681-687.

George, GHAZI A, and FRANK W Heaton. “Changes in cellular composition during magnesium deficiency.” Biochem. J 152 (1975): 609-615.

Giustina, Andrea, and William B Wehrenberg. “Influence of thyroid hormones on the regulation of growth hormone secretion.” European journal of endocrinology/European Federation of Endocrine Societies 133.6 (1995): 646-653.

Luxwolda, Martine F et al. “Traditionally living populations in East Africa have a mean serum 25-hydroxyvitamin D concentration of 115 nmol/l.” British Journal of Nutrition 108.09 (2012): 1557-1561.

Maggio, M et al. “Magnesium and anabolic hormones in older men.” International journal of andrology 34.6pt2 (2011): e594-e600.

Meikle, A Wayne. “The interrelationships between thyroid dysfunction and hypogonadism in men and boys.” Thyroid 14.3, Supplement 1 (2004): 17-25.

Näntö-Salonen, K et al. “Mechanisms of thyroid hormone action on the insulin-like growth factor system: all thyroid hormone effects are not growth hormone mediated.” Endocrinology 132.2 (1993): 781-788.

Prasad, Ananda S et al. “Zinc status and serum testosterone levels of healthy adults.” Nutrition 12.5 (1996): 344-348.

Weitzel, Joachim M, KA Iwen, and Hans J Seitz. “Regulation of mitochondrial biogenesis by thyroid hormone.” Experimental physiology 88.1 (2003): 121-128.

Der Text ist von mir, Chris Michalk. Fast zwei Jahrzehnte war ich dem Leistungssport treu und studierte als Folge Biologie und drei Jahre Sport. Leistungsphysiologie war mein Hauptinteresse, das mich vor circa 15 Jahren dazu gebracht hat, Studien zu lesen. In Folge einer Stoffwechselerkrankung gründete ich den Blog edubily und verfasste zusammen mit meinem Kollegen Phil Böhm mehrere Bücher (u. a. "Gesundheit optimieren, Leistungsfähigkeit steigern"). Ich machte meinen Abschluss in zellulärer Biochemie (BSc, 1,0) – und neben meinem hier ausgelebten Interesse für "Angewandte Biochemie", bin ich zusammen mit Phil Böhm Geschäftsführer der edubily GmbH.

3 comments On Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln – Teil I

  • Alter Spießerspruch: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Im Text steht erwähnt, daß zu wenig Leptin sie (die Hormone T3, Testo, IGF) womoöglich alle „killt“. Meint: Wenn aufgrund von LC der Körper der Meinung ist, er müsse sparen, wird er Fett auch nicht sonderlich gern hergeben. Und gerade Testo ist eben auch ein fettabhängiges Hormon.

  • CaptainHungerhaken

    Dass low carb nicht automatisch einen guten Fettstoffwechsel ergibt hat Chris hier schon oft geschrieben.

    Wann kommt hier eigentlich Teil 2?

  • Super Bericht,
    lass mehr von dir höhren Chris. Da mein Testosteron im Keller liegt laut Dr. Strunz aber mein sonstiges Aminogramm exellent und der T3 Wert auch gut ist, frage ich mich wirklich was man da noch tun kann. Eigentlich geht es mir um die Fettverbrennung low carb lebe ich schon lange und Hr. Strunz hat bei mir 0 Fettstoffwechsel gemessen. Obwohl ich in der Woche ca 40-45km jogge.
    Liebe Grüsse
    Lisa

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